Jan Eik - Grenzgänge

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Während sich Rock’n’Roll-Anhänger im Berlin des Jahres 1958 begeistert austoben und Jazz-Liebhaber im legendären Studio 22 unvergessliche Abende erleben, muss sich der zum Kriminaloberkommissar beförderte Otto Kappe weniger erfreulichen Angelegenheiten widmen: Der Brand eines Einfamilienhauses hat dessen Besitzer Ronald Roeder das Leben gekostet. Das Feuer wurde mit Absicht gelegt. Otto Kappes kriminalistischer Instinkt lässt ihn zweifeln, ob es sich bei dem bis zur Unkenntlichkeit verbrannten Toten wirklich um den Leichnam Ronald Roeders handelt. Roeder war ein paar Jahre zuvor aus dem Osten geflohen, von den östlichen Behörden sind jedoch keinerlei Informationen zu erwarten. Das ruft Otto Kappes Onkel Hermann, den langgedienten Kriminaloberkommissar, auf den Plan. Auf nicht ganz legalem Wege durchleuchten Neffe und Onkel das frühere Leben Roeders … Autor Jan Eik entwickelt mit viel Liebe zum Detail eine spannende Krimi-Handlung, die auf einer wahren Geschichte beruht.

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Jan Eik Grenzgänge Der 25 KappeFall Kriminalroman Jaron Verlag - фото 1

Jan Eik

Grenzgänge

Der 25. Kappe-Fall

Kriminalroman

Jaron Verlag

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titel

Über den Autor Jan Eik , geboren 1940 als Helmut Eikermann, lebt als freiberuflicher Autor und Publizist in Berlin. Er schrieb eine Vielzahl von Sachbüchern, Kriminalromanen und -erzählungen sowie Hör- und Fernsehspielen. Die Leser des Jaron Verlags erfreute er u. a. mit «Schaurige Geschichten aus Berlin»(Neuausgabe 2013) sowie «Berliner Jargon»(2009) und «DDR-Deutsch» (2010), zwei humorvollen Büchern zur heimatlichen Sprache. Vor allem aber verfasste er zahlreiche Bände für die Krimiserien des Jaron Verlags, so für «Es geschah in Berlin»(zuletzt: «Heißes Geld», 2014), «Es geschah in Preußen»(«Attentat Unter den Linden», mit Uwe Schimunek, 2012), die «Berliner Mauerkrimis»(«Am Tag, als Walter Ulbricht starb», mit Horst Bosetzky, 2010) und «Es geschah in Sachsen» («Katzmann und das schweigende Dorf», 2011).

Impressum Originalausgabe 1. Auflage 2015 © 2015 Jaron Verlag GmbH, Berlin Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung des Werkes und aller seiner Teile ist nur mit Zustimmung des Verlages erlaubt. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien. www.jaron-verlag.de Umschlaggestaltung: Bauer + Möhring, Berlin Satz: Pinkuin Satz und Datentechnik, Berlin 1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2015 ISBN 978-3-95552-024-3

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ELF

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NACHBEMERKUNG

Jan Eik, geboren 1940 als Helmut Eikermann, lebt als freiberuflicher Autor und Publizist in Berlin. Er schrieb eine Vielzahl von Sachbüchern, Kriminalromanen und -erzählungen sowie Hör- und Fernsehspielen. Die Leser des Jaron Verlags erfreute er u. a. mit «Schaurige Geschichten aus Berlin»(Neuausgabe 2013) sowie «Berliner Jargon»(2009) und «DDR-Deutsch» (2010), zwei humorvollen Büchern zur heimatlichen Sprache. Vor allem aber verfasste er zahlreiche Bände für die Krimiserien des Jaron Verlags, so für «Es geschah in Berlin»(zuletzt: «Heißes Geld», 2014), «Es geschah in Preußen»(«Attentat Unter den Linden», mit Uwe Schimunek, 2012), die «Berliner Mauerkrimis»(«Am Tag, als Walter Ulbricht starb», mit Horst Bosetzky, 2010) und «Es geschah in Sachsen» («Katzmann und das schweigende Dorf», 2011).

Originalausgabe

1. Auflage 2015

© 2015 Jaron Verlag GmbH, Berlin

Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung des Werkes und

aller seiner Teile ist nur mit Zustimmung des Verlages erlaubt.

Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,

Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung

in elektronischen Medien.

www.jaron-verlag.de

Umschlaggestaltung: Bauer + Möhring, Berlin

Satz: Pinkuin Satz und Datentechnik, Berlin

1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2015

ISBN 978-3-95552-024-3

EINS

DAS VON BRANDSPUREN und dicken Schläuchen durchzogene Gras quietschte schlammig unter den Stiefelsohlen der Feuerwehrmänner. Sie hatten ganze Arbeit geleistet. Was nicht den Flammen zum Opfer gefallen war, hatte dem Wasserdruck der Löschrohre nachgegeben. Qualmende Balkenstümpfe, zu schwärzlich glänzendem Schutt zerfallene Gebäudereste, allerlei Hausrat und Überbleibsel verbrannten Mobiliars verunzierten den einstigen Garten. Noch immer rann Wasser über das sanft abfallende Gelände durch die Zaunreste und bildete auf dem unbefestigten Fußweg Pfützen.

