Hansjörg Anderegg - Das Komplott der Senatoren

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Es ist das Jahr ohne Sommermonsun. Trinkwasser ist knapp und kostbar. Die Klimakatastrophe hat längst begonnen!
Senator Finn O’Sullivan, Vorsitzender des mächtigen Energy and Natural Resources Committee, wird tot in seiner Bibliothek aufgefunden. Seinem einzigen Sohn Lee bleibt keine Zeit, sich um den Nachlass zu kümmern, denn die vielversprechende neue Technologie seiner eigenen Firma zur Meerwasserentsalzung kommt genau zur richtigen Zeit auf den Markt. Zum ersten Mal bleibt der für weite Landstriche lebenswichtige Sommermonsun aus. Dürre und Wassermangel rund um den Globus nehmen katastrophale Ausmaße an. Skrupellose Wasserkonzerne schreiben nie zuvor erreichte Gewinne. Das Wetter spielt verrückt, das Klima gerät aus den Fugen.
Doch gemeinsam mit seiner Anwältin Marion Legrand kommt Lee einer noch größeren Sache auf die Spur. Für die beiden beginnt die Spurensuche in einer mysteriösen Fabrik im Süden der USA. Es ist der Anfang einer mörderischen Jagd nach der Wahrheit, denn hinter der Korruption steckt ein Projekt jenseits aller Vorstellungen.

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»Wann würde es Ihnen passen?« Er murmelte etwas Unverständliches, dann antwortete er laut:

»Sie könnten morgen Nachmittag um vier in mein Büro kommen.«

»Das geht leider nicht, Sie müssten schon nach Washington kommen. Die ganze Dokumentation ist hier, und wir werden für weitere Abklärungen unsere Infrastruktur brauchen.« Sie sagte das mit Hochgenuss und malte sich zufrieden seine konsternierte Miene aus.

»Wollen Sie mir nicht endlich sagen, was los ist?« Einiges, dachte sie, und beinahe wäre es ihr herausgerutscht.

»Tut mir leid Dr. O’Sullivan, darüber sollten wir nicht am Telefon sprechen. Sie werden das verstehen, wenn Sie hier sind.«

»Wollen wir es hoffen«, brummte er, dann gab er auf und sagte: »Wenn es sein muss, kann ich Sie am Freitag Nachmittag aufsuchen.«

»Um zwei, ist das möglich?«, fragte sie schnell.

»O. K.« Sie bedankte sich höflich, wie sich das für die Kunden von Garrah, McKenzie und Partners gehörte und dachte dabei: Geht doch, Kleiner, warum nicht gleich? Sie freute sich nicht auf diese Begegnung.

Pembroke, Malta

Es war soweit, endlich. Er hatte seine Schicht vor einer Stunde begonnen und jede Minute gezählt, doch jetzt würde es bald vorbei sein. Er hatte Angst, aber er brauchte das Geld. Mit weichen Knien verließ er das Büro, das den Nachtwächtern als Aufenthaltsraum diente und trat in die Nacht hinaus. Das Meer war ruhig. Ein paar helle Sterne blinkten durch die Schleierwolken. Einzig das Licht aus dem Büro erhellte einen kleinen Teil der neuen Halle, sonst war es dunkel auf dem Gelände der amerikanischen Fabrik an der Küste von Pembroke. Die kühle Nachtluft roch nach Tang und beruhigte ihn ein wenig. Wie auf jeder Runde ging er auch diesmal zuerst ans Tor der Umzäunung. Der Schlüsselbund klirrte leise, als er mit zitternden Händen den passenden Schlüssel suchte und aufschloss. Alles blieb ruhig, nur das einschläfernde Plätschern der sanften Dünung war zu hören.

Plötzlich schossen sie unmittelbar vor seiner Nase aus dem Boden. Vier schwarze Gestalten mit Gesichtsmasken umringten ihn.

»Schlüssel!«, herrschte ihn einer an. Widerstandslos gab er ihm den Bund. Es war abgesprochen, dass ihm nichts geschehen würde. Nur fesseln sollten sie ihn, damit es aussähe wie ein Überfall. Er wartete wie angewurzelt auf weitere Befehle, doch die Männer machten keine Anstalten, Hand an ihn zu legen.

»Danke«, feixte der Sprecher der Vier zynisch, gab die Schlüssel einem seiner Kumpane, zog eine Pistole aus der Tasche und spannte seelenruhig den Hahn. Erst der metallische Klick löste die Starre des Wachmanns. In Todesangst sprang er zur Seite und rannte, laut um Hilfe schreiend, in die Dunkelheit hinaus. Es knallte, ein Querschläger prallte heulend vom felsigen Boden ab. Er rannte im Zickzack weiter zur Strasse hinauf, wagte keinen Blick zurück. Jeden Augenblick glaubte er, von einer Kugel niedergestreckt zu werden, doch ein zweiter Schuss blieb aus. Er rannte atemlos weiter, dem Städtchen entgegen und beruhigte sich erst, als er die belebten Strassen und Plätze von Paceville sah.

