Eberhard Fohrer - Kreta Reiseführer Michael Müller Verlag

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E-Book zur 22. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2021
Die Keimzelle europäischer Kultur wartet mit eindrucksvollen Zeugnissen einer großen Geschichte auf: Dabei sind sowohl der minoische Palast von Knossos, die alte römische Inselhauptstadt Gortis und das Kloster Arkadi, das an die Zeit der Türkenherrschaft und an den Widerstand der Kreter erinnert, von Bedeutung.
Aber auch Individualreisende kommen durchaus auf ihre Kosten – es gibt sie noch, die unbebauten Strände und malerischen Buchten, vor allem im Südteil der Insel Kreta. Wer sich die Mühe macht, das Inselinnere, etwa zum Wandern, aufzusuchen, kann in den Bergdörfern noch heute gelebte Traditionen vorfinden.
Über 200.000 Leser bereisten schon die Insel mit dem Kompendium von Eberhard Fohrer im Reisegepäck.
Viele von ihnen haben mit ihren Tipps und Anregungen mitgeholfen, ein Buch zu schaffen, über das die Stiftung Warentest bereits urteilte: «Der mit Abstand informationsreichste Kretaführer für Individualtouristen jeder Art».

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Saal 1 Viel beachtet ist die Vitrine mit den umfang­reichen und teils erstaunlich modern wirkenden Schmuckstücken aus Gold und Halbedelsteinen (Vitrine 12).

Saal 2 Bei der umfangreichen Keramik fällt z. B. die originelle Votivschale mit Tier­her­de und Hirt im Inneren auf (Vitrine 14).

Die Bienen von Mália (Vitrine 19) sind das vielleicht schönste Schmuckstück der Mi­noer - ein goldener Anhänger mit zwei Bienen aus der Nekropole Chrisso­lák­kos bei Mália (→ Link). Die Insekten fül­len gerade ei­nen Tropfen Ho­nig in eine schei­ben­för­mige Wabe.

Saal 3 Eindrucksvoll und gut erhalten sind die Schwerter, von denen eines einen Knauf aus Elfen­bein besitzt, sowie das Zepter, das an einer Seite wie ein Pantherkopf, auf der ande­ren wie ein Beil geformt ist (Vitrine 24).

Höchst filigran sind die Rhytons (Trink-/Spendegefäße) in Vitrine 26.

Die bis zu 1 m hohen Prunkva­sen im Kamáres-Stil stammen aus Knos­sós und Festós, z. T. sind sie groß­artig erhal­ten, z. B. der Frucht­ständer mit wei­ßen, plasti­schen Blü­ten an Rand und Fuß (Vitrine 35).

Neupalastzeit/Jüngere Palastzeit (1700-1450 v. Chr.), Saal 4 bis 8: Nach der großen Katastro­phe von 1700, die alle Pracht­bauten der In­sel zerstört hat­te, wurden die Palä­ste noch prunk­voller aufgebaut. Die mi­no­ische Zivilisa­tion war bis ca. 1450 v. Chr. auf ihrem Höhe­punkt und hier finden sich so welt­bekannte Attraktionen wie der Diskos von Festós, die Schlangen­göt­tin­nen und das Stier­sprin­gerfresko. In die­se Epo­che gehören auch die far­ben­präch­tigen Wandfresken der Minoer (→ Ober­geschoss).

Saal 4 Ein Holzmodell von Knossós ver­anschaulicht die Größe und Viel­fältigkeit des Palastes.

In Archánes (Hinterland von Iráklion) wurde das große Hausmodell aus Ton gefunden, zwei­stöckig mit Lichtschacht und Terrasse. (Vitrine 36).

Ein­zigartig sind die Fayence-Plättchen, die die Häuser der Minoer im Miniformat dar­stel­len (Vitrine 37). Sehr detailliert sind Fens­ter, Mauer­werk und Lichtschächte dargestellt.

