Lena Obscuritas - Schwarze Präsenz

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Als Daniel seinem besten Freund Raphael von seltsamen Träumen erzählt, die ihn regelmäßig quälen, ahnt er nicht, dass sich sein ganzes Leben verändern wird. Raphael offenbart ihm ein Geheimnis: Er ist eigentlich ein schwarzer Engel und versucht, Daniel vor den Klauen der Hölle zu beschützen.
Der uralte Kampf von Gut und Böse beginnt von Neuem, und am Ende muss Daniel sich entscheiden, auf welcher Seite er steht. Auf der des Himmels oder der Hölle.

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Schwarze Präsenz

Lena Obscuritas

Fantasy-Roman

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Ereignissen sind rein zufällig.

www.net-verlag.deErste Auflage 2021 © Text: Lena Obscuritas © net-Verlag, 09125 Chemnitz © Coverbild: Yekaterina S auf Pixabay Covergestaltung, Lektorat und Layout: net-Verlag printed in the EU ISBN 978-3-95720-311-3 eISBN 978-3-95720-312-0

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Über die Autorin

Schwarze Präsenz

1. Kapitel

Der Traum vom Sterben

1 .

Die Sonne ging auf, während der Engel seine schneeweißen Schwingen ausbreitete. Das Sonnenlicht fiel auf sie herab und ließ die Federn leuchten wie Diamanten. Er trug eine lange Robe; die blauen Augen waren voller Schmerz. Sein braunes Haar hing ihm wirr im Gesicht; kalter Schweiß stand auf seiner Stirn. Er war blass, sein Atem nur ein unregelmäßiges Luftschnappen.

Der Engel stand auf dem Dach einer Kirche, ob am Rande eines Dorfes oder einer Stadt, konnte er durch den Schleier seiner Qual nicht erkennen.

Vollkommen erschöpft lehnte er sich an das Kreuz, das sich hinter ihm erhob. Schmerz durchzuckte ihn. Er verzog das Gesicht und krümmte sich. Sein Atem wurde schneller, ein Schrei drang über seine Lippen. Der Schmerz und die Verzweiflung hallten in seinem eigenen Kopf wider.

Währenddessen stieg die Sonne immer höher, beobachtete den Engel in seinem einsamen Kampf.

Langsam begann er, von innen heraus zu leuchten. Was zuerst nur ein schwacher Schein gewesen war, wurde heller und gleißender, je höher die Sonne stieg. Und das Licht schien ihm große Schmerzen zu bereiten. Je heller das Leuchten wurde, desto gequälter wurden seine Atemzüge. Blut floss aus seinen Augen wie eine groteske Art von Tränen.

Dann, als die Sonne im Zenit stand, ging der Engel in Flammen auf und verbrannte unter qualvollen Schreien.

Daniel fuhr mit rasendem Herzen aus seinem Schlaf hoch. Er atmete schwer, als wäre er gerade einen Marathon gelaufen. Sein Keuchen zerschnitt die Stille und klang wie das verzweifelte Luftschnappen des Engels. Die Dunkelheit drückte schwer auf Daniels Augen, und die Schatten in seinem Zimmer verschwammen zu einer wabernden Masse.

Er machte schnell seine Nachttischlampe an, um die Schatten zu vertreiben. Dann ließ er sich zurück in sein Kissen fallen und fuhr entnervt durch sein braunes Haar.

Sein Zimmer wurde nun in warmes Licht getaucht. Auf seinem Schreibtisch, der an der gegenüberliegenden Wand stand, zeigte ihm sein Wecker an, dass es drei Uhr morgens war.

Daniels Blick wanderte weiter, zu dem Sessel neben seinem Schreibtisch. Danach kamen nur noch ein Schrank, am Fußende seines Bettes, und ein, zugegebenermaßen recht kleines, Bücherregal. Damit war sein Zimmer voll. Obwohl es in hellen Farben gehalten war, konnte es die Gedanken an seinen Traum nicht vertreiben.

Daniel zog sein Kissen unter dem Kopf hervor und legte es sich quer über sein Gesicht. Am liebsten hätte er laut geschrien. Dieser Traum verfolgte ihn jetzt schon seit Monaten, und es war jede Nacht derselbe.

