Jan Eik - Heimkehr

Здесь есть возможность читать онлайн «Jan Eik - Heimkehr» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Heimkehr: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Heimkehr»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Hermann Kappes 19. Fall
Ein Jahr nach Kriegsende herrscht allenthalben Not in dem weithin zerstörten Berlin. Da stoßen im Spätsommer 1946 Alfred Knispel und seine Tochter Sonja bei der Pilzsuche im Schöneicher Forst auf eine männliche Leiche. Offensichtlich handelt es sich bei dem Ermordeten um einen heimgekehrten Kriegsgefangenen. Doch wie soll Kommissar Hermann Kappe angesichts Tausender Vermisster dessen Identität ermitteln? Und wie soll er den Mörder finden in einer Zeit, in der die tägliche Sorge um das Allernötigste die Menschen beherrscht? Erst als er wenig später einen Mann ausfindig macht, dessen Weg sich mit dem des Opfers in der Kriegsgefangenschaft gekreuzt hat, beginnt Kappe die Hintergründe der blutigen Tat zu erahnen.
Es geschah in Berlin, der große Kettenroman um Kommissar Hermann Kappe, spiegelt in fiktiven Kriminalfällen das Berlin des 20. Jahrhunderts wider. Jan Eik führt seine Leser im 19. Band in jene schwere Zeit, da die Menschen nach nationalsozialistischer Diktatur und Zweitem Weltkrieg erst langsam wieder zu einem geregelten Leben zurückfanden.

Heimkehr — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Heimkehr», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать
Jan Eik Heimkehr Kappes 19 Fall Kriminalroman Jaron Verlag Jan Eik geboren - фото 1

Jan Eik

Heimkehr

Kappes 19. Fall

Kriminalroman

Jaron Verlag

Jan Eik, geboren 1940 als Helmut Eikermann, lebt als freiberuflicher Autor und Publizist in Berlin. Er schrieb eine Vielzahl von Sachbüchern, Kriminalromanen und -erzählungen sowie Hör- und Fernsehspielen. Bei Jaron erschienen von ihm u. a. «Schaurige Geschichten aus Berlin» (Neuausgabe 2013) sowie zwei humorvolle kleine Bücher zu den Besonderheiten der heimatlichen Sprache («Berliner Jargon», 2009; «DDR-Deutsch», 2010). Vor allem aber verfasste er mehrere Bände für die Krimiserien des Jaron Verlags: für die «Berliner Mauerkrimis» («Am Tag, als Walter Ulbricht starb», mit Horst Bosetzky, 2010), «Es geschah in Berlin» (zuletzt: «Polnischer Tango», 2012), «Es geschah in Preußen» (zuletzt: «Attentat Unter den Linden», mit Uwe Schimunek, 2012) und «Es geschah in Sachsen» («Katzmann und das schweigende Dorf», 2011).

Originalausgabe

1. Auflage 2013

1. digitale Auflage 2013 Zeilenwert GmbH

© 2013 Jaron Verlag GmbH, Berlin Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung des Werkes und aller seiner Teile ist nur mit Zustimmung des Verlages erlaubt. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien.

www.jaron-verlag.de

Umschlaggestaltung: Bauer + Möhring, Berlin

ISBN 9783955520182

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titelseite Jan Eik Heimkehr Kappes 19. Fall Kriminalroman Jaron Verlag

Impressum Jan Eik, geboren 1940 als Helmut Eikermann, lebt als freiberuflicher Autor und Publizist in Berlin. Er schrieb eine Vielzahl von Sachbüchern, Kriminalromanen und -erzählungen sowie Hör- und Fernsehspielen. Bei Jaron erschienen von ihm u. a. «Schaurige Geschichten aus Berlin» (Neuausgabe 2013) sowie zwei humorvolle kleine Bücher zu den Besonderheiten der heimatlichen Sprache («Berliner Jargon», 2009; «DDR-Deutsch», 2010). Vor allem aber verfasste er mehrere Bände für die Krimiserien des Jaron Verlags: für die «Berliner Mauerkrimis» («Am Tag, als Walter Ulbricht starb», mit Horst Bosetzky, 2010), «Es geschah in Berlin» (zuletzt: «Polnischer Tango», 2012), «Es geschah in Preußen» (zuletzt: «Attentat Unter den Linden», mit Uwe Schimunek, 2012) und «Es geschah in Sachsen» («Katzmann und das schweigende Dorf», 2011). Originalausgabe 1. Auflage 2013 1. digitale Auflage 2013 Zeilenwert GmbH © 2013 Jaron Verlag GmbH, Berlin Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung des Werkes und aller seiner Teile ist nur mit Zustimmung des Verlages erlaubt. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien. www.jaron-verlag.de Umschlaggestaltung: Bauer + Möhring, Berlin ISBN 9783955520182

SEPTEMBER 1946

EINS

ZWEI

DREI

VIER

FÜNF

SECHS

SIEBEN

ACHT

NEUN

ZEHN

ELF

ZWÖLF

DREIZEHN

OKTOBER 1946

VIERZEHN

FÜNFZEHN

SECHZEHN

SIEBZEHN

ACHTZEHN

NEUNZEHN

ZWANZIG

EINUNDZWANZIG

ZWEIUNDZWANZIG

DREIUNDZWANZIG

VIERUNDZWANZIG

NACHBEMERKUNG

Es geschah in Berlin …

SEPTEMBER 1946

EINS

DURCH DIE WIPFEL der Kiefern flimmerte die Morgensonne. Die Luft roch nach Wald und Pilzen. Was für ein Tag! Der erste Tag in seinem neuen Leben. Er atmete tief und fühlte sich wie berauscht. Der fast vergessene Geruch drohte ihn zu überwältigen, so stark erinnerte er ihn an die Kindheit. Es schien ihm, als sei er mit den Eltern zum Baden hierher gefahren. Der Müggelsee lag gar nicht weit entfernt. Das Wasser und die sanften Wellen – ein Genuss aus einem anderen, sehr weit entfernten Leben. Wie lange war er nicht geschwommen? Würde er trotz seiner Verletzungen noch das gleiche Vergnügen daran haben?

