Lena Obscuritas - Schwarze Präsenz

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Als Daniel seinem besten Freund Raphael von seltsamen Träumen erzählt, die ihn regelmäßig quälen, ahnt er nicht, dass sich sein ganzes Leben verändern wird. Raphael offenbart ihm ein Geheimnis: Er ist eigentlich ein schwarzer Engel und versucht, Daniel vor den Klauen der Hölle zu beschützen.
Der uralte Kampf von Gut und Böse beginnt von Neuem, und am Ende muss Daniel sich entscheiden, auf welcher Seite er steht. Auf der des Himmels oder der Hölle.

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»Ein bisschen«, murmelte Daniel. »Ich weiß noch nicht so genau, was ich von alledem halten soll.«

»Kann ich verstehen«, meinte Gabriel. »Wenn du noch Fragen hast, frag ruhig.«

Daniel dachte kurz nach. »Wo soll ich anfangen?«, fragte er.

»Am besten vorne«, scherzte Gabriel und zwinkerte ihm zu, was Daniel zum Lachen brachte. »Du und Raphael seid Erzengel, nicht wahr?«, wollte er dann wissen, was Gabriel mit einem Nicken beantwortete.

»War es denn für den Himmel nicht ein großer Verlust, gleich zwei von euch zu verlieren?«

»Drei«, korrigierte Gabriel. »Du vergisst, dass auch Luzifer einer von uns war. Er war der Erste, der fiel; ich bin ihm erst Jahrhunderte später gefolgt. Aber, um deine Frage zu beantworten: Vermutlich war es für den Himmel ein großer Verlust. Raphael ist einer der Weltenwandler; das heißt, er kann die Tore, die zwischen Himmel, Hölle und Erde existieren, aufspüren und öffnen.«

»Wie viele der Weltenwandler gibt es?«, fragte Daniel.

»Zwei im Himmel und zwei in der Hölle. Demnach ist es ziemlich ungünstig, einen davon zu verlieren.«

»Wieso bist du gefallen?«, fragte Daniel, unsicher, ob es eine unhöfliche Frage war, doch er war einfach zu neugierig.

»Ich habe aufgehört zu glauben«, antwortete Gabriel. »Der Himmel ist wunderschön, und ich habe alles geliebt, was wir geschaffen haben, von der Erde bis zu den Lebewesen, die sie bevölkern. Dann haben die Menschen begonnen, die ersten Kriege zu führen. Ich wollte eingreifen, sie aufhalten, doch es wurde mir verboten. Ich konnte nicht einfach tatenlos zusehen, obwohl wir die Macht hatten, alles zu ändern, und so bin ich gefallen.«

»Und in der Hölle gelandet«, vermutete Daniel, doch Gabriel schüttelte den Kopf. »Ich hatte zwar den Glauben an den Himmel verloren, doch in die Hölle wollte ich auch nicht. Ich habe mich dazu entschlossen, auf der Erde zu bleiben, und so wurde aus mir der erste schwarze Engel«, erzählte Gabriel.

Daniel schwirrte der Kopf von all den Bildern, die Gabriels Geschichte ihm in den Kopf gepflanzt hatte. Bevor er allerdings noch etwas sagen konnte, ertönte ein Klopfen an seinem Fenster.

Gabriel legte einen Finger an seine Lippen und näherte sich langsam dem Fenster. Er zog seinen Dolch aus der Halterung an seinem Oberarm, hob ihn, bereit, jeden Moment zuzustechen, und öffnete das Fenster.

»Besten Dank für diesen freundlichen Empfang«, ertönte Farahs Stimme.

Gabriel grinste und trat zur Seite, um seine Freunde hereinzulassen. Nacheinander kletterten sie in Daniels Zimmer; Raphael als Letzter, nachdem er Ranva hineingehoben hatte.

»Geht es euch gut?«, fragte Raphael gleich besorgt.

»Ja«, erwiderte Daniel verwirrt.

»Was ist los?«, wollte Gabriel wissen.

»Wir sind in eine Falle gelaufen«, sagte Wyn tonlos und ließ sich in Daniels Sessel fallen.

»Zwei gefallene Engel und eine Handvoll Dämonen haben uns angegriffen«, erzählte Farah weiter.

»Als wir hier angekommen sind, habe ich einen Dämon entdeckt«, sagte Gabriel, »aber er ist verschwunden.«

»Er sollte bestimmt Daniel entführen«, vermutete Leander. »Gut, dass du mit ihm gegangen bist.«

Gabriel nickte. »Und die beiden gefallenen Engel?«, fragte er.

»Silva und Shinné«, antwortete Leander.

»Noch nie von ihnen gehört«, sagte Gabriel kopfschüttelnd.

»Du vielleicht nicht«, erwiderte Ranva. Dann sah sie Leander erwartungsvoll an, der geschlagen seufzte: »Es gibt da etwas, das nur Raphael über mich weiß. Ich habe es nie erzählt, weil ich es nie für relevant gehalten habe, aber bevor ich mich Raphael angeschlossen habe, war ich ein gefallener Engel.«

Die anderen schwiegen erschüttert, nur Raphael wirkte relativ unbeteiligt.

