Gabriela Fischer - Liebe @ Kummer. Wenn dich der Partner schafft ...

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Liebe @ Kummer. Wenn dich der Partner schafft ...: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon wieder ein Beziehungsbuch? Ja! Aber endlich eines, das die Dinge beim Namen nennt. Kompetent und charmant auf den Punkt bringt. Und in dem sich viele von uns wiederfinden. Wie kommuniziere ich auf Augenhöhe? Warum lasse ich mir Demütigungen gefallen? Wie vermeide ich Frust mit der Lust? Was hat Freiheit mit Liebe zu tun? Mag. Gabi Fischer, seit 1999 psychosoziale Expertin in der Barbara-Karlich-Show, scheut sich in diesem Buch nicht Tabus anzusprechen. Genauso wenig wie vor der TV-Kamera oder in ihrer Praxis. «Es darf mir in einer Beziehung gutgehen», lautet Fischers durch und durch erfrischender Appell nach jahrelanger Erfahrung und zahlreichen Klientengesprächen. Sie weiß ziemlich genau, wie Mann und Frau ti cken und bietet den einen oder anderen Weg aus der Sackgasse. Und die Moral von der Geschicht? Wo Menschen sind, menschelt's. Ja, und Schweigen ist Silber, Reden ist Gold. Der Ratgeber aus dem Leykam Verlag für alle (Beziehungs-)Fälle.

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Grund Nr. 2: In der Partnerschaft werden unsere Bedürfnisse nur unzureichend gestillt.

Hier ist die Crux, dass der eine den anderen nicht braucht, um seiner Existenz einen Sinn zu geben, sondern als Unterstützung für die Realisierung all jener Dinge, die er gerne tun möchte oder die zu zweit einfach schöner sind.

Ein Beispiel: Der eine Partner möchte nicht gerne alleine ausgehen, der andere bevorzugt seinen eigenen Bekanntenkreis. Ersterer wird unzufrieden sein, wenn sein Gegenüber nie Lust auf gemeinsames Ausgehen hat; Zweiterer kann sein Bedürfnis, solo etwas unternehmen zu dürfen, auch nur dann stillen, wenn der andere mitspielt. Jeder müsste dem anderen entgegen­kommen, damit dessen Wunsch erfüllt wird.

Noch ein Beispiel: Ab und zu Zeit für sich genießen und die Seele baumeln lassen, ist für jeden Elternteil nur möglich, wenn der Partner das unterstützt und beispielsweise für ein paar Stunden die kleinen Kinder anderweitig beschäftigt. Oder – noch besser – wenn er mithilft, für diese Zeit einen Babysitter zu finden und das Paar so eine gemeinsame Auszeit bekommt, in der Gespräche möglich sind, die sich nicht auf Windeln, Speiseplan und Stromrechnung beschränken.

Den Partner dazu zu bringen, unseren Wünschen nachzukommen, ohne dass die Beziehung überstrapaziert wird, ist eine Gratwanderung zwischen Sprechen, Mitteilen und Kompromissen. Das Effizientere ist immer das Sprechen; ansonsten braucht es einen sehr empathiebegabten Partner, also einen mit enorm viel Einfühlungsvermögen. Den gibt es leider ungefähr so häufig wie einen Lottosechser. Deshalb gilt: Wir sollten unserem Partner oder unserer Partnerin unmissverständlich mitteilen, was wir wollen. Wenn wir das nicht können, fehlt uns eine ganz entscheidende kommunikative Fertigkeit, die für eine funktionierende Beziehung aber extrem wichtig wäre. Be­sitzen wir die Fertigkeit, das geradeheraus zu sagen, was wir uns wünschen, ist aber auch erst die halbe Miete gewonnen; unsere Bereitschaft, Kompromisse einzugehen, ist nämlich ebenso gefragt. Wenn all diese Fähigkeiten vorhanden sind und es trotzdem kein Entgegenkommen des Partners gibt, setzt man sich am besten damit auseinander, was an der Kommunikation und der Kompromissbereitschaft innerhalb der Partnerschaft verbessert werden kann. Denn wenn man nichts tut, wird man mit seinem Le­ben immer unzufriedener werden. Eine „Grundzufriedenheit“ muss aber da sein, wenn die Beziehung Bestand haben soll.

Liebe@Partnerschaft

„Ich liebe dich nicht nur für das, was du bist,

sondern auch für das, was ich bin, wenn ich bei dir bin.

Ich liebe dich für die Seiten, die du bei mir

zum Vorschein bringst.“

Elisabeth Barrett-Browning

Partnerschaft –

das schöne, schwere Miteinander

„Es ist mit der Liebe wie mit den Pflanzen:

Wer Liebe ernten will, muss Liebe säen.“

Jeremias Gotthelf

Wie verhalten sich Liebe und Partnerschaft zueinander?

