Elisabeth Münzebrock - Teresa von Ávila

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Teresa von Ávila (1515-1582), die große Karmelitin, Mystikerin und Kommunikatorin «zwischen Gott und den Menschen», hat inmitten ihrer mystischen Erfahrungen nach allen Regeln modernen Managements 16 Frauen- und zwei Männerklöster gegründet. Sie war mit allen geistlichen und weltlichen Größen ihrer Zeit im Gespräch.
Ihre reiche menschliche Begabung und ihr umwerfender Charme «verdrehten allen den Kopf», mit denen sie in Kontakt trat. Dennoch galt ihre große Liebe «Su Majestad», wie sie Gott ehrfürchtig und liebevoll zugleich nannte. Mit ihm pflegte sie einen immerwährenden, freundschaftlichen Dialog. Ihm zuliebe nahm sie die Strapazen ihrer Gründungsreisen quer durch Spanien auf sich. Sein Geist inspirierte sie zu einem schriftlichen Gesamtwerk, das an Brillanz und Tiefe zu den Meisterwerken der spanischen und der Weltliteratur gezählt werden darf.
In diesem Band wird ihr bewegtes Leben und einzigartiges Werk vorgestellt, mit ins Deutsche übertragenen Kostproben des altspanischen Urtextes.

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Elisabeth Münzebrock

Teresa von Ávila

Mystikerin, Ordensgründerin,

Vagabundin Gottes

Elisabeth Münzebrock

Teresa von Ávila

Mystikerin, Ordensgründerin,

Vagabundin Gottes

Teresa von Ávila - изображение 1

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über ‹ http://dnb.d-nb.de› abrufbar.

1. Auflage 2015

© 2015 Echter Verlag GmbH, Würzburg

www.echter-verlag.deUmschlag: wunderlichundweigand.de(Porträt von Diego Rodríguez de Silva y Velázquez) Satz: Hain-Team ( www.hain-team.de) Druck und Bindung: CPI – Clausen & Bosse, Leck ISBN 978-3-429-03825-0 (Print) 978-3-429-04806-8 (PDF) 978-3-429-06223-1 (ePub)

Inhalt

Prolog: Teresa heute: eine „Heilige aus Leidenschaft“? Prolog: Teresa heute: eine „Heilige aus Leidenschaft“? Wer mit Teresa von Ávila (1515-1582) in Berührung kommt, kann sich dem Zauber ihrer außerordentlichen Persönlichkeit nur schwer entziehen. Stark war sie, glaubwürdig, kompromisslos; unerschrocken im Umgang mit den Mächtigen ihrer Zeit. Sinn und Halt ihres rastlosen Wirkens als Reformatorin des Karmels ist ihre Freundschaft mit Gott, der in ihr Leben einbricht, es bis in alle Tiefen erschüttert und immer aufs Neue ihre radikale und totale Antwort begehrt. Nach jahrzehntelangem Ringen um ein „Loslassenkönnen“ all dessen, was ihrer Freundschaft mit Gott im Weg steht, gelangt Teresa zum Gipfel der mystischen Einigung. Sie wird eine der Größten in der Welt der Mystik und bleibt doch die Frau mitten im Alltag mit ihrem praktischen Verstand: Teresa, die „Gottes-Erfahrene“, Nonne, Ordensgründerin und Reformatorin, ist ebenso eine ausgezeichnete „Psychologin“ wie eine mit allen Qualitäten modernen Managements ausgestattete Organisatorin, die mit feurigem Herzen eine der bedeutendsten Reformbewegungen der Kirchengeschichte in die Wege geleitet hat. Und zu alledem entwickelt sie sich – wiewohl Autodidaktin – nach und nach zu einer hochbegabten Schriftstellerin, die gleichsam als „inkarnierte Kommunikation zwischen Gott und den Menschen“ als Niederschlag ihrer Erfahrungen ein vielbändiges autobiographisches und mystisches Werk hinterlässt. Nach derzeitigem Kenntnisstand stammen etwa 25 000 Briefe aus Teresas Feder. Dass Teresa wirklich zu Recht als „Genie der Freundschaft“ gilt, belegt vor allem die überbordende Schreibaktivität der Heiligen, wobei sie in einer Fülle von Bildern und mit zuweilen herzerfrischender Schlagfertigkeit alles zu Papier bringt, was sie erlebt hat – in Innenwelt und Außenwelt. Dabei ist sie stets die ganz menschliche, mitfühlende, humorvolle, von Geist und Witz sprühende Gesprächspartnerin, wie sie uns überhaupt als eine ganzheitlich begabte „menschliche Heilige“ gegenübertritt.

Auf dem Weg zur Mystikerin Auf dem Weg zur Mystikerin

1. Doña Teresa Sánchez de Cepeda y Ahumada: Kindheit und Jugend in bewegter Zeit 1. Doña Teresa Sánchez de Cepeda y Ahumada: Kindheit und Jugend in bewegter Zeit Teresa Sánchez de Cepeda y Ahumada wurde am 28. März 1515 in bewegter Zeit als fünftes von zwölf Kindern in Ávila, Kastilien, geboren. Väterlicherseits stammt sie von sogenannten conversos ab, das sind konvertierte Juden, die entweder nach und nach aus Überzeugung dem Glauben der Väter abgeschworen oder sich durch Eheschließung – wie im Falle von Teresas Vater, Alonso Sánchez de Cepeda (1480–1543) – mit „Rechtgläubigen“ wie Beatriz Dávila y Ahumada [1494–1528/29]) verbunden hatten.