Die vier Eindringlinge lachten lauthals über den Hasenfuss, während sie in der Maschinenhalle ausschwärmten. Mit bloßen Händen rissen sie Kabel aus den Schaltkästen, verbogen Rohre, zertrümmerten alles mit Fußtritten, was ihnen in die Quere kam, jeden Tank, der zu Bruch ging, jedes geplatzte Rohr mit barbarischen Freudenschreien quittierend. Aus den Werkzeugschränken der Lagerhalle bedienten sie sich mit den schwersten Vorschlaghämmern und Äxten, die sie finden konnten, um ihr Zerstörungswerk zu vollenden. Sie veranstalteten eine Gewaltorgie, wie sie eine ganze Brigade von Maschinenstürmern nicht schlimmer hätte entfesseln können. Einer der Männer machte sich mit seinem spitzen Schlackenhammer an den Paletten des Ersatzteillagers zu schaffen.

Der Heidenlärm, den die Vandalen veranstalteten, übertönte jedes andere Geräusch, auch die heulenden Sirenen der heranrasenden Polizeiautos. Erst als die Wagenkolonne schon die schmale Zufahrtsstrasse zur Fabrik hinunterfuhren, gab einer der Männer das Zeichen innezuhalten. Auch ohne den kurzen Befehl des Anführers wusste jeder sofort, was zu tun war. Die Zerstörungswerkzeuge fielen scheppernd zu Boden, und die schwarzen Gestalten verschwanden wie der Blitz durch das Tor des Zauns, verschmolzen mit den dunklen Felsen der Küstenlandschaft, unsichtbar wie sie gekommen waren.

Das erste Polizeiauto fuhr durch das offene Tor. Es hielt mit quietschenden Reifen an. Zwei Beamte sprangen heraus. Während sie auf die Maschinenhalle zurannten, zogen sie ihre Pistolen. Die schwere Schiebetür stand einen Spalt offen. Der Vordermann gab seinem Kollegen ein Zeichen, dann schlüpfte er hinein, während der andere von außen sicherte. Ein dumpfer Schlag, gefolgt von einem erstickten Schrei ließ den Mann am Eingang zusammenzucken. Vorsichtig trat er näher. Als er den Kopf in die Türöffnung steckte, traf ihn ein Faustschlag so hart mitten ins Gesicht, dass er bewusstlos zusammensackte. Die vierte schwarze Gestalt, der Mann aus der Lagerhalle, stürmte heraus, flitzte an den Polizisten vorbei, die eben aus den hinteren Wagen sprangen und verschwand wie seine Kumpane in der Dunkelheit.

»Ieqaf, pulizija!« – »Halt, Polizei!« Aufgeregte Rufe, Befehle und Schimpfwörter hallten durch die Nacht. Zwei Männer nahmen die Verfolgung des Flüchtigen auf, während die anderen in die Hallen eilten.

»Haqq!« – »Verdammt!«, fluchte einer der beiden Verfolger, als plötzlich ganz in ihrer Nähe der Motor eines Bootes angeworfen wurde. Das Geräusch entfernte sich schnell, die Rufe der Polizisten verhallten ungehört.

Ein ziviles Fahrzeug näherte sich der Anlage von der Hauptstrasse her mit atemberaubender Geschwindigkeit. Eine Frau sprang heraus und rannte aufgeregt zu den Hallen.

»Dr. Kiera Gilly, ich leite dieses Projekt. Ich habe Sie alarmiert«, stellte sie sich den Beamten hastig vor. »Was ist passiert?«

»Vandalen, sie sind uns leider entwischt«, knurrte der Einsatzleiter. »Sie haben zwei meiner Männer niedergeschlagen, aber sie werden es überleben. Es sieht übel aus, kommen Sie.«

Als Kiera sah, wie sinnlos zerstörerisch die nächtlichen Besucher gewütet hatten, verließen sie die Kräfte. Matt sank sie in die Knie und wäre hingefallen, hätte sie Luca nicht rechtzeitig aufgefangen. Sie schloss die Augen und dankte dem Schicksal, dass ihr Freund auch diese Nacht in ihrem Apartment im nahen St. Julian’s verbracht hatte. Sie schmiegte sich bebend an seinen Körper, wollte die Augen nicht mehr öffnen, das unbeschreibliche Chaos, das vor kurzem noch ihre brandneue Vorzeigefabrik gewesen war, einfach vergessen.

»Wenigstens hat die Alarmanlage noch Schlimmeres verhindert«, sagte Luca mit belegter Stimme nach einem Blick in die nahezu unversehrte Lagerhalle. Sie schlug die Augen auf und schaute ihn traurig an.

»Könnte es denn noch schlimmer sein?« Er strich ihr sanft übers Haar und murmelte unsicher:

»Für die Werkstätte und Ersatzteile blieb ihnen jedenfalls keine Zeit mehr.« Schweigend gingen sie durch die zerstörte Maschinenhalle. Auch wenn sie scheinbar teilnahmslos durch die Korridore und über die Plattformen schritt, entging ihrem scharfen Auge keine Kleinigkeit.

»Wer macht so etwas?«, fragte sie schließlich mit einem hilflosen Blick zu ihrem Freund. Er zog sie fester an sich und antwortete mit grimmiger Entschlossenheit:

»Man wird sie finden. Sie werden bezahlen, dafür sorge ich, versprochen.«

»Sei bloß vorsichtig«, lächelte sie müde.

»Doctor Gilly?«, unterbrach der Einsatzleiter. »Unsere Techniker von der Spurensicherung werden in Kürze eintreffen. Ich schätze aber, dass wir den Tatort morgen früh wieder freigeben können.« Sie nickte wortlos. Der Polizist deutete auf die beschädigten Maschinen. »Haben Sie schon eine Vorstellung vom Ausmaß des Schadens?«, fragte er sichtlich betroffen.

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