Hansjörg Anderegg - Unentrinnbar

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Beim Forte im vierten Takt würde Margot Winters Todeskampf beginnen. Spektakulär vor 1.500 Zuschauern. Das war der Plan.
Dr. Jonas Herzog ist jung, erfolgreicher Pharmakologe, und hat ein Problem: Er will nicht schweigen nach seiner Entdeckung im Archiv des Pharmakonzerns. Seine Karriere endet abrupt, und Kommissarin Chris Hegel vom Bundeskriminalamt hat gleich drei neue Fälle auf dem Tisch. Oder ist es die Handschrift eines wahnsinnigen Serienmörders?

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UNENTRINNBAR Hansjörg Anderegg UNENTRINNBAR Der 2. Fall mit BKA-Kommissarin Chris Thriller

Impressum Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar. Print-ISBN: 978-3-96752-194-8 E-Book-ISBN: 978-3-96752-692-9 Copyright (2021) XOXO Verlag Umschlaggestaltung: Grit Richter, XOXO Verlag unter Verwendung der Bilder: Stockfoto-Nummer: 704449546, 1898898127 von www.shutterstock.com Buchsatz: Grit Richter, XOXO Verlag Hergestellt in Bremen, Germany (EU) XOXO Verlag ein IMPRINT der EISERMANN MEDIA GMBH Gröpelinger Heerstr. 149 28237 Bremen Alle Personen und Namen innerhalb dieses Buches sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Hansjörg Anderegg

Hansjörg Anderegg

UNENTRINNBAR

Der 2. Fall mit BKA-Kommissarin Chris

Thriller

Impressum

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

http://www.d-nb.de abrufbar.

Print-ISBN: 978-3-96752-194-8

E-Book-ISBN: 978-3-96752-692-9

Copyright (2021) XOXO Verlag

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ein IMPRINT der EISERMANN MEDIA GMBH

Gröpelinger Heerstr. 149

28237 Bremen

Alle Personen und Namen innerhalb dieses Buches sind frei erfunden.

Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Kapitel 1

Basel

Drei Takte gab er ihr. Beim Forte im vierten Takt würde Margot Winters Todeskampf beginnen. Spektakulär vor 1.500 Zuschauern im vollbesetzten Stadtcasino. Er hatte den Anfang der Partitur gründlich studiert und kannte Frau Winters Gewohnheiten bis ins kleinste Detail. Die distinguierte Dame mit dem Abonnement ›Solistenabende A‹ der Allgemeinen Musikgesellschaft saß in jedem Konzert auf ihrem Sessel Parterre Mitte, Reihe acht, Platz 182. Nicht so sehr wegen der Musik, die sie nur teilweise interessierte, wie er wusste. Sie betrachtete ihre Anwesenheit als eine gesellschaftliche Verpflichtung, denn sie stammte aus einer der ältesten Familien des Basler ›Daigs‹. Seit dem Tod ihres Gatten bemühte sie sich doppelt um Präsenz in der besseren Gesellschaft der Stadt am Rheinknie. Die lange Krankheit ihres Mannes hatte sie gezwungen, gesellschaftlich etwas in den Hintergrund zu treten. Dieses Defizit kompensierte sie jetzt, indem sie jede Gelegenheit benutzte, auf sich aufmerksam zu machen. Das würde ihr an diesem Abend ganz besonders gut gelingen, stellte er sich bitter lächelnd vor.

Die Glocke läutete zum zweiten Mal. Die Pause war zu Ende. Die meisten Zuschauer saßen wieder auf ihren Stühlen. Befriedigt stellte er fest, dass der Platz 182 noch leer war, fast leer. Nur eine einzige, kunstvoll verpackte Rose, lag auf dem Polster. Seine solide Recherche zahlte sich aus. Präzise wie ein Schweizer Uhrwerk lief der Zeitplan ab. Margot Winter-Merian betrat den Saal wie erwartet als Letzte, bevor sich die Türen schlossen. Reihe acht erhob sich, um die eigenwillige Dame durchzulassen. Maximale Aufmerksamkeit war ihr sicher. Er beobachtete gespannt, wie sie nach kurzem Zögern die Rose aufnahm. Er glaubte, ein Lächeln auf ihrem Gesicht zu bemerken, als sie sich eilig nach ihrem unbekannten Verehrer umsah, bevor sie sich setzte, die Rose mit beiden Händen zärtlich an ihre Brust gepresst. Applaus brandete auf, als gälte er ihr.