Er war versucht, seinem Begleiter zuzurufen, er wolle erst mal zum See. Das war natürlich Unsinn. Sie hatten ein Ziel, das zu erreichen ihm schwer genug fiel. Der andere war ihm immer ein paar Schritte voraus. Bei aller Mühe gelang es ihm kaum, dessen Tempo mitzuhalten. Dieser überraschend aufgetauchte Cousin war in besserer körperlicher Verfassung als er.

Er riss sich zusammen und schlurfte weiter. Märkische Heide, märkischer Sand, summte es in seinem Kopf. Das stumpfsinnige Lied und den Sand hatte er während der gnadenlosen Ausbildung zur Genüge kennengelernt – und hassen gelernt. Mit knapp 20 hatten sie ihn zum Kommiss geholt und geschunden. Im nächsten Monat wurde er 27 Jahre alt. Ein Viertel seines bisherigen Lebens war er gezwungen gewesen, die Uniform zu tragen, deren schäbige Reste seinen ausgemergelten Körper umschlotterten.

Das war jetzt alles gleichgültig. Er war frei. Solange seine Kraft reichte, konnte er gehen, wohin er wollte. Dabei zog es ihn nirgendwohin. Er war zu Hause angekommen, wie immer dieses Zuhause in der zerbombten Stadt auch aussah. In halb Europa war er während dieses gottverfluchten Krieges gewesen. Er hatte sich in Norwegen zwei Finger erfroren und im italienischen Apennin einen Hitzschlag erlitten, bis ihn der Schrecken aller Schrecken ereilte: die Ostfront. In seinen Träumen heulte die Stalinorgel, rasselten die Panzer auf ihn zu. Wie lange würde es dauern, bis er das alles vergessen konnte?

Hinter ihm lagen zwei Jahre Gefangenschaft. Nachdem die Russen ihn nach den Kämpfen in Ostpreußen schwer verwundet aufgesammelt und zu seinem Glück in einem Lazarett abgeliefert hatten, wäre er dort beinahe von den Läusen aufgefressen worden. Er erwies sich als zäh, und seine Wunden verheilten, so dass man ihn in ein Gefangenenlager schickte, wo er den Hunger kennenlernte. Bis vor zwei Wochen hatte er die Tage in der Ungewissheit verbracht, ob er nicht doch noch mit einem der nach Osten gehenden Transporte verschwinden würde wie Tausende andere. Dann war der Zug gen Westen gerollt. Sie hatten ihn tatsächlich entlassen.

Er sog die Waldluft ein, als hätte er seit Jahren keine frische Luft geatmet. Seit gestern sah die Welt ganz anders aus. Was für ein friedliches Bild! Er hatte überlebt – nach all den Jahren in fremder, oft genug feindlicher Verlorenheit, wo einen das Unglück in der nächsten Minute ereilen konnte. Anfangs hatte es Zeiten gegeben, in denen es gar nicht schlecht aussah. In Holland beispielsweise. Am Ende jedoch, als niemand mehr wusste, ob der Ort, den man brennend verließ, sich noch in Russland oder in Polen befand, bevor das Grauen auf Ostpreußen übergriff, drohten nur noch Zerstörung und der alltäglich gewordene Tod.

Jetzt war beinahe alles gut. Die Begrüßung hatte er sich etwas herzlicher vorgestellt. Ein kühles «Willkommen» eben. Kein Wunder nach alldem, was hinter jedem lag. Alles würde sich einrenken, dessen war er sicher. Allein der Anfang schien wunderbar: Sie waren auf dem Weg, einen Festbraten zur Feier seiner Heimkehr zu beschaffen. Es gab noch glückliche Fügungen. Er war gerade zur rechten Zeit erschienen. Der Förster, ein guter Bekannter, hatte ein Wildschwein geschossen!

Nach seinen Erfahrungen mit den Russen erstaunte ihn, dass es in deren Besatzungsbereich Deutsche gab, die Waffen besaßen.

«Russischer Sektor» hieß das hier in Berlin. Ringsum erstreckte sich die «Zone». Er musste das neue Kauderwelsch lernen, doch es gab Wichtigeres. Zuerst einmal kamen das Essen, die Lebensmittelkarten, von denen jeder sprach. Obwohl ihm Klamotten beinahe ebenso wichtig erschienen. Er brauchte bloß an sich herunterzublicken. Die Schuhe bestanden nur aus Fetzen. Die vom Cousin großzügig angebotenen Stoffschuhe hatten sich als zu klein erwiesen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Heimkehr»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Heimkehr» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Heimkehr»

Обсуждение, отзывы о книге «Heimkehr» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x