Lena Obscuritas - Schwarze Präsenz

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Als Daniel seinem besten Freund Raphael von seltsamen Träumen erzählt, die ihn regelmäßig quälen, ahnt er nicht, dass sich sein ganzes Leben verändern wird. Raphael offenbart ihm ein Geheimnis: Er ist eigentlich ein schwarzer Engel und versucht, Daniel vor den Klauen der Hölle zu beschützen.
Der uralte Kampf von Gut und Böse beginnt von Neuem, und am Ende muss Daniel sich entscheiden, auf welcher Seite er steht. Auf der des Himmels oder der Hölle.

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Raphael dachte kurz nach. »Das ergibt keinen Sinn«, meinte er dann.

»Und wieso nicht?«, fragte Daniel.

»Du hast erzählt, in deinem Traum bist du ein Engel, also bist du bereits tot. Du müsstest erst sterben, damit der Traum sich bewahrheitet«, erklärte Raphael.

»Wow«, erwiderte Daniel, »das beruhigt mich jetzt kein bisschen.«

Raphael legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter. »Das wird schon wieder«, versicherte er.

Als sie dann gemeinsam den Klassenraum betraten, hatte Daniel den überwältigenden Drang, schreiend wieder nach draußen zu rennen. Raphaels Seitenblick nach zu urteilen, sah man ihm das auch an.

Der Schultag zog sich endlos hin. Daniel fühlte sich zerschlagen, erschöpft und konnte sich kaum konzentrieren. Erst, als Raphael ihm erzählte, wie er einmal über seine Katze gestolpert war und dabei ein Buch über die Balkonbrüstung geworfen hatte, musste Daniel lachen. Es passte nicht so ganz zu Raphaels Ruf an der Schule.

Als es endlich zur Pause klingelte, ging Daniel mit seinen Freunden auf den Schulhof, während Raphael wie immer verschwand. Allerdings wusste Daniel nicht genau, wohin sich Raphael zurückzog.

Mit halbem Ohr hörte er den Gesprächen seiner Freunde zu, hatte aber kein Interesse daran, sich an ihnen zu beteiligen. Schule, Hobbys, Freundinnen …, das alles kam ihm so unwichtig und klein vor.

»Leute«, sagte er und unterbrach damit die Planung von Chris’ Party, seinem Freund seit Kindertagen. »Ich geh mal Raphael suchen.«

Alex, der neben Chris stand, rollte mit den Augen und schüttelte den Kopf.

Chris sah Daniel dagegen enttäuscht an. »Aber am Wochenende kommst du auf jeden Fall, oder?«, fragte er.

»Klar«, antwortete Daniel und versuchte zu lächeln, was ihm gründlich misslang.

»Versprochen?«, wollte Chris wissen.

»Versprochen«, bestätigte Daniel.

Sie schlugen kurz ihre Fäuste aneinander, dann drehte Daniel sich um und ging in Richtung Schulhaus. Kurz genoss er die Stille, als er die Aula betrat. Er schloss die Augen und atmete ein paar Mal tief durch, um sich zu beruhigen. Dann suchte er nach Raphael.

Daniel fand seinen Freund schließlich auf der Tribüne der Turnhalle, wo er in ein Buch vergraben dasaß. Während Raphael vollkommen in sein Buch eingetaucht schien, blieb Daniel stehen, unsicher, ob er nicht störte.

»Na, hast du keine Lust mehr auf tiefgründige Gespräche gehabt?«, fragte Raphael da, ohne von seinem Buch aufzusehen oder den Sarkasmus in seiner Stimme zu verbergen.

Daniel überwand die letzten Schritte, während Raphael sein Buch schloss, und setzte sich neben ihn. »Ich hatte schon Lust auf Gespräche«, sagte Daniel, »allerdings auf Gespräche mit dir.«

»Worüber möchtest du denn reden?«, wollte Raphael wissen.

Daniel zuckte nur mit den Schultern.

Raphael lehnte sich zurück und schwieg. Auch Daniel sagte nichts, denn er fand die Stille zu schön, als dass er sie stören wollte. So saßen sie nebeneinander, bis es zum Ende der Pause läutete. Gemeinsam standen sie auf und gingen in ihr Klassenzimmer.

»Es macht Spaß, sich mit dir zu unterhalten«, scherzte Daniel und grinste Raphael an.

Raphaels Lippen umspielte nur ein leichtes Lächeln, als wäre er zu mehr zu schüchtern.

»Das ist das Geheimnis: Wahre Freundschaft braucht nicht viele Worte«, sagte er dann.

Sie setzten sich auf ihre Plätze. Daniel bemerkte, wie sich ein stechender Schmerz in seiner Schläfe festsetzte. Erst dachte er, dass es nur an dem schlechten Wetter lag, aber am Ende des Schultags war der stechende einem pulsierenden Schmerz gewichen.

Am liebsten hätte er sich einfach vor der Welt verkrochen, doch wenn er alleine war, wurde die Angst vor seinem Traum schlimmer.