Eine ungewöhnliche Arbeit ist das in Knos­sós gefundene Spielbrett aus Elfen­bein mit Ein­lege­arbeiten aus Bergkristall, Sil­ber, Gold und Glasmasse (Vitrine 39). Das Spiel ähnelt dem heu­tigen Tavli-Spiel.

Eindrucksvolle Tongefäße im „Meeresstil“ zei­gen u. a. einen Oktopus, der mit seinen Fang­ar­men die Flasche umschlingt (Vi­trine 43).

Saal 5 Die ungetümen Gewichte aus Kupfer, die als Zahlungsmittel verwendet wurden, trug man angeblich auf den Schul­tern (des­halb die leicht gebogenen Sei­ten), ge­fun­den wurden sie im Palast von Agía Tri­áda (Vitrine 50).

Die beiden minoi­schen Schrifttypen sind auf Täfelchen erhalten (Vitrine 52). Die frühe Linear-A-Schrift ersetzte die Hie­ro­gly­phen­schrift (→ Diskos von Festós) und ist wie diese bisher nicht ent­rät­selt. Die spä­tere Li­near-B-Schrift wurde während der Zeit der myke­ni­schen Herrschaft auf Kre­ta be­nutzt und konnte entziffert wer­den. Es han­delt sich bei diesen Täfel­chen um den Teil ei­ner Inventar­liste des Pa­lastes von Knossós.

Der Diskos von Festós

In einem allein stehenden Glaskubus in Saal 5 (Vitrine 51) nimmt der be­deu­tendste Fund aus dem Palast von Festós einen Ehren­platz ein. Die Ton­schei­be von 16 cm Durchmesser mit spi­ral­förmig von innen nach au­ßen ver­lau­fen­den Hie­r­oglyphen wurde 1908 ge­fun­den und stammt aus der Zeit zwi­schen 1700 und 1600 v. Chr. Die insge­samt 45 Zei­chen wurden mit Stem­peln in den noch wei­chen Ton ge­drückt - ein frühes Bei­spiel vor­an­tiker Druck­kunst. Man er­kennt Köpfe mit Helm­bü­schen, Gestalten, Vögel, Blu­men und an­de­re einfa­che Symbole - aber bis heute ist der Diskos nicht ent­zif­fert! Nicht einmal über den mut­maßlichen Inhalt des beid­seiti­gen Textes ist man sich einig - viel­leicht eine Art sakraler Hymnus, da man einen Re­frain zu erkennen glaubt. Jedes Zeichen be­deutet eine Silbe, die Wör­ter sind mit sen­krechten Stri­chen von­einander ge­trennt.

Saal 6 Das Modell eines Stierspringers aus Elfenbein steckt auf einem dünnen - фото 13

Saal 6 Das Modell eines Stierspringers aus Elfenbein steckt auf einem dünnen Pla­s­tik­stab frei in der Luft, um die Bewe­gung zu demons­trieren (Vitrine 63).

Das auffallende Stierspringerfresko gibt Anlass zu Spe­kulationen (Vitrine 60). Allem Anschein nach war der Stier den Minoern heilig und die Stier­springer tra­ten im Rah­men von Stier­spie­len auf. Sie warteten auf den an­stür­men­den Koloss, packten ihn im letzten Mo­ment an den Hörnern und schwangen sich in ei­nem ho­hen Salto auf seinen Rücken (→ Link).

Auf Goldblech (Ummantelung eines Schwert­griffs) ist die zirkusreife Leistung ei­nes Akro­ba­ten eingepresst: Er beugt sich so weit zu­rück, dass der Kopf die Füße be­rührt. (Vitrine 61).

Ein besonderer Hingucker sind auch die mäch­ti­gen Dop­pel­äxte aus dem Mégaron Nírou, ei­ner mi­no­ischen Villa in Kokkíni Cháni (öst­lich von Irá­klion). Die Doppelaxt war den Mi­noern hei­lig.

