Uwe Klausner - Operation Werwolf - Fememord

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Operation Werwolf - Fememord: краткое содержание, описание и аннотация

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Berlin, im Juli 1941. Der »Werwolf«, einer der berüchtigtsten Serientäter in der Kriminalhistorie der Stadt, ist auf der Flucht. Mittlerweile sind ihm fünf Frauen zum Opfer gefallen und nichts deutet darauf hin, dass die Mordserie ein baldiges Ende finden wird. Tom von Sydow, Kommissar bei der Mordinspektion Berlin, gibt jedoch nicht auf. Und das, obwohl er herausfindet, dass es sich bei dem »Werwolf«, der ganz Berlin in Angst und Schrecken versetzt, um ein Mitglied der SS handelt. Eine Erkenntnis, mit der er sich keine Freunde macht …

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»Merkwürdig, dass gerade Sie mich das fragen – und aufschlussreich zugleich. Wo ich doch überhaupt noch nicht erwähnt habe, um was es geht.«

»Falls Sie die Sache mit den gefälschten Obduktionsbefunden meinen – ich habe nichts damit zu tun!«

»Sehen Sie, Doktorchen – jetzt kommen wir der Sache schon näher«, flötete Tante Lola kess, tätschelte dem Stationsarzt die Wange und sah ihm lange und eindringlich in die Augen. »Denn wie aus sicherer Quelle verlautet, haben Sie sehr wohl etwas damit zu tun, auch wenn Sie versuchen, mir ein X für ein U vorzumachen.« Die Grand Dame des Milieus runzelte die Stirn. »Tatsache ist, benötigt die Gestapo ein Gutachten, um ihre Mordaktionen zu vertuschen, dann wendet man sich zwecks Erledigung an Sie, der es, schenkt man den kursierenden Gerüchten Glauben, unter dem Pseudonym ›Doktor Tod‹ zu zweifelhaftem Ruhm gebracht haben soll. Steht also wieder mal eine Obduktion an, dann ist es ein gewisser Doktor Marquardt, der die Aufgabe hat, die dazugehörigen Dokumente zu fälschen. Leugnen ist zwecklos, über Ihre Aktivitäten sind wir bestens informiert.«

»Und der Beweis – was ist mit dem?«

»Für den Fall, dass Sie denken, ich werde den Namen meines Informanten preisgeben – schlagen Sie sich den Hirnfurz aus dem Kopf. Meine Verbindungen reichen sehr weit, müssen Sie wissen. Weiter, als Sie es sich in Ihrer Borniertheit vorstellen können. Eine schnelle Nummer zur falschen Zeit, und schon schnappt die Falle zu. Wenn ich Ihnen einen Rat geben darf, Herr Doktor Marquardt, es gibt Kollegen in Ihrem Haus, die zu meinen treuesten Kunden zählen – und die Sie lieber heute als morgen loswerden würden. Aber das nur am Rande. Ich gebe zu, es war ein Glücksfall, dass ausgerechnet ich Ihnen auf die Schliche gekommen bin. Macht aber nichts, denn gefreut hat es mich trotzdem. Wäre mir der Zufall in Gestalt eines Mitarbeiters des hiesigen Hospitals nicht zu Hilfe gekommen, ich wüsste nicht annähernd so gut Bescheid.«

»Sie bluffen nur, geben Sie es doch zu!«

Tante Lola lächelte schief. »So, meinen Sie. Dumm nur, dass ich nicht schauspielern kann. Und dass ich es gewohnt bin, die Karten auf den Tisch zu legen.«

»Tun Sie, was Sie offenbar nicht lassen können.«

»Sie erlauben, dass ich Ihnen eine kleine Geschichte erzähle?«

»Was soll das werden – eine Rezitation von Grimm’s Märchen?«

»Schön wär’s. Wie gesagt, wäre mir der Zufall nicht zu Hilfe gekommen, dann hätte ich schlechte Karten.«

»Die haben Sie auch so, keine Bange.«

»Doch nun zu meiner Geschichte. Sie beginnt am gestrigen Abend, kurz nach Öffnung meines Lokals. Ich stehe wie gewohnt hinterm Tresen, da schneit die Schwester von Hantel-Emil bei mir rein – mit den Nerven am Ende, ist ja auch kein Wunder. Die Ärmste hat eine Menge durchgemacht, aber wem sage ich das, Sie waren ja an der Aktion beteiligt.«

