Manfred Spahn - Switch durch Fasten
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Nach 14 Tagen Fasten hatte ich 9 kg abgenommen. Ich war auch bei allem dabei, was angeboten wurde – aktives Erwachen, Gymnastik, Wandern… Wieder einmal war ich total ehrgeizig. Doch damit habe ich mich wohlgefühlt. Von Vorteil ist, wenn man einmal sehr sportlich war, kommt man wieder leicht dorthin zurück.
In der zweiten Woche kamen die Exerzitien mit Pater Sebastian dazu. Ich machte nicht nur die Bewegungseinheiten, sondern auch die geistigen Übungen alle mit. Die Exerzitien hatten aber nichts mit dem katholischen Glauben zu tun, sondern waren einfach Lebensübungen. Und Pater Sebastian ist einzigartig (lest das Interview in diesem Buch mit ihm), aber eigentlich kann man das mit Worten gar nicht beschreiben! Heute ist er ein sehr guter Freund von mir, der mich durch dick und dünn begleitet. Und dafür steht er ganz oben auf meiner Lebensdankbarkeitsliste.
Mein erster Marathon
Nach den beiden Fastenwochen habe ich sofort im Casino gekündigt.
Und wieder das gleiche Szenario. Alle wollten es mir ausreden. Keine Chance. Motiviert von meiner Fastenleiterin stellte ich rigoros meine Ernährungsgewohnheiten um, bin wieder laufen gegangen. Ich lebte ein ganzes Jahr nur für mich. Habe 20 kg abgenommen und bin von 5 Minuten Laufen/5 Minuten Walken auf 2 Stunden Laufen gekommen und bewältigte nach anderthalb Jahren meinen ersten Marathon.
Im Mai, zu meinem Geburtstag, hatte ich dann eine Krise, weil ich eigentlich nicht wusste, wie es weitergehensollte. So bin ich wieder zum Fasten nach Pernegg zu Pater Sebastian, der mich aufgepäppelt hat. In diesem einen Jahr war ich dreimal Fasten. Es genügt die Fahrt zu einem Fastenkurs und schon habe ich keinen Hunger mehr. Das sitzt im Kopf. Im Oktober war ich dann nochmals Fasten. Während einer Shiatsu-Massage fragte mich mein Masseur, ob ich schon wisse, wie es in meinem Leben weitergeht. Ich habe ihm dann erzählt, dass ich schon einen Plan habe und Richtung Massage gehen will. Da hat er mir gesagt, dass es in Gars am Kamp bei Prof. Willi Dungl eine sehr gute Ausbildung gibt. Ich bin dann gleich zur Rezeption und habe im Dungl-Zentrum angerufen. Eine Stunde später bin ich in der Ordination von Herrn Dr. Zauner gesessen, dem ärztlichen Leiter vom Dungl-Zentrum. Doris (heute meine geliebte Frau) ist meine Zeugin, wie ich daher marschiert kam. Sie war die Seele vom Dungl-Haus.

ZIEL: VOM DUNGL-SCHÜLER ZUM PERSONAL COACH
Die Ausbildung lief damals bereits drei Wochen. Ich schilderte Dr. Zauner kurz meine Lebensgeschichte, erwähnte, dass ich bereits weiß, dass es zwei Schulterblätter gibt und dass ich jetzt da bin. Er nickte. Und sagte, dass er mich bis Weihnachten beobachten wird, ob ich es schaffe, das Versäumte nachzuholen. Die Ausbildung war Vollprogramm. 2500 Stunden Massage, Ernährung, Qigong, Tai Chi, Anatomie, Pathologie und die Ausbildung zum Fit-Lehrwart. Jeden Tag acht Stunden Kurs, danach lernen und in den Ferien gratis als Praktikant arbeiten. Ich liebte den Umgang mit den Patienten. Und liebte meine Arbeit. Und wollte unbedingt weitermachen. Darum habe ich auch alles gegeben. Ich bin um 4 Uhr in der Früh aufgestanden und habe bis 8 Uhr gebüffelt. Dann nochmal abends, nach dem Kurs bis Mitternacht gelernt, gelernt, gelernt. Eigentlich rund um die Uhr. Und ich habe den Abschluss dann auch geschafft. Von den elf Teilnehmern der Ausbildung hat Prof. Dungl zwei angestellt – und da war ich dabei.
Ich begann im Dungl-Zentrum zu arbeiten, wusste aber immer, dass ich mich selbständig machen will und werde. Während andere über den schlechten Lohn jammerten, habe ich alles aufgesaugt, was es zu lernen gab. Irgendwann habe ich dann gemerkt, dass ich nichts Neues mehr dazulerne, kündigte und machte mich mit null Kunden in Wien selbständig. Und konnte in Pernegg bei Fastenkursen meine Massagen anbieten. In Linz machte ich noch die zwei Jahre dauernde Ausbildung zum Dipl. Fitness-Trainer. Wurde Personal-Trainer in einer Zeit, wo keiner wusste, was das ist. 2002, noch vor meiner Selbständigkeit, bedankte ich mich in einem Brief bei Vera Russwurm für ihren Beitrag über das Nichtraucher-Seminar von Allen Carr im ORF. Ohne diesen Schritt wäre ich wahrscheinlich auch nicht zum Heilfasten gekommen.
