Eberhard Fohrer - Kreta Reiseführer Michael Müller Verlag

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E-Book zur 22. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2021
Die Keimzelle europäischer Kultur wartet mit eindrucksvollen Zeugnissen einer großen Geschichte auf: Dabei sind sowohl der minoische Palast von Knossos, die alte römische Inselhauptstadt Gortis und das Kloster Arkadi, das an die Zeit der Türkenherrschaft und an den Widerstand der Kreter erinnert, von Bedeutung.
Aber auch Individualreisende kommen durchaus auf ihre Kosten – es gibt sie noch, die unbebauten Strände und malerischen Buchten, vor allem im Südteil der Insel Kreta. Wer sich die Mühe macht, das Inselinnere, etwa zum Wandern, aufzusuchen, kann in den Bergdörfern noch heute gelebte Traditionen vorfinden.
Über 200.000 Leser bereisten schon die Insel mit dem Kompendium von Eberhard Fohrer im Reisegepäck.
Viele von ihnen haben mit ihren Tipps und Anregungen mitgeholfen, ein Buch zu schaffen, über das die Stiftung Warentest bereits urteilte: «Der mit Abstand informationsreichste Kretaführer für Individualtouristen jeder Art».

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Grünanlagen: Zentralste Grünanlage ist der El-Greco-Park, weiter­hin gibt es den Stadtpark Párko Georgiádi unterhalb der Vitouri-Bastion und auch die großen grü­nen Bereiche des Mauergrabens unterhalb des Eleftherias-Platzes bieten sich für einen Spa­zier­gang an.

Sonstige Ruhezonen: Wenig Verkehr herrscht meist in den Alt­stadt­gassen zwi­schen Chandakos und 25 Avgoustou Str. Eine fri­sche Brise weht auf der lan­gen Hafenmole beim Kastro Koúles, ideal für einen ausgedehnten Spazier­gang.

Kirche Ágios Márkos: Die schlichte roma­nische Kirche steht schräg gegen­über vom Morosini-Brunnen. Sie wurde 1239 erbaut und fungierte wahr­schein­lich wäh­rend der ge­samten vene­zia­ni­schen Epoche als Sitz des katholischen Erzbi­schofs von Kreta. Von den Os­ma­nen wurde sie später zeitweise als Moschee ge­nutzt, rechts ne­ben der Fas­sade steht noch versteckt der Stumpf eines Minaretts, er­richtet an­stelle des ab­ge­risse­nen Glo­ckenturms. Vorgela­gert ist eine säulen­ge­stützte Vor­halle. Das Längs­schiff wird von mächtigen Mar­mor­säulen mit gold­far­be­nen Kapi­tel­len getragen, links und rechts flan­kiert von Seitenschiffen, die durch Bö­gen abgetrennt sind. Beach­tens­wert ist auch die Holz­decke, von der zwei schwe­re hölzerne Leuch­ter he­run­ter­hängen. Der Innen­raum wird heute für wech­selnde Ausstellun­gen ge­nutzt.

Harmonische Fassade die prunkvolle Kirche des Ágios Títos Venezianische - фото 10

Harmonische Fassade: die prunkvolle Kirche des Ágios Títos

Venezianische Loggia: Der ge­schmack­volle Renaissancepalazzo mit holzge­deck­ter Vorhalle, halb­rundem Innenhof und Arkaden­gängen steht etwas unter­halb der Platia Venizelou. Die Loggia wurde ebenfalls unter Mo­rosini er­rich­tet (1626-29), wahr­scheinlich nach Plä­nen des Architekten Fran­cesco Basi­li­cata, der in der Tra­di­tion des be­rühm­ten Andrea Palladio (1508-80) aus Pa­dua stand. Sie dien­te als Emp­fangs­halle und Repräsenta­tions­bau der Stadt­re­gie­rung, war außer­dem als „Clubhaus“ und Ball­saal der veneziani­schen Adeligen ein Mittelpunkt des ge­sell­schaft­lichen Lebens der städ­ti­schen Oberschicht. Die Osmanen brachten hier zu­nächst ihre Verwaltung unter, doch verfiel das Gebäude in diesen Zeiten immer mehr. Ihre einstige Be­deutung wird daran deutlich, dass die Italiener 1911 zur Welt­ausstellung in Rom einen maß­stabs­getreuen Nachbau der Loggia errichteten. Im Zweiten Welt­krieg wurde die Loggia fast völlig zer­stört, jedoch wieder vollstän­dig auf­ge­baut. Heute ist hier ein Teil der Ver­waltung von Iráklion un­tergebracht. Wer durch die Gän­ge schlendert, kann die kre­tische Bürokratie bei der Arbeit beo­bachten und den großen Rathaus­saal im ersten Stock betrachten, in der war­men Jahreszeit stehen die Tü­ren meistens offen.

Kirche Ágios Títos: Der prächtige Sak­ral­bau steht an einem freien Platz etwas un­ter­halb der Loggia. Die Kuppel und die orientalisch anmutenden Fein­arbei­ten an den Außenfassaden erhielt der als Moschee konzipierte Bau im 19. Jh. von den Tür­ken. Doch Ágios Títos ist viel älter.

