Jürgen Kroth - Dein Reich komme

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Es wundert sehr, wie gering der Bezug auf das Reich Gottes in der aktuellen Sakramentenpastoral und der Sakramententheologie insgesamt ist. Ausgehend von diesem Befund wird im vorliegenden Band die Sakramentenpastoral dezidiert unter eine Reich-Gottes-Perspektive gestellt. Dazu ist aber eine genaue Sichtung der Situation ebenso wichtig wie ein solides theologisches Instrumentarium. Der Autor greift hier auf die Neue Politische Theologie zurück und vertieft sie für seine Fragestellung, weil sie – wie kaum eine andere zeitgenössische Theologie – Erinnerung, Gegenwart und Zukunft in immer neue Konstellationen stellt, die gerade in der Sakramentenpastoral grundlegend sind. Es soll damit ein Beitrag zur Neugestaltung der Sakramente im Horizont des Reiches Gottes geliefert werden.

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35Adorno expliziert sein Verständnis des Schuldzusammenhangs oft in einem Bedeutungshorizont, der der theologischen Erbsündenlehre nahe kommt. Auf sie gehe ich hier nicht ein. Vgl. jedoch exemplarisch Adorno, T. W., Negative Dialektik, a.a.O., 314: „Die Behauptung eines in der Geschichte sich manifestierenden und sie zusammenfassenden Weltplans zum Besseren wäre nach den Katastrophen und im Angesicht der künftigen zynisch. Nicht aber ist darum die Einheit zu verleugnen, welche die diskontinuierlichen, chaotisch zersplitterten Momente und Phasen der Geschichte zusammenschweißt, die von Naturbeherrschung, fortschreitend in die Herrschaft über Menschen und schließlich die über inwendige Natur. Keine Universalgeschichte führt vom Wilden zur Humanität, sehr wohl eine von der Steinschleuder zur Megabombe. Sie endet in der totalen Drohung der organisierten Menschheit gegen die organisierten Menschen, im Inbegriff von Diskontinuität. Hegel wird dadurch zum Entsetzen verifiziert und auf den Kopf gestellt. Verklärte jener die Totalität geschichtlichen Leidens zur Positivität des sich realisierenden Absoluten, so wäre das Eine und Ganze, das bis heute, mit Atempausen, sich fortwälzt, teleologisch das absolute Leiden.“ Vgl. auch Adorno, T. W., Stichworte, a.a.O., 105: „Geschichte erweist sich daran, bis heute, als Schuldzusammenhang, daß die höchsten Produktivkräfte, die obersten Manifestationen des Geistes verschworen sind mit dem Schlimmsten.“ Die Nähe zur theologischen Erbsündenlehre betont vor allem Knapp, M., „Wahr ist nur, was nicht in diese Welt paßt“. Die Erbsündenlehre als Ansatzpunkt eines Dialogs mit Theodor W. Adorno, Würzburg 1983

36Adorno, T. W., Stichworte, a.a.O., 179

37Vgl. Adorno, T. W., Negative Dialektik, a.a.O., 395

38Adorno, T. W., Negative Dialektik, a.a.O., 207

39Türcke, Ch., Praxis, a.a.O., 50 f.

40Vgl. Adorno, Th. W., Resignation, in: Schweppenhäuser, H. (Hg.), Adorno zum Gedächtnis, a.a.O., 12

41Adorno, T. W., Stichworte, a.a.O., 176

42Adorno, T. W., Stichworte, a.a.O., 176

43Vgl. Adorno, T. W., Negative Dialektik, a.a.O., 242

44Adorno, in: Horkheimer, Gesammelte Schriften Bd. 12, a.a.O. 478

45Mette, N., Einführung in die katholische Praktische Theologie, Darmstadt 2005, 39 f.

46Vgl. Adorno, Th. W., Zur Metakritik der Erkenntnistheorie, Studien über Husserl und die phänomenologischen Antinomien, Frankfurt am Main 1990, 141

47Bonhoeffer 1932, zit. n.: Schlingensiepen, F., Dietrich Bonhoeffer 1906-1945: eine Biographie, München 2006, 108

48Füssel, K., Art. Theologie der Befreiung, in Eicher, P. (Hrsg.), Neues Handbuch der theologischen Grundbegriffe, Düsseldorf 1985, 200-211, 207

49Vgl. Zerfaß, R., Praktische Theologie als Handlungswissenschaft, in: Klostermann, F. / Zerfaß, R., (Hgg.), Praktische Theologie heute, München / Mainz 1974, 174-177; 167 f.

50Ven, J. v.d., Entwurf einer empirischen Theologie, Kampen 1990, 117

51Eigenmann, U., Kirche in der Welt dieser Zeit, a.a.O., 86; vgl. auch die dort vorgelegten Erläuterungen zu seinem Schaubild

52Vgl. Boff, C., Theologie und Praxis. Die erkenntnistheoretischen Grundlagen der Theologie der Befreiung, München / Mainz 1983; ders., Wissenschaftstheorie und Methode der Theologie der Befreiung, in: Ellacuria, I. / Sobrino, J. (Hg.), Mysterium Liberationis. Grundbegriffe der Theologie der Befreiung, Bd. 1, Luzern 1995, 63-97

53Vgl. Haslinger, H., Pastoraltheologie, a.a.O., 505-513. Das dargestellte Schema findet sich auf Seite 506

54Ebd., 505

55Ebd.

56Ebd., 507

57Ebd., 510

58Ebd.

