Jan Eik - Verhängnis in der Dorotheenstadt

Здесь есть возможность читать онлайн «Jan Eik - Verhängnis in der Dorotheenstadt» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Verhängnis in der Dorotheenstadt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Verhängnis in der Dorotheenstadt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Am 7. Juni 1840 wird Friedrich Wilhelm IV. König von Preußen. Wird er Schluss machen mit der Restaurationspolitik seines Vaters, mit der Einschränkung bürgerlicher Rechte und der Verfolgung oppositioneller Studenten? Christian Philipp von Gontard erhofft es sich wie so mancher in Berlin. Doch zunächst hat er andere Sorgen: Am Tag nach der Huldigung des neuen Königs findet Gontard zu seinem Entsetzen die Leiche seines befreundeten Kollegen Gebhardt Heidenreich in dessen Wohnung in der Dorotheenstraße. Als wenig später auch Albertine Knoppe, die Tochter von Heidenreichs Wirtsleuten, tot aufgefunden wird, ahnt Gontard, dass beide einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sein müssen. Hat der ominöse Liborius, der mehrmals Gontards Weg kreuzt und offenbar im Dienste der Politischen Polizei steht, mit den Morden zu tun? Was hat es mit jener geheimnisvollen Frau auf sich, der Heidenreich geradezu verfallen gewesen zu sein scheint? Und was bedeutet der seltsame Einstich in der Armbeuge, den beide Leichen aufweisen? Der Offizier Christian Philipp von Gontard, Protagonist der Buchserie „Es geschah in Preußen“, in der herausragende Krimiautoren das Berlin des 19. Jahrhunderts wieder aufleben lassen, ist Lehrer an der Artillerieschule und passionierter Freizeit-Ermittler.

Verhängnis in der Dorotheenstadt — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Verhängnis in der Dorotheenstadt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Es geschah in Preußen 1840

Jan Eik

Verhängnis in der

Dorotheenstadt

Von Gontards erster Fall

Criminalroman

Jaron Verlag

Jan Eik, geboren 1940 in Berlin als Helmut Eikermann, ist seit 1987 freiberuflicher Autor und Publizist. Er schrieb zahlreiche Kriminalromane und -erzählungen sowie Hör- und Fernsehspiele. Zu seinen Veröffentlichungen gehören u. a. »Der siebente Winter« (1989), »Der Geist des Hauses« (Ein Friedrichstadtpalastkrimi, 1998) und »Trügerische Feste« (2006). Im Jaron Verlag erschienen von ihm u. a. der Kriminalroman »Am Tag, als Walter Ulbricht starb« (2010, mit Horst Bosetzky), »Schaurige Geschichten aus Berlin« (2007) und »Der Berliner Jargon« (2009); für die Krimireihe »Es geschah in Berlin« verfasste er »Der Ehrenmord« (2007), »Nach Verdun« (2008, mit Horst Bosetzky), »Goldmacher« (2009) und »In der Falle« (2011).

Originalausgabe

1. Auflage 2011

© 2011 Jaron Verlag GmbH, Berlin

1. Digitale Auflage 2013: Zeilenwert GmbH

Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung des Werkes und aller seiner Teile ist nur mit Zustimmung des Verlages erlaubt. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien.

www.jaron-verlag.de

Umschlaggestaltung: Bauer + Möhring, Berlin

Satz: Pinkuin Satz und Datentechnik, Berlin

ISBN 9783955520304

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titel Es geschah in Preußen 1840 Jan Eik Verhängnis in der Dorotheenstadt Von Gontards erster Fall Criminalroman Jaron Verlag

Impressum Jan Eik , geboren 1940 in Berlin als Helmut Eikermann, ist seit 1987 freiberuflicher Autor und Publizist. Er schrieb zahlreiche Kriminalromane und -erzählungen sowie Hör- und Fernsehspiele. Zu seinen Veröffentlichungen gehören u. a. »Der siebente Winter« (1989), »Der Geist des Hauses« (Ein Friedrichstadtpalastkrimi, 1998) und »Trügerische Feste« (2006). Im Jaron Verlag erschienen von ihm u. a. der Kriminalroman »Am Tag, als Walter Ulbricht starb« (2010, mit Horst Bosetzky), »Schaurige Geschichten aus Berlin« (2007) und »Der Berliner Jargon« (2009); für die Krimireihe »Es geschah in Berlin« verfasste er »Der Ehrenmord« (2007), »Nach Verdun« (2008, mit Horst Bosetzky), »Goldmacher« (2009) und »In der Falle« (2011). Originalausgabe 1. Auflage 2011 © 2011 Jaron Verlag GmbH, Berlin 1. Digitale Auflage 2013: Zeilenwert GmbH Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung des Werkes und aller seiner Teile ist nur mit Zustimmung des Verlages erlaubt. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien. www.jaron-verlag.de Umschlaggestaltung: Bauer + Möhring, Berlin Satz: Pinkuin Satz und Datentechnik, Berlin ISBN 9783955520304

Eins

Zwei

Drei

Vier

Fünf

Sechs

Sieben

Acht

Neun

Zehn

Elf

Zwölf

Dreizehn

Vierzehn

Fünfzehn

Sechzehn

Siebzehn

Achtzehn

Neunzehn

Zwanzig

Einundzwanzig

Zweiundzwanzig

Nachbemerkung

Eins

Am Mittag des 16. Oktober 1840 erschien der Major Christian Philipp von Gontard in der Wohnung des jungen Physikers Doktor Heidenreich, um nach den Gründen für dessen Abwesenheit bei der Huldigungsfeier für den neuen König an der Vereinigten Artillerie- und Ingenieurschule zu forschen, an der sie beide als Lehrkräfte für die künftigen preußischen Artillerie-Offiziere tätig waren.