»Sollen wir noch irgendwo hingehen?«, fragte Raphael, als sie das Schulhaus endlich verließen.

»Wohin denn?«, fragte Daniel.

»Ich kenne ein kleines Café, hier um die Ecke«, sagte Raphael.

Daniel antwortete nicht. Plötzlich tat ihm jeder Knochen im Leib weh, und ein wahnsinniger Hass war in seinem Herzen erwacht. Er wusste genau, dass er kurz vor einer Panikattacke stand und eigentlich hatte er keine große Lust, sie auf offener Straße zu bekommen.

»Wenn es dir lieber ist, kann ich dich auch nur nach Hause begleiten«, fügte Raphael hinzu und sah ihn an.

Daniel schüttelte den Kopf, was seinen Kopfschmerzen nicht gerade gut bekam. »Ich würde gerne noch einen Kaffee trinken.«

»Trotz deiner Kopfschmerzen?«, fragte Raphael nach.

Daniel sah ihn überrascht an. »Woher weißt du das?«

»Man sieht es dir an«, antwortete Raphael schlicht.

Da klingelte sein Handy. Daniel konnte nicht hören, wer sich am anderen Ende der Leitung befand, er musste sich mit Raphaels Antworten begnügen.

»Nein, auf keinen Fall«, sagte er gerade. »Ich will nicht, dass …«

Er wurde unterbrochen. Daniel lief einfach weiter stumm neben seinem Freund her.

»Das ist mir egal, ich will ihn nicht in Gefahr bringen.«

Daniel bekam langsam das unangenehme Gefühl, dass sich das Gespräch um ihn drehte.

Raphael legte die Stirn in Falten. »Und Wyn ist sich sicher?«, fragte er, bevor er geschlagen seufzte. »Na schön, bis später.«

Er legte auf und sah Daniel an. »Hast du heute Abend schon etwas vor?«

»Nein«, erwiderte Daniel und fühlte sich in seiner Vermutung bestätigt, »aber es klingt, als hätte ich es gleich.«

Raphael lachte leise. »Ein paar Freunde von mir wollten heute ein Lagerfeuer veranstalten. Möchtest du mitkommen?«

Daniel zögerte. Er kannte niemanden von Raphaels Freunden.

»Sie sind fantastisch, glaub mir«, sagte Raphael und schubste ihn in eine Seitenstraße. »Zu dem Café geht es da lang.«

2 .

Im Zentrum der Stadt, in einer ganz normalen Mietswohnung, klappte Ranva ihr silbernes Handy zusammen und legte es neben sich auf die Kommode. Sie strich sich ihr langes, tintenschwarzes Haar aus dem Gesicht und wandte sich an die Personen in ihrem Rücken.

In dem in dunklen Farben gehaltenen Wohnzimmer befanden sich noch vier weitere Menschen. Auf dem schwarzen Ledersofa saß ein Junge mit längeren schwarzen Haaren und eiskalten blauen Augen, ein Mädchen mit dunkelroten, schulterlangen Haaren neben sich. Beide sahen Ranva erwartungsvoll an.

Neben dem Sofa befanden sich zu beiden Seiten mokkabraune Sessel. In dem links von Ranva saß ein schwarzhaariger Junge, der helle, wölfische Augen hatte. Er ließ sein rechtes Bein lässig über eine Armlehne baumeln.

In dem anderen Sessel lümmelte ein Junge mit schwarz-blauen Haaren, die ihm fransig ins Gesicht fielen. Die schwarzen Augen musterten Ranva neugierig.

Sie hielt dem Blick stand; ihre Augen waren hellgrau, so hell, dass sie in bestimmtem Licht weiß wirkten.

»Wir lernen heute Raphaels kleinen Träumer kennen«, verkündete Ranva schließlich.

»Ob Raphael wirklich dachte, dass er ihn aus der ganzen Sache heraushalten kann?«, fragte Gabriel vom linken Sessel.

»Offenbar«, antwortete der Junge mit den schwarz-blauen Haaren namens Wyn. »Nur brauchen wir den Träumer, ohne ihn können wir diese ganze Sache wohl nicht verstehen.«

Ranva lehnte sich an die Kommode und verschränkte die Arme. Sie dachte über diesen Daniel nach. Etwas an dieser Sache gefiel ihr nicht, kam ihr falsch vor, wie eine schiefe Note in einem Klavierstück. Während sie nachdachte, ließ sie ihren Blick durch das Zimmer schweifen. In ihrer Wohnung wirkte alles nur auf den ersten Blick normal. Untersuchte man die Bücherregale, die sich an jeder freien Wand hochzogen, fand man nur Bücher über Magie, Runen und Dämonen. An der Wand links von Ranva befand sich eine Glasvitrine, in der zwei Bücher ausgestellt waren, eine christliche Bibel, alt, mit vergoldeten Seiten und Ledereinband, sowie eine satanische Bibel, in schwarz gehüllt, ohne jeglichen Prunk.

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