Frank Rehfeld - Die Elfen der Dämmerung - 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten

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Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten
Von Alfred Bekker, Frank Rehfeld, Pete Hackett
(999x)
Dieser Band enthält folgende Fantasy Sagas:
Frank Rehfeld: Die Dämmerschmiede
Alfred Bekker: Elfen gegen Orks – Die Saga um Ravic
Pete Hackett: Godwin – Freund der Götter
Ravic ist der Sohn eines Orks und einer Elfin. Im Orkland verspottet man ihn deshalb als Elfensohn, bei den Elfen hingegen verachtet man ihn als Orkling. Ein tiefer Zorn erfüllt Ravic deshalb – ein Zorn, der ihn als Krieger zu einem Berserker macht. Ein blutiger Raubzug führt ihn ausgerechnet ins Herz des Elfenreichs…

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Nur vereinzelt war leises Getuschel im Saal zu hören, aber auch das brach schlagartig ab, als Eibon den Raum betrat. Er hatte sich ebenfalls umgezogen; anstelle der sandfarbenen Kutte trug er nun das weiße, mit zahlreichen Goldstickereien versehene Prachtgewand der Elbenkönige, und er hatte auch auf eine größere Eskorte verzichtet. Lediglich zwei seiner Krieger begleiteten ihn, doch auch diese hatten ihre Kettenhemden und die Waffen abgelegt. Sie blieben in respektvollem Abstand hinter ihrem König stehen, als dieser seinen Platz neben Charalon an einem der Kopfenden des Tisches einnahm.

"Ich habe diese weite Reise unternommen und diese Versammlung einberufen lassen, um euch von einer gefährlichen Entwicklung zu berichten, die sich im Süden der Nordermark und möglicherweise sogar bis hinunter in die Barbarenländer angebahnt hat", begann er, nachdem er seinen Blick einige Sekunden lang über die Anwesenden hatte schweifen lassen. "Bereits vor über einem Monat haben wir die ersten Gerüchte gehört, dass einige Höfe und kleinere Dörfer in dieser Gegend überfallen und niedergebrannt worden sein sollen. Deshalb haben wir mehrere Späher in dieses Gebiet geschickt. Wir dachten zunächst, es würde sich um einen ausgedehnteren Raubzug der Hornmänner handeln, von denen man in letzter Zeit immer wieder hört. Die Überfälle trugen ihre Handschrift."

"Verzeiht, wenn ich Euch unterbreche, aber was versteht Ihr unter der Handschrift der Hornmänner?", ergriff Shalana das Wort. Maziroc war davon überzeugt, dass sie sehr genau wusste, wovon Eibon sprach, dass sie die günstige Gelegenheit aber nicht ungenutzt verstreichen lassen wollte, sich selbst wieder in den Vordergrund zu drängen. Er kannte sie inzwischen gut genug, und dergleichen war bei ihr durchaus nicht ungewöhnlich.

In den vergangenen Jahren, vor allem aber in den letzten Monaten, hatte es immer wieder Konflikte zwischen den Magiern und den Hexen gegeben, die sich innerhalb des Ordens unterrepräsentiert und diskriminiert fühlten. Das war der Grund gewesen, weshalb sie sich zu einem eigenen Bund zusammengeschlossen hatten. Unter der Führung der streitbaren Shalana bildeten die Vingala schon jetzt beinahe einen eigenen Orden innerhalb des Ordens, und wenn diese Tendenzen sich fortsetzten, stand zu befürchten, dass es im ungünstigsten Fall irgendwann zu einer Abspaltung und einer damit verbundenen Schwächung kommen würde.

"Im Gegensatz zu anderen Plünderern oder Räuberbanden hinterlassen die Hornmänner niemals Überlebende", antwortete Eibon. "Sie töten jeden, den sie finden, gleichgültig, ob es sich um Kinder, Greise oder Frauen handelt."

"Ich protestiere energisch gegen diese Formulierung", ereiferte sich Shalana. Sie sprang auf und deutete anklagend auf den Elbenkönig. "Der Tod von Frauen wiegt kein bisschen schwerer oder weniger schwer als der von Männern, seien sie nun alt oder jung."

Irritiert blickte Eibon sie an. Er wusste nichts von den Hintergründen des zwischen Magiern und Hexen schwelenden Streits und konnte Shalanas Äußerung deshalb auch nicht entsprechend einordnen. Charalon hingegen war über ihr Verhalten sichtlich wütend und bewahrte nur noch mit Mühe die Beherrschung. Auch Maziroc war nicht gerade glücklich darüber, dass Shalana ausgerechnet diesen Moment dazu nutzte, die Standpunkte der Vingala zu propagieren, ganz egal, wie richtig oder falsch diese sein mochten. Anderseits jedoch konnte er sie verstehen.