Viel zu oft hatte Daniel Angst davor einzuschlafen. Er wollte nicht jede Nacht das Schicksal des Engels miterleben, wie er erst Höllenqualen litt und dann starb. Der Engel, der sein Gesicht trug.

Daniels Wecker riss ihn unsanft aus dem Schlaf. Er konnte nicht genau sagen, wann er schließlich wieder eingeschlafen war, aber seine Nerven waren immer noch zum Zerreißen gespannt. Passend zu seiner Stimmung zog er sich vollkommen schwarz an.

In der Küche setzte er sich an den Tisch und sah schlecht gelaunt aus dem Fenster. Seine Eltern waren schon zur Arbeit gefahren; Geschwister hatte er keine, also hing Daniel allein seinen Gedanken nach.

Am liebsten wäre er einfach nicht in die Schule gegangen, aber es war wohl eine fadenscheinige Ausrede, zu Hause zu bleiben, weil man schlecht geträumt hatte. Sein Körper schien da allerdings anderer Meinung zu sein. Jede Bewegung strengte ihn an, ließ seine Atmung schneller werden und sein Herz rasen.

Daniel wartete nur darauf, dass das Feuer in sein reales Leben überging und ihn und alles um ihn herum verschlang. Seufzend nahm er seine Schultasche und verließ das Haus.

Es hatte geregnet; die Straße glänzte noch feucht, die Morgenluft roch frisch. Dass es schon mitten im Frühling war, machte Daniel nervös, schließlich war in seinem Traum Sommer gewesen. Er konnte nicht erklären, woher diese Nervosität kam, aber sie war da; eine dunkle Welle, die nur darauf wartete, über ihm zusammenzubrechen.

Seit er diesen Traum hatte, bekam er immer wieder Panikattacken. Sie kamen vollkommen unerwartet, mit einer Intensität, die ihn jedes Mal erschreckte.

Auch jetzt spürte er eine aufkeimende Angst in sich. Schatten schienen nach ihm greifen zu wollen, während ihm war, als würde ihn jedes Gesicht misstrauisch ansehen.

Daniel versuchte, diese Gedanken abzuschütteln, doch es war hoffnungslos. Sie verfolgten ihn mit der gleichen Hartnäckigkeit wie sein Traum.

Bereits völlig erschöpft, traf er auf seinen besten Freund Raphael, der immer zwei Straßen vor der Schule entfernt auf ihn wartete. Manchmal fragte Daniel sich, wieso Raphael sich ausgerechnet ihm angeschlossen hatte.

Raphael war ein außergewöhnlicher Mensch, neben dem er sich manchmal unauffällig und fast schon unbedeutend fühlte. Er hatte dunkle, verstrubbelte Haare und erstaunlich grüne Augen, die er sich immer mit schwarzem Kajal nachzeichnete. Auch seine Kleidung war schwarz; Daniel hatte ihn noch nie in einer anderen Farbe gesehen.

»Hey«, sagte Raphael, als Daniel ihn erreicht hatte.

»Hey«, erwiderte Daniel. Dann gingen die beiden gemeinsam weiter.

»Du siehst aus, als hätte man dich gerade erst ausgegraben«, sagte Raphael unverblümt, nachdem er seinen Freund eine Weile gemustert hatte.

»Wie charmant«, sagte Daniel und lächelte schwach, »aber so fühle ich mich auch.«

Raphael sah ihn nur nachdenklich an. Einerseits mochte Daniel diese Verschwiegenheit an ihm, andererseits war in Raphaels Augen manchmal eine Starre, die Daniel Angst machte. Er war dann unerreichbar für jeden, bis sich der Schleier vor seinen Augen wieder lichtete.

Viele seiner Freunde konnten nicht verstehen, wieso Raphael Daniel so viel bedeutete, aber bei ihm fühlte er sich so verstanden und … sicher.

»Du hattest wieder diesen Albtraum, nicht wahr?«, durchbrach Raphael schließlich die Stille.

Daniel ließ mit einem Seufzer die Luft aus seinen Lungen entweichen, dann nickte er und stellte Raphael die Frage, die ihn schon so lange beschäftigte: »Glaubst du, der Traum bedeutet etwas?«

Raphael zog eine Augenbraue hoch. »Wie kommst du darauf?«

»Ich träume ihn jede Nacht; es ist immer die gleiche Handlung«, sagte Daniel. »Was ist, wenn es bedeutet, dass ich bald sterben werde?«

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