Angeblich war es der Apostel Paulus, der seinen Wegbegleiter Titus (= Títos) als Missionar und sog. ers­ten „Bi­schof“ auf Kreta zurückließ, und zwar in Górtis, der da­maligen römi­schen Haupt­stadt Kre­tas (→ Link). Doch 824 lande­ten die Sa­ra­ze­nen in Süd­kreta und der Bischofs­sitz musste an die Nordküste verlegt wer­den. Um die Jahr­tau­send­wen­de wurde dann in Iráklion die er­ste Títos-Kirche errichtet. Im Lauf ih­rer Ge­schichte wurde sie immer wie­der zer­stört, aber auch stets neu aufge­baut, das letzte Mal 1869 von den Tür­ken, die sie zur sog. Wesir-Moschee um­bau­ten. Erst 1925 konnte sie wie­der zur grie­chisch-ortho­doxen Kir­che ge­weiht werden.

Vom Platz vor der Front hat man einen hervorragenden Blick auf die Fas­sade. Vor al­lem der reich ge­schmück­te Abschlussfries fällt auf, beim Rund­gang um den fast quadra­tischen Bau außerdem die elegant geschwunge­nen For­men der Mit­tel­fens­ter. Vom Minarett an der Süd­ost­ecke ist nichts mehr erhal­ten. Im auf­wän­dig aus­ge­s­tat­teten Innenraum zau­bern bunte Glas­fenster leuch­ten­de Licht­spiele in den Raum. Markante Blickpunkte sind der riesige Lüster und die reich ver­zierte Altar­wand mit fein geschnitzten Holzarbei­ten. Die Gemäl­de an den Sei­ten­wänden stel­len die wichtigsten Sze­nen aus dem Le­ben des heiligen Títos dar: die Landung auf Kreta, die Einset­zung als Bischof, der Emp­fang des berühmten Pau­lus-Briefes u. a. Damit auch die nötige An­schau­lichkeit gewährleistet ist, kann man den Schä­del des Bi­schofs Títos be­trach­ten. Links neben dem Vor­raum beher­bergt eine klei­ne Ka­pelle die wert­volle Re­li­quie unter einem Glassturz. Ein­gefasst von einem fili­gran verzier­ten Gold­be­häl­ter ist durch eine kleine Öff­nung die dun­kel­braune Schä­del­decke zu se­hen. Noch bis 1966 ruhte der hei­li­ge Kopf in Venedig - die Ve­ne­zia­ner hat­ten ihn bei der tür­ki­schen Erobe­rung 1669 vor­sichtshalber mitge­nommen.

♦ Tägl. 7-12.30, 16.30-19.30 Uhr, außer zur Zeit der Messen.

El-Greco-Park: schattige Oase im As­phaltdschungel, wenige Meter unter­halb vom Morosini-Brunnen. In der Mitte steht eine Bü­ste des Malers El Greco (→ Fódele).

Chandakos Str.: Die von der Platia Venizelou nach Westen abzweigende Gasse ist als Fußgängerzone ausge­baut. Sie führt abschüssig zum Meer hin­un­ter und mün­det in der Nähe des Histo­rischen Museums (→ Mu­seen). Hier fin­det man ei­nige Cafés, aber auch die be­kann­teste Iko­nenma­lerin der Stadt (→ Link). Rech­ter Hand kommt man in die en­gen Gas­sen der Alt­stadt, wo einst türki­sche Häu­ser mit den ty­pi­schen Holzer­kern („Ki­os­kia“) standen, heute sind sie alle verschwunden.

Dedalou Str.: Die geschäftige Präsen­tierzeile der Stadt beginnt gegenüber vom Mo­ro­sini-Brunnen und führt als Fußgängerzone zum großen Elef­the­rias-Platz hinüber. Hier liegen die mo­dernsten Läden der Stadt, die Iráklion durch­aus das Flair einer modernen west­lichen Großstadt geben. Zu dem Fuß­gängerbe­reich gehören auch die nörd­lich abzweigende Perdi­kari Str. und die parallel lau­fen­den Straßen Adam Korai, Milatou und Androgeo, die mit populären Bars und Ca­fés ein Zen­trum des abendlichen Lebens bil­den.

Eleftherias-Platz und Umgebung

Die weitläufige Anlage des „Frei­heits­platzes“ mit hohen Palmen und Eu­ka­ly­p­tus­bäumen prä­sen­tiert sich mit den eigentümlich abge­schrägten Me­tall­lam­pen eher großzügig als schön. In der Platzmitte erhebt sich das Denkmal des un­be­kannten Soldaten. Am hinte­ren (östlichen) Ende fällt die hohe vene­zianische Stadtmauer steil zum ehemaligen Gra­ben vor der Mauer ab. An der Nord­seite steht das äußer­lich schlichte Ar­chäologische National­museum mit sei­ner welt­berühmten mi­noi­schen Sammlung (→ Museen).

Píli Agiou Georgiou (Saint George Gate): Im großen Durchgang des restau­rierten Stadttors an der Ikarou Str. (Leoforos Ikarou) unterhalb vom Eleftherias-Platz finden gelegentlich Aus­stel­lun­gen statt, auch ein schöner türkischer Brunnen ist dort erhalten. Derzeit ist die Anlage leider geschlos­sen (Stand 2020).

Leoforos Dimokratias, Stadtpark und Vitouri-Bastion: Ein Bummel auf der Ausfallstraße nach Osten, auf der man nach Knossós und zur New Road kommt, führt nach wenigen Metern an einer Bastei vorbei, auf der sich das über­le­bensgroße Bron­ze­denkmal von Eleftherios Venizelos (→ Geschichte) er­hebt. Auf der anderen Straßenseite liegt der Stadtpark Párko Georgiádi mit dem Mo­nument des Nationalen Wider­stands, das an die große Frei­heits­geschichte der Kreter erin­nert, beson­ders an den Zweiten Welt­krieg mit der Schlacht um Kreta (→ Link).

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