Sascha Bamberg - Mountainbike Fahrtechnik

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Spielerisch und mit einer Ladung Action über den Trail – dank einer ausgefeilten Fahrtechnik holt jeder das Maximum aus seinem Mountainbike. Egal ob Anfänger, Könner oder Experte, jeder besitzt das Potential schwere Passagen, Sprünge, Wurzel- oder Steinfelder zu meistern. Ebenso wichtig sind die passende Ausrüstung und das passende Material: Wer braucht was, wann und wofür?
Der Fahrtechnik-Experte Sascha Bamberg hat nicht nur unzählige Stunden auf dem Rad verbracht und etliche Rennen absolviert, viel wichtiger: Er aktualisiert die benötigten Fahrtechniken regelmäßig in seinen Kursen und Camps. Nur so merkt er was wirklich funktioniert – genau dieses Wissen gibt er mit seinem Buch hier weiter.

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1.1.5Freerider 1.1.5Freerider Zu den Zeiten, als es noch keine stabilen Enduros gab, war der Freerider die Brücke zwischen dem Ausdauer- und dem Downhillsport. Der Freerider war das Bike, mit dem alles fahrbar war, und mit einer ordentlichen Portion Kraft in den Beinen war es auch möglich, damit bergauf zu fahren. Heutzutage werden Bikes dieser Kategorie als Super-Enduro bezeichnet. Ein Bike, das sich noch bergauf treten lässt, aber bergab möglichst viele Reserven bietet. Federweg: 170–180 mm Gewicht: 13–18 kg

1.1.6Downhill-Bike 1.1.6Downhill-Bike Das Downhill-Bike kennt nur einen Weg, so schnell wie es geht den Berg hinunter. Bei Downhill-Rennen kämpft der Fahrer auf einer dafür angelegten Strecke, gespickt mit verschiedensten Hindernissen, gegen die Zeit. Große Scheibenbremsen verzögern kraftvoll und üppig gestaltete Federelemente mit 200 mm Federweg oder mehr bügeln große Steine und Wurzeln mit Leichtigkeit weg. Die großen Bremsen und Federelemente bringen natürlich auch ein gewisses Extra an Gewicht mit sich und machen das Downhill-Bike dadurch nicht ganz so agil wie seine kleinen Brüder. Ein Downhill-Bike bringt somit einige Reserven mit sich, benötigt aber auch die entsprechende Kraft und Geschwindigkeit, um bewegt zu werden. Zum Berg hochfahren, so wie für den Pumptrack oder die Dirt-Bahn sind sie völlig ungeeignet. Federweg: ca. 200 mm Gewicht: 14–19 kg

1.1.7Fatbike 1.1.7Fatbike Das Fatbike gehört zu einer ganz besonderen Spezies. Es besitzt sehr voluminöse Reifen, welche ohne zusätzliche Federelemente viel Federweg und Dämpfung bereitstellen. Aus diesem Grund werden Fatbike-Reifen mit sehr wenig Luftdruck unter einem Bar gefahren. Die Idee hinter dem Fatbike ist, ohne zusätzliche Federungstechnik ein komfortables Fahrgefühl zu erzeugen. Besonders gut eignet sich das Fatbike, aufgrund der großen Auflagefläche der Reifen, auch auf Schnee, im Schlamm oder auf Sand. Mittlerweile gibt es sogar Fatbikes mit Federelementen oder Elektroantrieb. Federweg: 0–120 mm Gewicht: 11–16 kg

1.1.8650B Plus Bike 1.1.8650B Plus Bike Den Spagat zwischen einem gewohnten Enduro-Bike und dem Fatbike schafft das 650B Plus Rad. Hier werden 650B Reifen auf einen Außendurchmesser der 29“ Reifen aufgeblasen. So kombiniert man die Vorteile beider Bikes. Sprich, das Bike fährt sich nicht so schwammig wie ein Fatbike, bietet aber dank der breiteren Reifen und dem Federweg einiges an Reserven. Viele 29“ Rahmen und Gabeln sind auch mit 650B Plus Reifen kompatibel, alternativ gibt es Rahmen, die beides können. Federweg: 100–160 mm Gewicht: 13–17 kg

1.2 Material 1.2Material Auch auf die Kleinigkeiten kommt es an! Komfort und Fahrspaß können durch Anpassung gewisser Anbauteile maßgeblich gesteigert werden. Ebenso kann nur so ein Bike perfekt auf den Fahrer abgestimmt werden und somit Probleme oder sogar Schmerzen verhindert werden. Nicht jeder Fahrer ist gleich groß, gleich breit oder gleich sportlich. Deswegen sollten folgende Parts sorgfältig ausgewählt werden.

1.2.1Lenker 1.2.1Lenker Lenker und Vorbau, in der Kombination auch als Cockpit bezeichnet, entscheiden maßgeblich über das Handling des Bikes und den Fahrkomfort. Höhe und Breite, so wie auch der Versatz des Lenkers durch den Vorbau nach vorne haben einen großen Einfluss auf die Gewichtsverteilung auf dem Bike. Grundlegend kann man sagen, umso wilder die Disziplin, desto breiter und stabiler sollte auch der Lenker sein. Natürlich spielen auch persönliche Vorlieben und Körpergröße sowie Schulterbreite eine entscheidende Rolle. Über die sogenannten Spacer unter dem Vorbau oder dem Rise (Lenker-Erhöhung) des Lenkers kann die Lenkerhöhe individuell angepasst werden. Folgende Lenkerbreiten können als Ausgangsbasis genutzt werden: Cross-Country / Marathon-Bike: 700–740 mm All-Mountain- / Enduro-Bike: 720–780 mm Downhill-Bike: 760 mm aufwärts Dirt-Bike: 700–780 mm