Nach ein paar Tagen rief mich die Redaktion von Vera Russwurm an, sie würden gerne für die Reihe „Schicksalstage“ einen Beitrag über mich drehen. Das Aufnahmeteam kam nach Pernegg, dort führte Vera Russwurm das Interview mit mir. Auch Pater Sebastian kam zu Wort. Und beim Dreh im Tennisclub erzählt der Kabarettist Andreas Vitásek seine Anekdoten.
Der Regisseur hat mich gefragt, wann die Sendung über das Nichtraucher-Seminar denn gesendet wurde, da sie im Archiv nichts gefunden haben. Sie fanden zwar einen Beitrag über Allen Carr, aber nicht mit Vera Russwurm, sondern mit Barbara Stöckl. Also hatte ich mich geirrt und den Dankesbrief an die falsche Adresse geschickt. Das Team hat sich dann nicht getraut, es Vera Russwurm zu gestehen, da ja alles schon gedreht war. Andreas Vitásek hat gesagt: „Das ist wieder einmal so ein richtiger Burgenländer. Schreibt den Brief an die falsche Adresse und kommt so ins Fernsehen.“ Durch diesen Beitrag habe ich übrigens einen Fastenboom ausgelöst. Das Wichtigste in meinem Leben war und ist, dass ich immer alles durchziehe, was ich mir vornehme, und an mich glaube. Immer gab es ein Auf und Ab, Zeiten, in denen man an sich zweifelt, aber ich kämpfte.
Endlich UNIQA-VitalCoach
Mein nächster Schritt war der UNIQA-VitalCoach. In meiner Nordic-Walking-Ausbildung habe ich das erste Mal davon gehört mit dem Hinweis, „das wird man nur als Akademiker, da kommt man ohne Beziehungen nicht hinein“. Zu viele Sportwissenschaftler und Trainer bewerben sich jährlich. Ich habe gesagt: „Das will ich und das werde ich!“
Die UNIQA Österreich Versicherungen AG war damals ihrer Zeit voraus und baute im Sinn der Prävention ein österreichweites Gesundheitsnetz auf.
In jedem Bundesland wurden auf selbständiger Basis UNIQA VitalCoaches engagiert. Das fand ich sensationell. Da wollte ich mitmachen. Kunden mit einer Krankenzusatzversicherung können jährlich sechs Einheiten mit einem VitalCoach buchen. Die Bandbreite der Betreuung durch UNIQA VitalCoaches ist sehr groß, ob in Richtung Fitness, Ernährung, Entspannung, für jeden Bereich gibt es Spezialisten. Schlichtweg meins! Wie nur vorgehen? Im tiefsten Winter fuhr ich stundenlang für zwei Massagen nach Pernegg, um ein hohes Tier von der UNIQA zu massieren. Und ihm freilich auf meine burgenländische Art meine Wünsche leise ins Ohr zu flüstern… Er hat mir geraten, mich zu bewerben. Getan. Und ich wurde VitalCoach. Nach zwei Jahren hatte ich 80 Kunden zu betreuen. Eine meiner ersten und ältesten Kundinnen ist Frau Friederike Matschinger, die mit 80 Jahren an die UNIQA herangetreten ist und ausschließlich einen männlichen Trainer wollte. Jetzt ist sie 95 und nach wie vor in meiner Betreuung. Sie kommt in diesem Buch auch noch zu Wort! Aber erst: Marion.

MEIN TREFFEN MIT MARION
Im Oktober 2017 bin ich eines Morgens etwas unrund aufgewacht und dachte, irgendetwas Produktives sollte ich machen. Also rufe ich einfach mal meine Lieblingsautorin Marion Grillparzer an. Auf dieses Gespräch habe ich mich also nicht irgendwie vorbereitet, weil das ja eher ein spontaner Gedanke war.
Schon öfter haben mir Leute geraten, mit meiner Lebensgeschichte ein Buch zu schreiben. Ich hatte sogar ein paar Anläufe, es hat aber nie geklappt. Also google ich Marions Nummer, rufe an, nach zweimal Läuten hebt sie ab. Ich sage: „Hallo, mein Name ist Manfred Spahn, ich möchte gerne ein Buch schreiben, und der Clou ist, dass Sie der Ghostwriter sein sollen.“ Sie: „Das ist sehr lieb von Ihnen, aber ich bekomme täglich Anrufe von Leuten, die das Gleiche wollen.“ Ich: „Aber nicht von mir.“ Weil sie sehr, sehr höflich ist, sind wir doch noch in ein Gespräch gekommen, das war sehr, sehr wichtig für mich. Ich teilte ihr dann noch mit, dass ich sie sehr verehre und ihre Bücher die besten Sachbücher sind, die ich kenne, vor allem das Buch „Körperwissen“ sei genial. Auf jeden Fall durfte ich Marion dann Unterlagen von mir schicken. Marion hat das dann geprüft, mich gegoogelt, Facebook angesehen und nach einer Woche kam die Antwort, dass sie das Thema Fasten interessiert, mich aber erst einmal persönlich kennenlernen will und dass ich nach München kommen soll. Also bin ich nach Bayern gefahren und habe Marion und ihren Mann Wolf zum Abendessen getroffen.
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