Liebe und Partnerschaft stehen in einem Ergänzungsverhältnis: Obwohl eng miteinander verwoben, haben sie doch verschiedene „Funktionen“. Wer sich auf die Suche nach der Liebe macht, möchte einen Menschen finden, der ihm in erster Linie eine emotionale Heimat bietet; wer einen Partner sucht, nur um nicht alleine zu sein, hält meist Ausschau nach jemandem, mit dem er vor allem den Alltag gut bewältigen kann. Dass Partnerschaft und Liebe nicht deckungsgleich sind, zeigt uns auch die Tatsache, dass manche Beziehungen nicht und nicht funktionieren wollen, obwohl die Partner sich lieben. Ebenso wie Vernunftbeziehungen sich durchaus harmonisch und angenehm gestalten können. Und manchmal trennt sich ein Paar, obwohl die Partner sich noch lieben.

Liebe ist nichts, worauf man felsenfest bauen kann. Sie kommt oder geht, ohne dass wir sie wirklich im Griff haben, wenn wir sie als selbstverständlich sehen und nicht daran arbeiten. Und darüber, „wo die Liebe hinfällt“, kann man manchmal nur staunen: Es gibt Paare, die so gar nicht zueinander zu passen scheinen, bei denen die Beziehung aber funktioniert, weil die Liebe da ist. Im Unterschied zur Liebe ist eine Partnerschaft steuerbar: Das Paar entscheidet bewusst über Anfang und Ende der Beziehung, auch wenn keiner der beiden am Anfang weiß, worauf er sich wirklich einlässt.

Nur mit Liebe lässt sich der Alltag eines Paares aber nicht bewältigen. Schon der Volksmund sagt: „Man kann nicht von Luft und Liebe allein leben“ – das Chaos würde bald überhand nehmen. Das kennt jeder von uns aus der Verliebtheitsphase, wenn man durch den Alltag „schwebt“ und sich auf die täglichen Anforderungen kaum konzentrieren kann. Der emotionale Ausnahmezustand, dem wir als Verliebte regelrecht ausgeliefert sind, macht es uns fast unmöglich, uns mit „niederen“ Themen wie „Wer trägt die leeren Pizzaschachteln runter?“, „Wer bezahlt die Stromrechnung?“ oder „Wer darf arbeiten und Geld verdienen, während der andere die unbezahlte Haushaltsarbeit erledigt?“ zu beschäftigen. Aber Achtung: Damit eine Beziehung auf Dauer funktionieren kann, ist es notwendig, die Zuständigkeitsbereiche der Partner aufzuteilen – und zwar so, dass beide Partner es als gerecht empfinden. Da wir Menschen

einen Hang zur Bequemlichkeit haben und alles Lästige, Zeitraubende und nicht mit barer Münze Honorierte doch lieber dem Partner aufhalsen, ist es auch notwendig, aufkommende Interessenskonflikte partnerschaftlich zu lösen. Am besten gleich von Anfang an.

Das tun aber leider die wenigsten. Wir sind verliebt – und die körperliche Anziehung und sinnliche Leidenschaft sind so stark, dass sie erst mal alles andere überdecken. Beziehungsprobleme sind in dieser Phase noch unvorstellbar. Dieser wunderbarste aller Menschen, in den wir uns verliebt haben, sollte uns jemals verletzen oder ausnützen? Ausgeschlossen! Und selbst wenn: das halten wir schon aus, dank unserer grenzenlosen Kompromissbereitschaft – denken wir zumindest. „Wir sind füreinander gemacht“ ist alles, was uns im Moment interessiert; für ein Austarieren der jeweiligen Pflichten und Verantwortlichkeiten sind wir nicht zu haben. Studien mit Kernspin­tomographen haben gezeigt, dass bei frisch Verliebten der präfrontale Cortex, wo rationale Entscheidungen getroffen werden, sich besonders ruhig verhält; gleichzeitig findet eine Dopamin-Überproduktion statt und Hormone wie Serotonin, Phenylethylamin (das „Verliebtheitshormon“, das den sexuellen Appetit anregt) und Oxytocin (das „Bindungshormon“), die nun vom Körper vermehrt produziert werden, bescheren den Verliebten einen ähnlichen Rausch wie mit Kokain.

Da fällt es natürlich leicht, sich von seiner besten Seite zu zei­gen; auch der Partner scheint komplett fehlerfrei zu sein. Wir können unser Gegenüber gar nicht ausgiebig genug verwöhnen und ihm nicht oft genug versichern, dass uns das alles irre Spaß macht. Es stimmt sogar – solange unsere hormonelle Maschinerie auf Hochtouren arbeitet. Das schafft sie locker ein paar Monate lang; dann aber normalisiert sich unser Hormonhaushalt wieder, das Stimmungshoch verflüchtigt sich und wir beginnen wieder klarer zu sehen. Ohne die rosarote Brille der Verliebtheit sind wir nun bass erstaunt, dass wir doch keinen Gott und auch keine Göttin an Land gezogen haben. Noch schlimmer: Wir sind von ihren Schwächen und Fehlern massiv enttäuscht und fühlen uns immer wieder verletzt. Jetzt fällt es uns plötzlich wie Schuppen von den Augen, dass wir in letzter Zeit dem Partner zuliebe auf so vieles verzichtet haben. Da wir nun nicht mehr zu bedingungsloser Aufopferung bereit sind, sondern auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Geben und Nehmen pochen, gibt es Streit und Diskussionen. Selbst wenn wir einiges zu unseren Gunsten „aushandeln“ können, lässt sich das vage Gefühl, in der Partnerschaft zu kurz zu kommen, nicht mehr ausblenden.

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