Es gab beträchtlich weniger Hexen als Magier, und zudem waren ihre magischen Fähigkeiten meist erheblich schwächer, beschränkten sich hauptsächlich auf die Heilkunst. Aus diesem Grund hatten sie innerhalb des Ordens lange Zeit nur eine untergeordnete Rolle gespielt. Erst in den vergangenen Jahren hatten sie unter der Führung Shalanas begonnen, aktiver für mehr Rechte und eine größere Beteiligung an allen Entscheidungsprozessen zu kämpfen. Allerdings schossen sie nach Mazirocs Meinung dabei oftmals über das Ziel hinaus, und er hatte beträchtliche Zweifel daran, ob sie den richtigen Weg einschlugen. Anerkennung, Einfluss und Bedeutung erhielt man nicht aufgrund von Forderungen geschenkt, sondern man erwarb sie sich durch Weisheit, durch entschlossenes und umsichtiges Handeln, wenn es darauf ankam, und indem man bereit war, Eigeninitiative zu entwickeln und Verantwortung zu übernehmen. Das Problem war nur, dass - von wenigen Ausnahmen abgesehen - kaum eine Hexe in früheren Zeiten daran Interesse gezeigt hatte. Nun schlug dies ins genaue Gegenteil um; innerhalb kürzester Zeit versuchten sie fast schon gewaltsam, die bestehenden Verhältnisse umzukehren. Vielen von ihnen schien es dabei leider mehr auf eine Gelegenheit zur Profilierung anzukommen, als darauf, ob eine von wirklich die geeignetste Person für die entsprechende Aufgabe war.

Maziroc persönlich hatte noch nie Probleme damit gehabt, gleichberechtigt mit einer Hexe zusammenzuarbeiten, und er wusste, dass es auch den meisten anderen Magiern so ging. Sie alle waren bereit, den Hexen die Voraussetzungen zu bieten, alle ihre Stärken zu entfalten. Durch ihren Übereifer in letzter Zeit, der sich weit mehr auf Worte als auf Taten beschränkte, hatten sich die Vingala jedoch die Sympathien vieler verscherzt und den bestehenden Konflikt immer mehr verschärft.

Für den Elbenkönig, der diese Hintergründe nicht kannte, musste Shalanas Verhalten jedenfalls völlig unerklärlich sein. Möglicherweise betrachtete er es sogar als einen gegen ihn persönlich gerichteten Angriff

"Dies ist kaum der geeignete Moment, unsere Meinungsverschiedenheiten und Machtgeplänkel auszutragen, schon gar nicht in Gegenwart unserer Gäste", ergriff Charalon scharf das Wort. Ihn umgab eine so starke unsichtbare Aura von Autorität, wie Maziroc sie sonst bislang nur bei Eibon selbst erlebt hatte. Schon allein durch einen Blick oder eine winzige Nuance im Tonfall vermochte er beinahe jeden Widerstand im Keim zu ersticken, und diese Autorität setzte er jetzt mit aller Macht ein. "Durch solche Kindereien setzen wir nur den Ruf und die Integrität des gesamten Ordens aufs Spiel, weshalb ich mit allem Nachdruck darum bitte, sie vorerst zurückzustellen." Dabei blickte er Shalana an, die einen Moment lang mit sich rang. Dann schien sie einzusehen, dass jedes weitere Wort den Bogen überspannen würde. Sie ließ sich auf ihren Stuhl zurücksinken. Charalon wandte sich wieder an den Elbenkönig und nickte ihm zu. "Bitte, sprecht weiter Eibon Bel Churio", sagte er, angesichts der formellen Versammlung auch wieder die ehrenvolle Anrede wählend.

Der Elb zögerte noch einen kurzen Moment, dann nickte er ebenfalls. "Wie gesagt, anfangs glaubten wir, es handele sich um einen Raubzug der Hornmänner", fuhr er fort. "Wir haben Späher in das betroffene Gebiet gesandt, doch nur zwei von ihnen sind zurückgekehrt. Der eine von ihnen hat lediglich die Gerüchte über niedergebrannte Dörfer und Gehöfte bestätigen können und er hat zudem berichtet, er hätte mehrere Trupps erschlagener Barbarenkrieger weit nördlich der Grenze in der Nordermark entdeckt."

"Barbaren?", wiederholte Charalon stirnrunzelnd. "Schon seit mehr als einem Jahrhundert hat es keine nennenswerten Zwischenfälle mit ihnen mehr gegeben. Ihr glaubt, nun könnten sie einen Kriegszug gegen die Nordermark begonnen haben?"

"Das war unser erster Gedanke, als wir diesen Bericht hörten", bestätigte Eibon. "Aber es gibt mehrere Umstände, die nicht in dieses Bild passen und uns an dieser Version zweifeln lassen. Zunächst einmal haben die Barbaren bei all ihrer Wildheit und Grausamkeit stets hohe Ehrfurcht vor dem Leben von Kindern und Greisen gehabt. Sie würden sie niemals so gnadenlos niedermetzeln. Und sie würden auch niemals ihre eigenen Toten einfach so liegen lassen. Aufgrund ihres Ehrenkodex' würde jeder Barbar sein eigenes Leben riskieren, um den Leichnam eines gefallenen Kameraden zu bergen und ehrenvoll zu bestatten." Er machte eine kurze bedeutungsschwangere Pause. "Zudem handelte es sich um relativ kleine Gruppen", fügte er dann hinzu. "Deshalb glauben wir eher, dass es sich lediglich um Botentrupps handelte, die versucht haben, eine Nachricht an irgendwen zu überbringen. Möglicherweise handelte es sich bei diesem Ziel sogar um Cavillon oder die Hohe Festung, und möglicherweise bestand ihre Nachricht aus einer Bitte um Hilfe."

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