Saal 7 Die Schnittervase aus Agía Triáda in Form eines Straußeneis (die untere Hälfte wur­de rekonstruiert) hat eine eigene Vitrine. Sie besteht aus Steatit und zeigt einen langen Zug von Erntearbeitern, begleitet von Musi­kern, viel­leicht eine Dank­prozes­sion (Vitrine 75).

Höchst eindrucksvoll sind auch die filigran gear­beiteten Mini-Doppeläxte aus Gold (Vitrine 65).

Die Schlangengöttin Saal 8 Berühmt ist der Stierkopf aus Steatit nur die - фото 14

Die Schlangengöttin

Saal 8 Berühmt ist der Stierkopf aus Stea­tit, nur die rechte (dunklere) Seite (in der Drauf­sicht links) ist echt, der Rest wur­de er­gänzt (Vitrine 79). Er diente vielleicht als Kult­ge­fäß für Blutopfer - im Genick ist eine Ein­guss­öff­nung, im Maul der Aus­guss. Mit dem Op­fer stimmte man die Stier­gottheit gnä­dig. Das Au­ge besteht aus Bergkristall und Jas­pis, die Nüs­tern sind mit Perlmutt um­ge­ben, die ver­gol­de­ten Hörner sind er­gänzt.

Die voll­bu­sigen Schlangengöttinnen (oder Pries­terinnen) stam­men aus den unterirdi­schen Schatzkam­mern des Zen­tralheilig­tums von Knossós und sind zum Symbol der minoi­schen Kul­tur gewor­den (Vitrine 83). Schlan­gen galten den Mi­noern als hei­lig. Die eine Figur hält sie hoch über dem Kopf, bei der ande­ren winden sie sich um den Kör­per. Auch hier fällt wieder die eigen­ar­ti­ge Tracht auf: wei­ter, langer Rock, ext­rem en­ge Mie­der, der Busen gänzlich un­be­deckt.

Auch der legendäre Ring des Minos hat hier seinen Platz gefunden (Vitrine 78). Ihm wird große Bedeutung bezüglich der mi­noi­schen Re­li­gion zugesprochen, weshalb er un­ter dem Stich­wort „Epiphany“ (Er­schei­nung des Gött­lichen) firmiert. Der Ring ist 3500 Jahre alt und war einer hochge­stell­ten mi­noischen Per­sön­lich­keit, viel­leicht ei­nem Kö­nig, ins Grab mit­ge­ge­ben wor­den. Auf sei­ner ova­len Fläche sind äu­ßerst filigran ein­gra­viert: ein Hü­gel­heiligtum in der Mitte, rechts eine klei­ne schwebende und eine sit­zen­de weib­liche Fi­gur (Gott­hei­ten?), wei­ter­hin zwei Frau­en, die in Bäu­men klettern (Baum­kult), und unten ein Boot, das von einer myt­hischen Gestalt (Gottheit?) ge­ru­dert wird. Zwei ähnli­che Ringe, die an ver­schiede­nen Orten Grie­chen­lands ge­funden wur­den, be­kräftigen die Bedeutsamkeit der Darstellung.

Der Ring wurde bereits 1928 von ei­nem Jun­gen in einem Grab südlich von Knossós ge­fun­den. Sein Vater übergab ihn dem Dorf­pries­ter, der ihn Sir Ar­thur Evans ver­kaufen wollte. Man wurde sich jedoch nicht han­del­s­einig, sodass sich der Priester in den 30er Jahren deswegen erneut an die Ar­chäo­logen Nikolaos Platon und Spy­ri­do­nas Marinatos wandte. Die beiden Wis­sen­schaft­ler waren sich jedoch über die Echt­heit des Rings uneinig, so blieb er weiter­hin beim Pries­t­er. Erst 2002 wurde er end­gül­tig als echt er­kannt.

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