1.2.2Vorbau 1.2.2Vorbau Die Vorbaulänge bestimmt die Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterrad. Mit den Jahren sind die Rahmen länger und die Vorbauten somit kürzer geworden. Dies sorgt für mehr Laufruhe und Agilität im Gelände. Wenn man das Gefühl von zu viel Druck auf dem Vorderrad hat, sollte die Vorbaulänge verkürzt oder der Lenker erhöht werden, bekommt man hingegen nicht genug Druck auf das Vorderrad, sollte der Vorbau verlängert oder die Lenkerhöhe reduziert werden. Als Anhaltspunkt gilt hier, je härter die Disziplin, desto kürzer der Vorbau. Die Vorbauhöhe kann, solange der Gabelschaft nicht zu sehr gekürzt wurde, über die Anzahl Spacer unter dem Vorbau sehr gut angepasst werden. Folgende Vorbaulängen dienen als Basis: Cross-Country / Marathon-Bike: 50–70 mm All-Mountain / Enduro-Bike: 40–60 mm Downhill-Bike / Dirt-Bike: 35–50 mm

1.2.3Griffe 1.2.3Griffe Ebenso macht der Einsatz von angepassten Griffen sehr viel Sinn. Verschiedenste Griffformen verbessern ebenso wie Lenker und Vorbau die Position auf dem Bike und erhöhen somit Komfort, Kontrolle und Steuerfreudigkeit. Anatomische Griffformen und ausgefeilte Gummimischungen absorbieren Schläge und reduzieren eine Überanstrengung der Unterarme, den sogenannten Arm-Pump. Spezielle Enduro-Griffe drehen, um die richtige Oberkörper-/Unterarmhaltung zu unterstützen und somit die Kontrolle zu erhöhen, das Handgelenk und schieben somit die Ellenbogen weiter nach außen. Downhill-Griffe kommen mit einer rutschhemmenden Oberseite, einer verzahnten Unterseite zur Grip-Steigerung und einer Gummimischung mit möglichst stabiler Rebound-Dämpfung. Im Touring- und Komfort-Bereich eignen sich Griffe mit einem Handgelenk stützenden Flügel. Diese erhöhen den Komfort, minimieren die Last auf die Handgelenke und empfehlen sich aus diesem Grund für den Langstreckenbereich. Für den Gravity-Einsatz sind sie eher ungeeignet.

1.2.4Bremsen 1.2.4Bremsen Je härter der Einsatzzweck, desto stärker sollte auch die Bremse zugreifen können. Für ein Cross-Country oder Marathonbike reicht in der Regel eine 2-Kolbenbremse mit 160er Scheiben aus. Für ein All-Mountain oder Enduro-Bike empfehlen sich schon 4-Kolbenbremsen und größere Scheiben mit einem Durchmesser von mindestens 180 mm. Das Downhill-Bike sollte definitiv mit 4 Kolben und 200er Scheiben ausgestattet werden. Das Dirt-Bike kommt in der Regel mit einer Hinterradbremse aus, da hier nur am Ende der Line oder im Notfall gebremst werden muss.

1.2.5Sattelstütze 1.2.5Sattelstütze (Standard, Teleskop innen, Teleskop außen) Bis vor ein paar Jahren gab es noch keine hydraulischen Sattelstützen. Vor jeder Abfahrt und vor jedem Aufstieg musste die Stütze versenkt und wieder herausgezogen werden. Man hatte lediglich die Wahl zwischen verschiedenen Materialien wie Aluminium oder Carbon. Heutzutage hat man eine große Auswahl an verstellbaren Sattelstützen in fast allen Durchmessern und Längen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist hier die Zugverlegung. Unterschieden wird hier zwischen extern (außerhalb des Rahmens) oder intern (der Zug führt durch den Rahmen). Diese verstellbaren Stützen erhöhen den Fahrspaß ungemein. Ohne von dem Rad zu steigen wechselt man die Sattelhöhe zwischen Downhill- und Uphill-Position. Systeme mit einem Standard-Schaltzug sind am wartungsfreundlichsten, hier kann jeder ohne spezielle Flüssigkeiten und Entlüftungskit die Leitung wechseln und die Stütze wieder intakt setzen.

1.2.6Sattel 1.2.6Sattel (CC, AM, EN, DH) Der Sattel bestimmt maßgeblich über den Sitzkomfort und die Beinfreiheit während der Abfahrt. Je nach Disziplin werden ganz verschiedene Anforderungen an das Bike-Sofa gestellt. Ein Cross-Country- oder Marathonsattel sorgt auch auf langen Strecken für eine gesunde Sitzposition. Im Vordergrund steht hier das Sitzen und nicht die Freiheit während der Abfahrt. Für den All-Mountain- oder Enduro-Bereich gilt, der Sattel soll für Anstiege bequem sein, während der Abfahrt aber kein Hindernis darstellen. Aus diesem Grund werden die Sattel-Kanten abgerundet, sodass der Sattel bei der Abfahrt nicht negativ auffällt. Während der All-Mountain-Sattel zur Komfort-Steigerung noch etwas mehr Sattel-Polster besitzt, ist der Enduro-Sattel noch etwas sportlicher und dadurch auch leichter. Ein Downhill- oder Dirt-Sattel hingegen dient weniger zum Sitzen als zum Steuern des Rades. Somit werden diese Sättel eher klein und unauffällig gestaltet, um definitiv während der Abfahrt nicht zu stören. Die Kanten werden mit mehr Sattel-Polster versehen, um eventuelle Schläge besser abfedern zu können.

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