Paul Fenzl - Fokus SEIDENPLANTAGE

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Eine Joggerin, Studentin der Philosophie, wird auf den ›Winzerer Höhen‹, nahe der SEIDENPLANTAGE, getötet. Routinemäßige Polizeiarbeit läuft an. Obwohl Kommissarin Martina Cuscunà, Köstlbachers neue Kollegin, einen außergewöhnlichen Spürsinn an den Tag legt, tappt die Kripo zunächst im Dunklen. Es fehlt an einer Spur. Es fehlt an einem Motiv. Es fehlt an einem Tatverdächtigen. Alles bewegt sich fast ausschließlich im Bereich der Spekulation. Bis dann Köstlbachers Sekretärin Edith Klein den entscheidenden Hinweis liefert.
Ein Krimi, basierend auf diversen wissenschaftlichen Erkenntnissen der ›Forensischen Psychiatrie‹ zur dunklen Seite der Frauen.

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»Bei der Toten handelt es sich um eine junge Frau. Joggerin. Vermutlich um die 25 Jahre alt. Gestorben ist sie an einer Stichwunde. Ich würde sagen, direkt ins Herz. Aber das muss die Gerichtsmedizin erst bestätigen. Todeszeitpunkt 6:30 Uhr heute Morgen plus/minus 30 Minuten. Eine Tatwaffe haben wir nicht gefunden.«

»Irgendwelche Spuren vom Täter? Gab es einen Kampf?«

»Letztendlich kann auch das erst in der Gerichtsmedizin abgeklärt werden. Meine Einschätzung ist negativ. Kein Kampf! Was Täterspuren betrifft, ebenso negativ. Es sieht zwar danach aus, als ob er hier hinter diesem Baum dem Opfer aufgelauert hat. Das herbstlich welke Gras ist auf kleinem Raum niedergetreten. Aber das kann auch ein Hase gewesen sein, der es sich gemütlich gemacht hatte. Sichere Hinweise auf die Anwesenheit eines Menschen fanden wir jedenfalls keine. Auch keine verwertbaren Abdrücke von Schuhsohlen. Aber vielleicht würde die Hündin der Kollegin Koch etwas entdecken, was uns entgangen ist.«

»Du meinst die Mina?« Der Kollege Jung nickte, worauf der Köstlbacher sofort die Zentrale anfunkte und die Kommissarin Koch mit Hündin Mina herbeorderte.

»Wer macht sowas?«, fragte der Jung und unterstrich seine Frage mit einer hilflosen Geste.

»Wer bringt eine junge Frau um, die sich offensichtlich nichtsahnend zum Joggen aufmacht? Ein Irrer? Ein Eifersüchtiger? Ein … Keine Ahnung! Wird nicht einfach werden, das herauszufinden.«

»Übrigens« setzte der Jung noch hinzu, »Papiere hatte sie keine bei sich. Hätte mich auch gewundert. Nur einen Autoschlüssel. Scheint zu einem Mini zu gehören.«

»Was darauf schließen lässt, dass sie nicht von zu Hause aus losgelaufen ist«, folgerte der Köstlbacher.

»Ich vermute sogar, dass ihr Wagen ganz in der Nähe stehen müsste. Ihre Wäsche weist noch keinerlei Schweißflecken auf. Weit gelaufen kann sie noch nicht sein, bevor sie ermordet worden ist«, fügte der Jung hinzu.

»Gib mir den Autoschlüssel! Ich schicke eine Streife auf die Suche nach dem Wagen.«

»Und die Leiche? Erlangen? Wie immer?«, fragte der Kommissar Jung.

»Ja, leite das in die Wege! Ich muss mit diesem Müller noch ein Wörtchen reden«, antwortete der Köstlbacher.

Kapitel 4

Während der Jung den Abtransport der Leiche in die Gerichtsmedizin nach Erlangen veranlasste, die nach wie vor für Regensburg zuständig ist, und während sich eine Streife auf die Suche nach dem Auto der Ermordeten machte, wandte sich der Köstlbacher erneut dem geduldig in Sichtweite wartenden Herrn Müller zu.

»Sie stehen ja immer noch da! Passt mir wunderbar, weil ich noch ein paar Fragen an Sie hätte«, sagte der Köstlbacher.

»Das habe ich mir schon gedacht, Herr Kommissar. Mir ist da noch etwas eingefallen.«

Köstlbachers fragender Blick ließ den Herrn Müller weiterreden, ohne ihn mit einer Antwort zu unterbrechen.

»Gestern hat meine Frau Gino rausgelassen, weil ich schon sehr früh zur Arbeit musste.«

»Sie arbeiten nicht in dieser › Dayspa ‹?«, fragt der Köstlbacher.

»Aber nein! Mein Arbeitsplatz ist in Rosenhof in der › Fattoria La Vialla ‹. Biodynamische Feinkost aus der Toskana! Wir beliefern unter anderem auch die › Dayspa ‹. Aber ansonsten ist sie das Reich meiner Frau und unserer Tochter. Wie gesagt, gestern musste ich schon vor der üblichen Zeit zur Arbeit, weil wir eine LKW-Ladung aus Italien erwarteten, und mein Typ als Chef im Zusammenhang damit gefragt war.«

»Ist Ihrer Frau etwas aufgefallen?«, wollte der Köstlbacher wissen, den natürlich Fakten zum Mordfall interessierten und weniger Details zu Herrn Müllers Arbeit.