»Ein Brauch in der Hölle ist, dass die stärksten Krieger eine Verbindung eingehen, so verlobte ich mich mit Silva«, erzählte Leander. »Allerdings machte sie sich nicht viel aus mir, ich war für sie nur eine Art Trophäe. Doch durch meine Verbindung mit ihr verbrachte ich viel Zeit mit Shinné, und er wurde meine Affäre.«

»Du hattest eine Affäre mit Shinné?«, kreischte Farah.

Wyn, der die Augen geschlossen hatte, zuckte so heftig zusammen, dass er beinahe aus dem Sessel gefallen wäre.

Leander sah Farah währenddessen verständnislos an. »Als wäre bei uns Engeln das Geschlecht jemals von Bedeutung gewesen!«

»Deswegen hasst dich Shinné also so«, vermutete Ranva.

Leander nickte. »Ich habe ihm das Herz gebrochen.«

Daniel sah irritiert von einem zum anderen. Wenn er gedacht hatte, dass dieser Abend nicht verrückter werden konnte, hatte er sich geirrt.

Gabriel fing seinen Blick auf und lachte. »Ich glaube, wir haben Daniel etwas erschreckt.«

»Überfordert«, korrigierte Daniel, grinste aber dabei.

»Und wie soll es jetzt weitergehen?«, fragte Ranva.

4 .

»Unfähiger Idiot!«

Der Faustschlag traf den Dämon völlig unvermittelt. Unter den zerzausten Haaren heraus funkelte er Shinné wütend an.

»Du solltest mir den Sterblichen bringen, wo ist er also?«, fauchte Shinné.

»Du hast mit keinem Wort erwähnt, dass er bewacht wird«, sagte der Dämon vorwurfsvoll.

Shinné schnaubte nur und wandte sich ab.

Silva, die bisher ruhig im Hintergrund geblieben war, trat nun nach vorne und sah den Dämon eindringlich an.

»Vielleicht solltest du dir anhören, was er zu sagen hat, Bruder«, meinte sie. »Es könnte von Bedeutung sein.«

»Natürlich«, erwiderte Shinné sarkastisch.

Silva baute sich vor ihm auf. »Was ist los mit dir?«, zischte sie. »Seit unserem Rückzug verhältst du dich eigenartig.«

»Ich ziehe mich nun mal nicht gerne zurück«, erwiderte Shinné.

Er schloss die Augen und kniff sich mit Zeige- und Mittelfinger in den Nasenrücken. Als Silva den Kampf erwähnt hatte, war sofort wieder Wyns Bild in seinem Kopf erschienen.

Er wollte diese Unterhaltung nicht führen, weder mit Silva noch mit diesem Dämon, der ihn ansah, als würde er ihn jeden Moment umbringen wollen. Das Einzige, das Shinné jetzt wollte, war, in seine Gemächer in der Hölle zurückkehren und von Wyn zu träumen. »Also, was hast du zu sagen?«, fuhr er den Dämon an.

Dieser bleckte kurz wütend die Zähne, erstattete dann aber doch Bericht: »Der Sterbliche wurde von einem Engel begleitet, der eine unfassbar mächtige Aura hatte. So etwas habe ich noch nie gesehen.«

»Gabriel«, sagte Shinné, »ein gefallener Erzengel, doch das wussten wir bereits. Das soll der Grund gewesen sein, warum du ihn mir nicht gebracht hast?«

Die Miene des Dämons verdunkelte sich. »Ich bin nicht bereit, mein Leben für gefallene Engel zu geben«, sagte er und spuckte aus.

Shinné lächelte nur. Er ging ruhig auf den Dämon zu und blieb dicht vor ihm stehen.

»Ich werde dich töten, wenn du mir nicht sofort eine Information lieferst, mit der ich etwas anfangen kann«, flüsterte er ihm zu.

»Ich weiß, wo sich der Sterbliche versteckt hält«, erwiderte der Dämon. »Wir können dorthin zurück und ihn töten.«

Shinnés Lächeln wurde breiter. »Falsche Antwort«, hauchte er.

Ehe der Dämon wusste, wie ihm geschah, hatte Shinné einen Dolch in seinen Bauch gerammt. Er zog ihn erst wieder heraus, als das letzte Lebenslicht aus den Augen seines Gegenübers gewichen war. Der leblose Körper fiel zu Boden, doch Shinné hatte sich schon abgewandt.

»Das war grausam«, sagte Silva. »Selbst für dich.«

Shinné beachtete sie nicht weiter. »Lass uns nach Hause gehen«, sagte er.

4. Kapitel

Schatten der Liebe

1 .

Daniel saß auf seinem Bett und hörte sich Wyns Strategie an. Seine Taktik war gut durchdacht und klang auch vielversprechend. Das hieß aber noch lange nicht, dass sie Daniel gefiel.

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