Lena Obscuritas - Schwarze Präsenz

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Als Daniel seinem besten Freund Raphael von seltsamen Träumen erzählt, die ihn regelmäßig quälen, ahnt er nicht, dass sich sein ganzes Leben verändern wird. Raphael offenbart ihm ein Geheimnis: Er ist eigentlich ein schwarzer Engel und versucht, Daniel vor den Klauen der Hölle zu beschützen.
Der uralte Kampf von Gut und Böse beginnt von Neuem, und am Ende muss Daniel sich entscheiden, auf welcher Seite er steht. Auf der des Himmels oder der Hölle.

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Auch Shinné hatte eine kleine Auswahl Dämonen, die nur auf sein Zeichen warteten, hinter sich. Einen Krieger hatte er bereits losgeschickt, um den Sterblichen zu verfolgen.

Als er sah, wie Silva ihr Schwert hob und es im Mondlicht aufblitzen ließ, wandte er sich zu den Dämonen um. Mit ihren ausgefahrenen Krallen und gefletschten Zähnen erinnerten sie mehr an Tiere. Ihr braunes Haar hing ihnen verfilzt in die erwartungsvoll leuchtenden Augen.

»Tötet sie!«, befahl Shinné nur.

Sofort sprangen die Dämonen in die Tiefe. Shinné trat an den Rand des Daches und beobachtete die Schatten, die sich den schwarzen Engeln näherten. Silvas Dämonen kamen von der anderen Seite auf sie zu.

Shinné lächelte. Die Zeit für seine Rache war endlich gekommen; heute Nacht würde Leander für Shinnés Leid bezahlen. Er fächerte seine Wurfsterne auf. Diesmal würde Leander ihm nicht entkommen.

4 .

Wyn spürte die Dämonen, bevor er sie sah. Nur wenige Augenblicke später schlichen sie in sein Blickfeld, näherten sich wie Hyänen, die sich an ihre Beute anschlichen. Farah knurrte drohend, als die Dämonen sie umzingelten.

»Bleib ruhig«, flüsterte Leander ihr zu.

In diesem Moment glitt ein Schatten über sie hinweg, und mit einem anmutigen Flügelschlag landete ein gefallener Engel vor ihnen. Seine roten Augen funkelten mörderisch. »Einen schönen guten Abend«, sagte er lächelnd.

Leander knurrte dunkel und drohend; der gefallene Engel wandte sich ihm zu.

»Wie ich sehe, hast du mich nicht vergessen.«

»Leander, wer ist das?«, fragte Farah.

»Shinné!« Leander spuckte den Namen förmlich aus.

»Also wirklich«, sagte Shinné und legte theatralisch eine Hand auf sein Herz, »begrüßt man so einen alten Freund?«

»Wir sind keine Freunde«, versicherte ihm Leander.

»Da hast du recht«, flüsterte Shinné. »Wir beide, wir waren etwas mehr.«

»Ihr wart verlogen, alle beide!«, ertönte eine Stimme hinter Shinné.

Er trat zur Seite und gab den Blick auf einen weiteren gefallenen Engel frei. Die Frau sah Shinné zum Verwechseln ähnlich, nur ihre Augen hatten die Farbe von Quecksilber.

»Wir sind gekommen, um zu töten, nicht, um über alte Zeiten zu plaudern«, sagte sie kalt.

»Töten?«, wiederholte Ranva lachend. »Wohl eher, um getötet zu werden.«

Shinné zog einen kurzen Dolch aus seinem Stiefel und grinste Ranva tückisch an. »Das sehe ich als Herausforderung, meine Süße.«

Ranva bleckte ihre Zähne: »Komm nur her!«

Als Shinné seinen Dolch hob, stürzten sie sich aufeinander.

5 .

Daniel fühlte sich etwas wacklig auf den Beinen, als Gabriel ihn vor seiner Haustür absetzte. Tatsächlich taumelte er auch, als er einen Schritt in Richtung Eingang machte. Gabriels Hände schossen blitzschnell vor und verhinderten, dass er stürzte. »Du gewöhnst dich schon noch daran«, sagte er lachend.

»Wenn du das sagst«, murmelte Daniel schwach. Er musste zugeben, dass es ein berauschendes Gefühl gewesen war zu fliegen, obwohl er sich jetzt benommen fühlte. Die Stadt von oben zu sehen, fast frei in der Luft schwebend, hatte Daniel ein trügerisches Gefühl von Macht gegeben. Jedenfalls bis er wieder festen Boden unter den Füßen gehabt hatte.

»Geht es wieder?«, fragte Gabriel.

Daniel nickte. »Lass uns reingehen!«

Daniel schloss die Haustür auf und warf dabei einen schnellen Blick auf das Wohnzimmerfenster. Es lag im Dunkeln; seine Eltern waren schon schlafen gegangen. Daniel stieß die Tür ganz auf und ging in die Diele. Als Gabriel ihm nicht folgte, drehte er sich überrascht um. Der Erzengel fixierte starr die Hecke des Nachbargrundstücks.