2. Erste Lebenskrise: der frühe Tod der Mutter (1528) und die Folgen 2.Erste Lebenskrise: der frühe Tod der Mutter (1528) und die Folgen „Lebenslange Zuflucht bei der Muttergottes“ und „kleine Schatten auf der Familienehre“ Diese Art der Frömmigkeit ändert sich schlagartig mit dem frühen Tod der geliebten Muter, die – ausgelaugt von zehn Geburten – mit nur 33 Jahren verstirbt. „Ich erinnere mich, (…) als meine Mutter starb“ – (V 1,7) Teresa flüchtet sich zu einem Bild der Muttergottes und fleht sie unter Tränen an, doch von nun an ihre Mutter zu sein.

3. Teresas beschwerlicher Weg ins „ Menschwerdungskloster“ (1535) und die folgenden „ dürren Jahre“ 3.Teresas beschwerlicher Weg ins „Menschwerdungskloster“ (1535) und die folgenden „dürren Jahre“ Teresa ist hin- und hergerissen: Einerseits zieht es sie zu einem standesgemäßen Leben mit Festen und guten Freunden, andererseits bricht erneut und mit Macht diese „unstillbare Sehnsucht“ ihrer Kindheit nach einem „Seelenheil „ für immer und ewig“ in ihr auf. Schließlich ergreift Gott selbst die Zügel … „Obwohl ich in dieser Zeit ziemlich um mein Seelenheil besorgt war, lag dem Herrn noch mehr daran, mich auf die Lebensform vorzubereiten, die am besten für mich war. Er ließ mich sehr krank werden, so dass ich zu meinem Vater nach Hause zurückkehren musste. (…) Als ich wieder gesund war, brachte man mich zu meiner Schwester, die in einem nahegelegenen Dorf wohnte, denn ihre Liebe zu mir war extrem (…) . Auf dem Weg dorthin lebte ein Bruder meines Vaters, ein sehr gebildeter und tugendhafter Witwer, den der Herr mehr und mehr darauf vorbereitete, ihn an sich zu ziehen (…). Er wollte, dass ich einige Tage bei ihm verbrachte. Seine Beschäftigung bestand in der Lektüre guter Bücher in der Muttersprache und seine Gespräche waren auf Gott und die Nichtigkeit der Welt gerichtet. Er bat mich, ihm vorzulesen, und obwohl mich seine Bücher nicht wirklich interessierten, tat ich so als ob. In diesem Punkt, anderen eine Freude zu machen, war ich extrem, auch wenn es mir schwerfiel (…) . Wenn ich auch nur wenige Tage dort blieb, erinnerte ich mich durch die Kraft, mit der sich die gelesenen oder gehörten Worte Gottes in mein Herz einprägten, und durch die gute Gesellschaft an die Wahrheit meiner Kindheit, die Nichtigkeit und Vergänglichkeit dieser Welt, und ich fühlte Angst in mir hochsteigen, dass ich in die Hölle käme, wenn ich jetzt sterben würde. Und wenn mein Wille auch noch nicht zu einem Eintritt ins Kloster bereit war, so sah ich doch ein, dass dies wohl die beste und sicherste Lebensform wäre, und beschloss, mich nach und nach zum Eintritt in ein Kloster zu zwingen (V 3,3 ff.).

4. Exkurs: Spaniens „ Goldenes Jahrhundert“: kultureller und zivilisatorischer Glanz eines Riesenreichs 4.Exkurs: Spaniens „Goldenes Jahrhundert“: kultureller und zivilisatorischer Glanz eines Riesenreichs Halten wir kurz Rückschau: In welches politische Umfeld ist Teresa hineingeboren? Ein Jahr nach Teresas Geburt geht die Herrschaft der Katholischen Könige , Fernando und Isabel, zu Ende. Unter ihrer Regentschaft hatte das unerbittliche Auge der „ Santa Inquisición “ (Inquisition) über die Reinerhaltung des katholischen Glaubens gewacht. Teresa sollte die perfiden Taktiken und Schikanen dieser „Glaubensbehörde“ schon bald aus eigener Anschauung kennenlernen! Granada, das letzte Bollwerk der 700-jährigen Maurenherrschaft, war 1492 gefallen. Die Juden waren des Landes verwiesen und Amerika war entdeckt worden.

5. „ Es ist ein anderes, neues Buch ab hier …“:neue „Innenansicht“ der Teresa von Ávila … 5. „Es ist ein anderes, neues Buch ab hier …“: neue „Innenansicht“ der Teresa von Ávila Drei Etappen auf einem lebenslangen Weg der Gottsuche können wir bei Teresa von Ávila ausmachen: die spontane und eher begeisterte Art des Betens ihrer ersten Klosterjahre (bis 1554), die schwierigere Zeit einer wirklichen Konfrontation ihrer Seele mit ihrem Gott und schließlich das mystische Gebet als Erschließung immer neuer Horizonte und beglückende Erfahrung Seiner Freundschaft.

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