Die Solistin setzte sich auf den Stuhl in der Mitte der Bühne, rückte das Cello zurecht, legte den Hals des kostbaren Instruments an ihre linke Schulter, senkte die Lider einen Augenblick in höchster Konzentration. Die Spitze des Bogens berührte die Saiten. Der schnelle Aufstrich, dann das getragene, tiefe d. Der melancholische Auftakt des Largo, der erste Takt der Suite für Violoncello Nummer 2 in d-Moll von Max Reger. Musik zum Sterben. Wellen gleich brandeten die nächsten Takte über die Zuhörer. Atemlos lauschte er dem innigen Dialog der Solistin mit ihrem Instrument, gefesselt wie alle im Saal von der epischen Breite, die allein diese paar Töne andeuteten. Die ausdrucksstarke Musik verdrängte für einen Augenblick jeden anderen Gedanken, drang nicht nur durchs Gehör in seinen Kopf, sondern durch jede einzelne Pore seiner Haut direkt auf die Knochen, wie ihm schien. Seine Augen aber hafteten nicht auf der Künstlerin, die solche Wunder vollbrachte. Sie waren starr auf die Silhouette im Sitz Nummer 182 gerichtet. Die Solistin strich kräftig das d eine Oktave höher. Die Musik steigerte sich ins Forte des vierten Takts.

Margot Winters Silhouette regte sich. Ein halb erstickter, spitzer Schrei zerfetzte die Harmonie, stoppte das rhythmische Gleiten der Wellen, als brächen sie sich unvermittelt an steilen Klippen. Fasziniert verfolgte er, wie sich die Frau verzweifelt an die Kehle griff, ruckartig aufstehen wollte, flehend das Gesicht nach oben richtete, den Mund weit offen. Eine Ertrinkende, die sich in letzter Verzweiflung über Wasser zu halten suchte. Dann fiel sie röchelnd in sich zusammen, als hätte sie alle Kraft auf einen Schlag verlassen. Ihr Kopf glitt dem entsetzten Nachbarn in den Schoß. Reihe acht erwachte. Verstörte Ausrufe erstickten das nun folgende Piano des Cellos. Zuschauer sprangen auf, redeten aufgeregt aufeinander ein, strebten weg vom Platz 182, von der eleganten Dame, die sich nicht mehr regte. Gemurmel und Rufe nach dem Notarzt schwollen rasch zur Kakophonie an. Die Musik erstarb. Wortlos trat die Solistin von der Bühne ab, ohne einen Blick zurück, unbeachtet von ihrem Publikum. Das Cello lag verlassen neben dem Stuhl. Die Zuschauer standen unschlüssig in den Reihen, auf den Gängen. Erst allmählich verbreitete sich die Nachricht vom Unfall in Reihe acht, der das Konzert so jäh beendet hatte. War die Frau tot? Woran war sie gestorben? Herzanfall, vermuteten viele und lagen dabei nicht ganz falsch, wie er befriedigt feststellte.

Die ersten Entschlossenen öffneten die Türen und schlüpften aus dem Saal, als endlich die Lüster erstrahlten und die traurige Szene in helles Licht tauchten. Sicherheitsleute stürzten herbei, begannen den reglosen Körper vor neugierigen Blicken abzuschirmen, forderten die Leute auf, den Saal zu verlassen. Endlich erwachte auch die Betriebsleitung, doch ihre Lautsprecherdurchsage ging im lauten Durcheinander unter wie das Piano der Cellistin vor wenigen Minuten. Der Notarzt und seine Helfer trafen ein. Das gedämpfte Geheul von Polizeisirenen drang durch die offenen Türen in den Saal. Als hätten sie auf dieses Signal gewartet, eilten alle Zuschauer gleichzeitig zu den Ausgängen.

Fast alle. Er ließ sich unauffällig in den Hintergrund schieben, blieb länger im Saal, beobachtete die Arbeit des Notarztes, bis er Gewissheit hatte. Der Plan verlangte, dass Margot Winter an diesem Abend sterben musste. Nun war sie tot. Gut. Er müsste zufrieden sein, doch er fühlte nichts. In seinem Innern herrschte dieselbe Leere wie zuvor. Nur leicht erstaunt war er, wie einfach es war, einen Menschen umzubringen. Die verheerende Wirkung des Gifts an der präparierten Rose war nun auch in der Praxis erwiesen. Unbeachtet lag die tödliche Blume am Boden, zertreten von einem Dutzend schweren Schuhen und spitzen Absätzen. Er schüttelte nachdenklich den Kopf. Gut war das falsche Wort. Gut war gar nichts an diesem Plan, aber er funktionierte. Der Plan erfüllte seinen Zweck. Er konnte jetzt umgesetzt werden. Um zu tun, was getan werden musste.

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