»Gabriel?«, fragte Daniel irritiert.

Dieser schrak zusammen und sah Daniel an. »Tut mir leid, was?«

»Du kannst jetzt reinkommen«, sagte Daniel, verunsichert von Gabriels Verhalten. Er bemerkte allerdings den zweifelnden Blick nicht mehr, den Gabriel noch über seine Schulter warf, bevor er die Tür hinter sich schloss.

6 .

Der Dämon hatte sich rasch hinter eine Hecke geduckt, als der Begleiter des Sterblichen in seine Richtung gesehen hatte. Er war sich erst sicher gewesen, dass man ihn entdeckt hatte, doch dann verschwanden beide im Haus.

Der Dämon atmete auf. Er kannte zwar keine Erzengel, und sie interessierten ihn auch nicht weiter. Trotzdem hatte er die besondere Aura des schwarzen Engels erkannt und wagte nun nicht, seinen Auftrag auszuführen.

Eigentlich hatte der Dämon den Sterblichen entführen und in die Hölle bringen sollen, doch wie sollte er alleine gegen einen so mächtigen Gegner bestehen? Er beschloss zurückzugehen und Shinné zu verraten, wo der Sterbliche sich versteckt hielt.

Der Dämon spuckte aus, als er an den gefallenen Engel dachte. Normalerweise gehorchten die Dämonen nur ihrer eigenen Art, doch der Dämonenfürst selbst hatte dem Angriff zugestimmt. Das hieß jedoch nicht, dass er dem gefallenen Engel so treu ergeben war, dass er bereit war, sein Leben zu opfern. Sollte Shinné den Sterblichen doch selbst holen! Mit einem verschlagenen Grinsen kehrte der Dämon Daniels Haus den Rücken.

3. Kapitel

Teuflisches Verlangen

1 .

Shinné riss seinen Arm nach oben und wehrte einen Dolchhieb von Ranva mit seiner bloßen Hand ab. Die Klinge schnitt tief in sein Fleisch, doch er ließ sie nicht los. Ganz im Gegenteil, er genoss den Schmerz. Schmerzen waren seit langem das Einzige, das ihn in der sogenannten Realität hielt. Shinné wusste, dass es nur noch eine Frage der Zeit war, bis er in den Wahnsinn abstürzen würde. Zuvor wollte er sich noch an Leander rächen. Er war es schließlich, der den gefallenen Engel so weit getrieben hatte.

Über Ranvas Schulter hinweg sah er Leander mit ein paar Dämonen kämpfen. Auch seine Schwester hatte noch eine Rechnung mit dem schwarzen Engel zu begleichen und, nach den Rechten der Hölle, sogar einen höheren Anspruch auf Rache. Als der Kampf begonnen hatte, war sie sofort auf Leander losgestürmt, doch Raphael hatte sich ihr in den Weg gestellt.

Als er sah, wie Leander einem Angriff der Dämonen geschickt auswich und einen der beiden im nächsten Moment mit dem Schwert durchbohrte, knurrte Shinné. Er wollte derjenige sein, der Leander die Flügel abriss und ihn tötete; Leander hatte ihm damals viel Schlimmeres angetan.

Shinné spürte, wie sich der Schleier des Zorns über ihn legte. Die Geräusche des Kampfes drangen nur noch gedämpft an seine Ohren, als wäre er unter Wasser. Sein Umfeld nahm er nur noch verschwommen, durch einen roten Schleier hindurch, wahr. Sein Zorn wurde glühend heiß, und er wollte nur noch etwas mit den Händen zerfetzen. Dass er gerade mitten in einem Kampf mit Ranva steckte, kam ihm dabei mehr als gelegen.

Mit einem wütenden Aufschrei packte er sie und ignorierte dabei den tiefen Schnitt, den sie ihm mit dem Dolch versetzte. Mühelos hob Shinné sie hoch und warf sie von sich.

Ranva landete genau zwischen Wyn und den zwei Dämonen, mit denen er sich angelegt hatte. Shinné hörte, wie ihren Lungen die Luft durch die Wucht des Aufpralls entwich, und lächelte zufrieden. Dann wandte er sich Leander zu.

Dieser kämpfte gerade mit dem Rücken zu ihm und bemerkte nicht, was um ihn geschah.

Shinné lächelte. Das Blut, das an einer Gesichtshälfte hinunterlief, verlieh ihm ein wahnsinniges Aussehen. Er machte einen Schritt auf Leander zu, als sich ihm eine Gestalt in den Weg stellte. Wer, konnte er durch den Schleier seiner Wut nicht erkennen, und Shinné fauchte ungehalten.

»Wollen wir irgendwo hin?«, fragte die Gestalt.

Seltsamerweise gefiel Shinné diese Stimme. Sie war weich und melodisch, legte sich wie ein Mantel um ihn und bedeckte sanft seine Wunden.

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