Spielen

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Spielen – was ist das? Ernst oder Unernst? Simulation oder Symbolisierung? Täuschung oder Wahrheit? Verstehen wir den Menschen besser, wenn wir seine Fähigkeit zu spielen in Betracht ziehen? Können wir uns gar einen spielenden Gott vorstellen? Die Beiträge dieses Bandes nähern sich dem schillernden Phänomen des Spielens aus ästhetischer, ethischer, exegetischer, dogmatischer, liturgiewissenschaftlicher und pädagogischer Sicht Mit Beiträgen von Matthias Helmer Wiss. Assistent, Exegese des Neuen Testaments Markus Lersch Lehrauftrag für Dogmatik, Dogmengeschichte und Ökumenische Theologie Cornelius Roth Professor für Liturgiewissenschaft und Spiritualität Rupert M. Scheule Professor für Moraltheologie und Christliche Sozialwissenschaften Anja Solbach Wiss. Assistentin, Philosophie und Religionsphilosophie Dieter Wagner Honorarprofessor für Religionspädagogik und Katechetik (alle Theologische Fakultät Fulda)

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6Die Perikope dient allerdings in der Tat nur als Ausgangspunkt der vorliegenden systematischen Erwägungen. Für die exegetische Untersuchung kann und muss hier auf den Beitrag von Matthias Helmer im vorliegenden Band verwiesen werden.

7Friedrich SCHILLER: Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen . In: DERS.: Sämtliche Werke in 5 Bänden / Peter-André ALT; Albert MEIER; Wolfgang RIEDEL (Hrsg.). Bd. 5. München: Carl Hanser, 2004, S. 570–669, 618 (15. Brief). Dazu Näheres im Beitrag von Anja Solbach im vorliegenden Band.

8THOMAS VON AQUIN: Expositio libri Boetii de ebdomadibus , prooem. – http://www.corpusthomisticum.org(18. 11. 2011): „Ubi considerandum est, quod sapientiae contemplatio convenienter ludo comparatur, propter duo quae est in ludo invenire. Primo quidem, quia ludus delectabilis est, et contemplatio sapientiae maximam delectationem habet […]. Secundo, quia operationes ludi non ordinantur ad aliud, sed propter se quaeruntur. Et hoc idem competit in delectationibus sapientiae“ („Hier ist zu bedenken, dass die Betrachtung der Weisheit in angemessener Weise dem Spiel verglichen wird aufgrund zweier [Charakteristika], die im Spiel zu finden sind. Erstens nämlich, weil das Spiel erfreulich ist, und die Betrachtung der Weisheit hat die größte Freude bei sich […]. Zweitens, weil die Handlungen des Spiels nicht auf etwas hingeordnet sind, sondern um ihrer selbst willen gesucht werden. Und dieses Selbe kommt den Freuden der Weisheit zu“).

9Hier kann etwa auf die sogenannte Selbstzweckformel des kantschen kategorischen Imperativs verwiesen werden, vgl. Immanuel KANT: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten . In: DERS.: Schriften zur Ethik und Religionsphilosophie / Wilhelm WEISCHEDEL (Hrsg.). Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft, 62005, S. 61 (BA 66–67); vgl. ebd. S. 66 (BA 74–75).

10Vgl. SPLETT: Spiel-Sinn (wie Anm. 1), S. 97: „Eine Welt für sich. Darin liegt der Grund, warum das Spiel zweckfrei (bei allem möglichen Nutzen für den Menschen), überfunktional und selbstgesetzlich ist“.

11Analog Foucaults Ausführungen zur „Heterotopie Fest“, vgl. Michel FOUCAULT: Andere Räume. In: Karlheinz BARCK u. a. (Hrsg.): Aisthesis: Wahrnehmung heute oder Perspektiven einer anderen Ästhetik. Leipzig: Reclam, 1992 (Reclams Universal-Bibliothek; 1352), S. 34–46, hier S. 44.

12Wegen der Erholungsfunktion hat das Spiel teils selbst für den großen „Spielverderber“ der Theologiegeschichte, Augustinus, einen gewissen Wert (vgl. De musica II,14: PL 32,116a); seine ansonsten eher vernichtende Einschätzung des Spiels als Inbegriff von Müßiggang, Unordnung und Ungehorsam ist etwa in den Kapiteln 9 und 10 des Ersten Buchs der „Confessiones“ dokumentiert, vgl. etwa Confessiones I,10 (AUGUSTINUS: Confessiones: Bekenntnisse: Lateinisch und Deutsch / Joseph BERNHARDT [Hrsg.]. München: Kösel, 41980, S. 36): „Non enim meliora eligens inoboediens eram, sed amore ludendi“ („Denn nicht Besseres wählend [als die Gebote der Eltern und Lehrer] war ich ungehorsam, sondern aus Liebe zum Spiel“). Vgl. auch Confessiones I,9 (ebd., S. 34): „… sed delectabat ludere et vindicabatur in nos ab eis qui talia utique agebant“ („… aber es gefiel [uns] besser zu spielen und es wurde an uns bestraft von denen, die selbst auch solches trieben“).