»Und was für eine Aktion soll das sein?«

»Lange Rede, kurzer Sinn: Laut Gutachten vom gestrigen Donnerstag, das ihr mitsamt der Urne von einem Mitarbeiter des Geheimen Staatspolizeiamts ausgehändigt wird, hatte mein Freund Emil das Pech, während einer Vernehmung in der Prinz-Albrecht-Straße vom Stuhl zu kippen. Todesursache: Lungenversagen. So weit die Version der Gebrüder Grimm, mit freundlicher Unterstützung von Herrn Doktor Marquardt, Internist im Königin-Elisabeth-Hospital in Berlin-Oberschöneweide.« Die Königin der Halbwelt griente spöttisch vor sich hin. Von ihren Untertanen war sie ja allerhand gewohnt, aber was den 28-jährigen Mediziner betraf, wurden ihre Erfahrungen samt und sonders übertroffen. »Lungenembolie, und das bei einem passionierten Nichtraucher, der sich weigerte, eine Fluppe auch nur anzurühren. Kommt einem verdammt suspekt vor, finden Sie nicht auch? Zugegeben, Emil war nicht der Gesündeste, aber soweit ich mich entsinne, hat die Lunge bestens funktioniert. Mit seiner Pumpe hatte er dagegen zu kämpfen, von wegen Herzkranzgefäße und so. Aber das nur am Rande, damit Sie auf dem Laufenden sind.«

»Ich wüsste nicht, was es daran zu beanstanden …«

»Aber ich, du aufjeblasener Liliputaner!«, verlor Erna Pommerenke die Geduld, packte den um einen Kopf kleineren Stationsarzt am Kragen und knurrte: »Ick schlage vor, wir lassen dit mit dem Hochdeutsch bleiben, sonst sitzen wa heute Abend immer noch hier rum.«

»Finger weg, verdammt noch mal!«, quiekte Marquardt, verzweifelt bemüht, sich dem Griff der Zwei-Zentner-Frau zu entwinden. »Finger weg, habe ich gesagt, was fällt Ihnen eigentlich …«

»Und jetzt kommt’s, Schätzchen – hör jut zu. Laut Gestapo soll der behandelnde Quacksalber – also du – während der Obduktion auf Symptome von eener ansteckenden Krankheit jestoßen sein. Einer Krankheit, die, dit weeß sogar jedes Kind, in eenem von drei Fällen zum Abnippeln führt. Fazit des Janzen, wie aus den Unterlagen ersichtlich: Spanische Grippe, kurz vor dem akuten Stadium. Bedeutet, ab mit ihm ins Krematorium, um Schlimmeres zu verhüten. Doller Witz, findste nich ooch?«

»Und was soll daran so witzig sein?«, keuchte Marquardt, die Augen vor Anstrengung weit aufgerissen. »Wenn Millionen von Menschen daran gestorben sind, kann … Dann kann zumindest ich nicht mehr drüber lachen.«

»Ick ooch nich. Es sei denn, über dich!«, schleuderte Tante Lola dem wie ein Aal zappelnden Mediziner ins Gesicht, lockerte ihren Griff und fügte mit süffisantem Unterton hinzu: »Dumm jelaufen, Jungchen. Aber seine Schwester muss es ja schließlich wissen.«

»Was denn?«

»Dass der Emil die Grippe anno 18 schon jehabt hat – und dit Glück hatte, dem Teufel von der Schippe zu springen. So ein Pech aber ooch, kann ick da nur sagen! Da zerbrichste dir die Birne, um den Leuten die Hucke vollzulügen – und dann so wat! Pfui Deibel noch mal – ick kann jar nich so ville fressen, wie ick kotzen möchte!«

»Sie kommen sich wohl sehr schlau vor, wie?«

»Im Gegensatz zu dir schon, du halbe Portion«, höhnte Tante Lola, wechselte einen Blick mit ihrem Leibwächter und sagte: »Und nun zu meenen Bedingungen, junger Mann. Als Erstes biste so jut und lässt mich mal eben kurz in die Unterlagen in deinem Schreibtisch kieken. Wird bestimmt interessant, oder wat meinste dazu?«

Marquardt schwieg sich trotzig aus.

»Und dann machen der Alfred und du einen kleenen Ausflug in die Pathologie. Bin jespannt, was es dort zu sehen gibt.«

»War das alles?«

»Nee, wo denkste hin. Alle juten Dinge sind schließlich drei, isses nich so?« Auge in Auge mit einem Mann, den sie zutiefst verachtete, spie Tante Lola die Worte nur so aus: »Zum Dritten wirste mir den Namen von deinem Zuhälter bei der Gestapo nennen – und zwar gleich, aber dalli!«

»Niemals, nur über meine Leiche!«

»Wäre mir ein Vergnügen, die Bedingung zu erfüllen«, höhnte Tante Lola, ließ sich von ihrem Begleiter eine Parabellum 08 aushändigen und presste sie dem Stationsarzt auf die Stirn. »Du Winzling sagst mir jetzt sofort, wer meene Freunde auf dem Jewissen hat, oder ick blase dir den Schädel weg, dass die Fetzen fliegen. Mach’s Maul auf, aber ein bisschen plötzlich!«

»Mertz!«, wimmerte Marquard, zitternd wie Espenlaub und die Augen vor Schreck weit aufgerissen. »Kriminalobersekretär Hagen Mertz!«

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