»Na ja, sie erzählte mir am Abend, dass sie eine ganz in Schwarz gekleidete Person auf dem leeren Parkstreifen hier vor dem Anwesen sah. Sie hat sich noch gewundert, warum die Person sogar einen Mundschutz trug. Innerhalb der SEIDENPLANTAGE ist ein Mundschutz selbstverständlich Pflicht, inzwischen ja auch drunten in großen Teilen der Stadt, aber in der freien Natur? Noch dazu, wenn niemand unterwegs ist? Übrigens ebenfalls in Schwarz. Der Mundschutz meine ich.«

»Handelte es sich um einen Mann, oder eine Frau?«, fragte der Köstlbacher, sichtlich interessiert.

»Im morgendlichen Dämmerlicht schien das nicht deutlich erkennbar gewesen zu sein. Petra betonte noch, dass es nicht zu unterscheiden war, ob die Person ein Mann oder eine Frau gewesen ist. Die Person schien auf jemanden zu warten. Zumindest blickte sie immer wieder hinunter in Richtung Friedhof. Aber meine Frau schien ihn oder sie zu irritieren. Jedenfalls entfernte sich die seltsame Erscheinung plötzlich eilig.«

»Wissen Sie, in welche Richtung?«

»Nein! Das müssen Sie meine Frau fragen. Wir haben das Thema nicht vertieft. Schien zu dem Zeitpunkt ja auch nicht wirklich wichtig.«

Der Köstlbacher brummte nur etwas Unverständliches, was seinen Unmut zum Ausdruck bringen sollte. Aber Recht hatte dieser Herr Müller sicherlich. Warum hätte ihn eine dunkel gekleidete Person, egal ob Mann oder Frau, interessieren sollen. Heutzutage laufen schließlich viele Leute in diesem Einheitsschwarz herum.

»Ihre Frau ist zu Hause, sagten Sie?«

»Vermutlich inzwischen im › Dayspa ‹. Ich erwähnte das bereits. Aber noch sind keine Kunden hier. Wenn Sie wollen?« Herr Müller machte eine einladende Handbewegung und ging dem Köstlbacher voraus in die heiligen Hallen im Erdund Untergeschoß der SEIDENPLANTAGE, in denen dieses › Dayspa ‹ etabliert war.

Der Köstlbacher gab dem Baldauf schnell noch einige Anweisungen und folgte dann dem Herrn Müller und seinem Hund, der freudig mit seinem Schwanz wedelte, weil er sich endlich wieder bewegen durfte. Wenig später bekam er einen ersten Eindruck von dem, was ein › Dayspa ‹ war. Und, das wurde dem Köstlbacher schnell klar, es war ein › Dayspa ‹ der absoluten Luxusklasse.

Schwer beeindruckt von der orientalisch anmutenden Schönheit der teilweise schon vom Eingangsbereich aus einsehbaren Räumlichkeiten im Anwesen der SEIDENPLANTAGE, stoppte er schon nach wenigen Schritten, da er mit seinen verschmutzten Straßenschuhen das eigentliche Heiligtum selbstverständlich nicht betreten durfte. Frau Petra Herrmann kam ihm entgegen. Ihr Mann Carlo hatte sie via Handy vorabinformiert.

Kommissar Köstlbachers erster Eindruck war wie ein Déjàvu. Frau Herrmann erinnerte ihn spontan an seine Staatsanwältin, Frau Dr. Simone Becker. Zugegeben, Frau Herrmann war älter. Aber mindestens ebenso attraktiv. Und das lag absolut nicht nur an ihren blonden Haaren, der wohl größten Übereinstimmung mit Frau Dr. Becker.

»Sie wollten mich sprechen?«, begrüßte Frau Herrmann den Kommissar.

Der zuckte erst, wollte ihr die Hand schütteln, rief sich aber schnell wieder die Corona-Regeln ins Bewusstsein, nickte und stellte sich vor:

»Kommissar Köstlbacher. Kripo Regensburg. Vermutlich hat Ihnen Ihr Mann schon gesagt, was passiert ist. Ich hätte da noch ein paar Fragen an Sie.«

»Gerne! Entschuldigen Sie, wenn ich Sie nicht hereinbitte. Die Hygienevorschriften. Sie verstehen?« Dabei wanderte ihr Blick deutlich erkennbar hinab zu seinen Schuhen, deren Verschmutzung vermutlich den dünnen Überziehern aus Folie, die für Gäste bereitlagen, nicht Stand gehalten hätte.

Der Köstlbacher verstand den Wink mit dem Zaunpfahl, erweiterte den Abstand zu Frau Herrmann, schob seine etwas verrutschte Maske wieder zurecht und meinte:

»Kein Problem! Zum augenblicklichen Zeitpunkt habe ich ohnehin nur wenige Fragen. Ihr Mann sprach eine Beobachtung an, die Sie beim Gassi führen ihres Hundes gemacht hätten?«

»Er meint vermutlich das mit der in schwarz gekleideten Person? Ja, es stimmt, sie fiel mir auf. Eigentlich fiel sie mehr Gino auf als mir. Wenn er nicht spontan zu bellen angefangen hätte, hätte ich die Person vermutlich gar nicht gesehen. Sie hob sich zum noch dunklen Hintergrund in der Morgendämmerung kaum ab. Aber als Gino bellte, bewegte sie sich. Erst irgendwie unentschlossen. Dann aber fast wie von einer Tarantel gestochen. Gino hat aber auch immer heftiger zu bellen begonnen. Das macht er eigentlich eher selten.«

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