13Vgl. SPLETT: Spiel-Sinn (wie Anm. 1), S. 97–98: „Ganz wird der Mensch, wenn er spielt, weil er ganz hingegeben und gesammelt bei der Sache ist, solange er in Wahrheit spielt, statt daß er abgelenkt, ,zer-streut‘, also geteilten Bewußtseins wäre.“

14Vgl. SPLETT: Spiel-Sinn (wie Anm. 1), S. 98: „Und in diesem Gesammelt-, ja ,Gefesseltsein‘ ist er ganz Mensch, weil er sich nicht nur frei hat fesseln lassen, sondern auch – obzwar es paradox klingt – frei gefesselt bleibt […]. Ganz Mensch also ist der Mensch im Spiel, weil er sich darin als Freiheitswesen ,realisiert‘ (d. h. erfährt wie verwirklicht) und sich als solches bezeugt“.

15Einen guten Überblick über das Konzept einer „zweiten Naivität“ bei Wust und Ricœur sowie dem jüdischen Reformpädagogen Ernst Simon vermittelt etwa Joachim NEGEL: Vermittelte Unmittelbarkeit zu Gott: Erwägungen zur „Zweiten Naivität“ als der Glaubenshaltung des erwachsenen Menschen. – http://www.uni-marburg.de/hosting/ks/personal/negel/negel11.pdf(9. 5. 2012); der Aufsatz erscheint demnächst in: Joachim NEGEL: Welt als Gabe: Hermeneutische Grenzgänge zwischen Theologie und Phänomenologie . Münster: Aschendorff, 2012 (JThF; 26).

16Vgl. hierzu Josef PIEPER: Zustimmung zur Welt: Eine Theorie des Festes . München: Kösel, 21963; dort zeigt sich Pieper allerdings eher kritisch gegenüber dem Spiel (vgl. ebd., S. 25–27). In einer anderen Schrift bringt er die Weltzustimmung und das Fest auch in Verbindung mit der Muße, vgl. Josef PIEPER: Muße und Kult . München: Hegner, 61948; hier äußert er sich mit Thomas von Aquin positiver zum Spiel (vgl. ebd., S. 34–35).

17Dieser Gedanke liefert einen Anknüpfungspunkt für die christliche Sakramententheologie, die nicht allein ihren genuinen Gegenstand (die sieben Sakramente) als Spielgeschehen deutet, sondern darüber hinaus auch auf eine Vielzahl analoger allgemeinmenschlicher Vollzüge verweisen kann, ob diese nun als „Schöpfungssakramente“ (Joseph Ratzinger mit Bonaventura und der scholastischen Tradition), als „Alltagssakramente“ (Rudolf Englert, ähnlich Leonardo Boff) oder anders bezeichnet werden.

18Als Standardwerk zur Rezeption der Stelle in der Patristik, vor allem in den arianischen Auseinandersetzungen, ist zu betrachten: Manlio SIMONETTI: Sull’interpretazione patristica di Proverbi 8,22. In: DERS.: Studi sull Arianesimo . Rom: Editrice Studium, 1965, S. 9–87. Vgl. auch Mark DELCOGLIANO: Basil of Caesarea on Proverbs 8:22 and the sources of pro-nicene theology. In: Journal of Theological Studies N. S. 59 (2008), S. 183–190; Maurice DOWLING: Proverbs 8:22–31 in the Christology of the Early Fathers. In: Irish Biblical Studies 24 (2002), S. 99–117; Antony MEREDITH: Proverbes, VIII, 22 chez Origène, Athanase, Basile et Grégoire de Nysse. In: Charles KANNENGIESSER (Hrsg.): Politique et theólogie chez Athanase d’Alexandrie: Actes du colloque de Chantilly, 23–25 sept. 1973 . Paris: Beauchesne, 1973 (Théologie et histoire; 27), S. 349–357; Michel van PARYS: Exégèse et théologie trinitaire: Prov. 8,22 chez les Pères Cappadociens. In: Irénikon 43 (1970), S. 363–379.

19Einige wenige Väter freilich assoziieren die alttestamentliche Weisheit stattdessen mit dem Heiligen Geist, so etwa Irenäus von Lyon und z. T. auch Theophilus, vgl. mit Belegen DOWLING: Proverbs (wie Anm. 18), S. 99. Eine Schwierigkeit der christologischen Deutung bildete sicherlich das grammatikalische Geschlecht von картинка 35bzw. sapientia : Beide sind feminin.

20„O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti, attingens a fine usque ad finem, fortiter suaviterque disponens omnia: veni ad docendum nos viam prudentiae“ („O Weisheit, die Du aus dem Mund des Höchsten hervorgegangen bist, umspannend das All, ordnend alles mit Stärke und Milde, komm, uns den Weg der Klugheit zu lehren“); vgl. Weish 8,1.

21Hier seien nur exemplarisch genannt: Justin, Athenagoras, Tertullian, Dionysius von Rom, Origenes, Marcell von Ancyra, Eusebius von Caesarea, Athanasius, Basilius, Gregor von Nazianz, Eustachius von Antiochien, Evagrius Ponticus; Belege etwa bei DOWLING: Proverbs (wie Anm. 18); MEREDITH: Proverbes (wie Anm. 18); SIMONETTI: Sull’interpretazione (wie Anm. 18).

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