Im Grunde handelte es sich nicht um eine Wohnung. Gebhardt Heidenreich bewohnte ein eher ärmliches Quartier, eine Stube im zweiten Obergeschoss im Hause des Cichorienfabrikanten August Knoppe in der Dorotheenstädtischen Mittelstraße, wohin der Major von Gontard bis dahin nur einmal vorgedrungen war.

Zu seiner Überraschung erblickte Gontard vor dem schmalbrüstigen Bau, dessen Haustür weit offen stand, eine mit einem ausgemergelten Pferd bespannte Chaise, die ihm nicht unbekannt war. Als er näher trat, drang aus den oberen Stockwerken dumpfes Stimmengewirr bis in den Durchgang zu ihm, von dem sich der klagende Tonfall einer Frau abhob.

Was mochte hier vorgefallen sein?

Höflich zog er den Klingelzug neben der Tür. Oben schien man das jämmerliche Scheppern nicht zu hören.

Er klopfte, kräftig diesmal, dann trat er in das Halbdunkel des Flurdurchgangs und begann entschlossen, die gewundene Treppe mit dem altertümlichen Geländer zu erklimmen. Im ersten Stockwerk, das, wie er wusste, erst seit kurzem wieder vermietet war, gestattete eine offene Tür den Blick in ein frisch gekalktes Zimmer, in dem Kisten und Kasten durcheinanderstanden. Seinen Ruf beantwortete niemand, doch plötzlich kam jemand die Treppe herab, ein - soweit von Gontard das im Halbdunkel erkennen konnte - bürgerlich gekleideter Mensch kaum mittlerer Statur, der sich an ihm vorbeidrängte und ihm dabei höflich zunickte, ohne ihn wirklich anzublicken. Gontard, der über ein gutes Personengedächtnis verfügte, kam der Mann bekannt vor. Außer dem hohen Zylinder trug er nichts in der Hand.

Im Obergeschoss war es still geworden. Hinter einer Tür weinten Kinder. Als Gontards Kopf die Höhe des oberen Fußbodens erreichte, gewahrte er in der engen Diele drei Personen, die schweigend seiner harrten. Die Frau erkannte er sofort als die Tochter des Hauses Knoppe, die ihn selber einmal diese Treppe hinaufgeleitet hatte. Ihr zur Seite stand ein hochgewachsener Mensch in einem dunklen Anzug und mit ebenso dunklem Haar, das bärtige Gesicht mit dem goldgefassten Kneifer zu der sichtlich von Unglück Betroffenen geneigt, dem uniformierten Gontard dabei einen wachsamen Blick entgegenschickend.

Der Dritte, der unübersehbar und in seiner ganzen Breite die Tür zu Heidenreichs Gemach versperrte, war der Criminal-Commissarius Waldemar Werpel, dem Gontard bereits mehrfach begegnet war. Eine von der ersten Minute an unausgesprochene gegenseitige Abneigung hatte bisher verhindert, dass Gontard ein Wort mit dem Mann gewechselt hätte, dessen Geschäfte ihn dennoch brennend interessierten.

Die Konstellation der drei - insbesondere Werpels Anwesenheit und die sichtliche Bestürzung der Demoiselle Albertine - ließ von Gontard Schlimmes befürchten. Erst einige Abende zuvor war ihm aufgefallen, wie sehr sie sich um Heidenreichs Wohlergehen bemühte, und der sprach stets in wohlwollendem Ton von ihr.

»Sie kommen zu spät«, verkündete sie mit heiserer Stimme und schlug die Hände vors Gesicht. »Er ist tot.« Von Gontard, durchaus daran gewöhnt, Tatsachen als solche zu erfassen und hinzunehmen, gelang es diesmal nicht, seine Skepsis zu unterdrücken. »Heidenreich?«, fragte er ungläubig, als gäbe es in der hier angetroffenen Situation den geringsten Zweifel an der Identität eines möglichen Toten.

»Heidenreich!«, bestätigte der Commissarius denn auch in beinahe befriedigtem Tonfall. »Sind Sie mit ihm verwandt?«

»Ich bin sein Freund und Kollege. Major Christian Philipp von Gontard.«

Der Commissarius nickte hoheitsvoll. »Wer hat Sie von seinem Ableben verständigt?«

Gontard sah den Commissarius an, konnte jedoch dessen Gesichtszüge im Halbdunkel der Diele und gegen das schwache Licht aus Heidenreichs Stube nicht deutlich erkennen. Nur um sich nicht sofort mit ihm anzulegen, entschied er sich für eine Antwort auf die höchst überflüssige Frage. »Niemand. Ich bin gekommen, um nach ihm zu sehen. Was ist hier vorgefallen?«

»Das wird sich herausstellen!«, entgegnete der Commissarius förmlich. »Sie wussten also von seiner … nennen wir es Unpässlichkeit.«

Statt einer Antwort trat Gontard auf die Amtsperson zu und vermochte nun immerhin, einen Blick über dessen Schulter in die Stube zu werfen, in der Heidenreichs halbbekleideter Körper verkrümmt auf dem zerwühlten Bett lag. Auf einem Stuhl und auf dem Boden verstreute Kleidungsstücke verrieten wenig Sinn für Ordnung, Papiere und Bücher stapelten sich auf dem Tisch unter dem Fenster, und gleichermaßen vollgestopft wirkte auch der restliche Raum.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Verhängnis in der Dorotheenstadt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Verhängnis in der Dorotheenstadt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Verhängnis in der Dorotheenstadt»

Обсуждение, отзывы о книге «Verhängnis in der Dorotheenstadt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x