Missmutig versuchte Kriminaloberkommissar Otto Kappe, der Nässe auszuweichen. Es war hoffnungslos. Auf einer Wellblechtafel – bis vor zwei Stunden vermutlich das Schleppdach einer angebauten Garage, von der nur noch die unverputzte Rückwand stand – fand er einen trockenen Standort. Unwillig stieß er mit der Schuhspitze gegen einen ausgeglühten Fahrradrahmen. So viel stand fest: Ein Auto hatte in der Garage nicht gestanden. Leider ließ sich daraus nicht mit Sicherheit ableiten, dass sich keiner der Bewohner im Haus aufgehalten hatte, als der Brand ausgebrochen war. Davon hing ab, ob Otto Kappe den Rest der Nacht in der gottverlassensten Ecke des Berliner Nordens verbringen musste oder nicht.

Er hatte allen Grund zum Missmut. Keineswegs bester Stimmung war er am frühen Sonntagnachmittag mit Frau und hörbar murrendem Sohn zur Geburtstagsfeier seines Schwiegervaters aufgebrochen. Zu einem Ereignis, dem Otto Kappe einigermaßen kritisch gegenüberstand – was ihn allerdings nicht daran gehindert hatte, den seltenen Besuch ungebührlich lange auszudehnen und ein, zwei Gläser mehr zu trinken, als es dem Bereitschaftsdienst der Mordkommission gestattet sein mochte. Das hatte er nun davon. Er war nicht einmal dazu gekommen sich umzuziehen. Der helle Trenchcoat über dem neuen Anzug und die taubengrauen Slipper an den Füßen erwiesen sich als denkbar ungeeignete Bekleidung für die Untersuchung einer Brandstätte, in deren Trümmern die Feuerwehr eine Leiche vermutete. Mit einigem Recht, wie Otto Kappe zugeben musste, wollte er seiner Nase trauen. Die rauchgeschwängerte Luft enthielt eine deutliche Geruchskomponente von verbranntem Fleisch.

Sein jüngerer Kollege Hans-Gert Galgenberg schlängelte sich steifbeinig quer durchs Gelände. Sorgen bezüglich der Kleiderordnung kannte der nicht einmal sonntags nachts. Er war jederzeit zweckmäßig gekleidet und auf alles vorbereitet, heute trug er eine graugrüne Jacke und zu den modischen Nietenhosen eine Art halbhohe Cowboystiefel. Seit einiger Zeit versuchte er vergeblich, seinem freundlichen Mondgesicht mit einer randlosen Brille den Anschein strenger Intelligenz zu verleihen, den er gerne dargeboten hätte. Im Moment glich seine Miene eher der eines bekümmerten Laubenpiepers, der seinen abgebrannten Besitz in Augenschein nahm. «Kjökkenmödinger!», rief er Kappe zu und wies mit ausholender Armbewegung über die Trümmerstätte.

«Kjökken-was?», erkundigte sich Kappe, kaum befremdet. Galgenbergs gelegentlich etwas bizarre Einfälle überraschten ihn längst nicht mehr.

« … mödinger», ergänzte Galgenberg im Näherkommen. «So bezeichnet man neolithische Abfallhaufen. Darin macht man mitunter verblüffende Entdeckungen.»

Otto Kappe war selbst mit der Jungsteinzeit nicht zu schrecken. Er wusste, dass der junge Galgenberg unter diversen Studienfächern auch die Archäologie erwogen hatte. Schließlich war er aber doch im Arbeitsfeld seines legendären Großvaters gelandet.

«Na, dann mödinger mal, mein Junge!», ermunterte Kappe den Jüngeren spöttisch. Er selbst kam sich bis jetzt überflüssig vor. Beinahe jedenfalls. Um die Brandursache musste sich die Spurensicherung der Feuerwehr kümmern, und ob der verdächtige Geruch durch einen Leichenfund bestätigt würde, musste sich erst erweisen. Immerhin lag bei einem mit einigem Aufwand modernisierten Haus aus den zwanziger Jahren der Verdacht eines Versicherungsbetrugs nahe: Oft genug erschien der «warme Abriss» einem finanziell überforderten Bauherrn als die günstigste Variante, alle Schulden und den inzwischen mehrfach verfluchten Bau gleichzeitig loszuwerden. Sollte das Ehepaar, dem das Haus nach Auskunft herumstehender Nachbarn gehörte, sich rechtzeitig und weit genug in Sicherheit gebracht haben, konnte das ein Indiz sein. Allerdings eines, das die Mordkommission nicht betraf.

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