59Ebd., 513

60Vgl. Gehenzig, M., Transfermanagement, unveröffentlichtes Manuskript, Urbar 2013

61Bloch, E., Das Prinzip Hoffnung. Erster Band, Frankfurt am Main 1973, 1

62Vgl. Damasio, A. R., Ich fühle, also bin ich. Die Entschlüsselung des Bewusstseins, München 2000, 57

63Adorno, T. W., Vorlesung über Negative Dialektik. Fragmente zur Vorlesung 1965/77. Herausgegeben von Rolf Tiedemann, Nachgelassene Schriften, hg. vom Theodor W. Adorno Archiv, Abteilung IV: Vorlesungen Band 16, Frankfurt am Main 2003; 82 f.; vgl. auch Marginalien, GS 10.2, 761

64So möchte ich die Ermächtigung aller Getauften nach LG 9 hier auf die pastorale Praxis hin paraphrasieren.

65Peukert, H., Was ist eine praktische Wissenschaft? Handlungstheorie als Basistheorie der Humanwissenschaften: Anfragen an die praktische Theologie, in: Christen für den Sozialismus Gruppe Münster (Hrsg.), Zur Rettung des Feuers. Solidaritätsschrift für Kuno Füssel, Münster 1981, 280-294; 292

66Schöttler, H.-G., „Als in die Zeit gebundene suchend finden sie …“ (Xenophanes). Überlegungen zu einer lebensdienlichen Konzeption der Pastoral, in: Bieberstein, K. / Schmitt, H. (Hg.), Prekär. Gottes Gerechtigkeit und die Moral der Menschen, Luzern 2008, 284-293; 288

67Schöttler, H.-G., „Vera theologia est practica“ (Martin Luther). Theologie als topologische Wissensform in einer Welt als fragiler „topos“ der Gottesbegegnung, in: Först J. / Schöttler, H.-G., Quo vadis theologia. Neue Perspektiven auf Religion in der späten Moderne, Münster 2009, 107-150; 140

68Peukert, H., Was ist eine praktische Wissenschaft, a.a.O., 290; die folgenden nummerierten Zitate ebd. 290 f.

69Vgl. Heidegger, M., Sein und Zeit, Tübingen 161986

70Vgl. dazu Peukert, H., Wissenschaftstheorie - Handlungstheorie - Fundamentale Theologie. Analysen zu Ansatz und Status theologischer Theoriebildung, Frankfurt am Main 1978, 327 ff.

71Schupp, F., Vermittlung im Fragment - Überlegungen zur Christologie, in: Raberger, W. / Sauer, H. (Hg.), Vermittlung im Fragment. Franz Schupp als Lehrer der Theologie, Regensburg 2003, 118-159; 158

72Vgl. Metz, J. B., Glaube in Geschichte und Gesellschaft, a.a.O., 64

73Vgl. Bloch, E., Das Prinzip Hoffnung, 3 Bde., Frankfurt am Main 1973

74Vgl. Ebd., 1379 ff.

75Vgl. Horkheimer, M., Brief vom 16.3.1937 an Walter Benjamin, abgedruckt bei: Tiedemann, R., Historischer Materialismus oder politischer Messianismus, in: Bulthaup, P. (Hg.), Materialien zu Benjamins Thesen „Über den Begriff der Geschichte“. Beiträge und Interpretationen, Frankfurt am Main 1975, 77-121, 87; nun auch in: Horkheimer, M., Gesammelte Schriften Bd 16: Briefe 1937-1940, Frankfurt am Main 1995

76Adorno, T. W., Negative Dialektik, a.a.O., 395

77Horkheimer, M., Zu Bergsons Metaphysik der Zeit, Gesammelte Schriften Bd. 3, Schriften 1931-1936,225-248; 247 f.

78Ebd., 247

79Vgl. den Brief von Adorno an Horkheimer vom 25.2.1935, in: Horkheimer, M., Gesammelte Schriften Bd. 15, a.a.O., 328

80„Aber der Tod ist theoretisch auf keine Weise ‚sinnvoll‘ zu machen; vielmehr erweist sich an ihm die Ohnmacht aller sinngebenden Metaphysik und jeder Theodizee. Gewiß sind jene wirklichen Leiden, deren Reflex die Utopie ist, durch den Prozeß bedingt, ohne den die Erlösung von ihnen nicht denkbar ist; aber nichts widerspricht der Aufgabe einer wirklichen Philosophie mehr als die Weisheit, welche in der Feststellung jener Notwendigkeit sich befriedigt fühlt. Daß die Geschichte eine bessere Gesellschaft aus einer weniger guten verwirklicht hat, daß sie eine noch bessere in ihrem Verlaufe verwirklichen kann, ist eine Tatsache; aber eine andere Tatsache ist es, daß der Weg der Geschichte über das Leiden und Elend der Individuen führt. Zwischen diesen beiden Tatsachen gibt es eine Reihe von erklärenden Zusammenhängen, aber keinen rechtfertigenden Sinn.“ Horkheimer, M., Anfänge der bürgerlichen Geschichtsphilosophie, Gesammelte Schriften Bd. 2: Philosophische Frühschriften 1922-1932, Frankfurt am Main 1987; 177-268; 248 f.

81Vgl. Horkheimer, M., Materialismus und Metaphysik, Gesammelte Schriften Bd. 3, a.a.O., 70-105; 86

82Horkheimer, M., Brief vom 16.3.1937 an Benjamin, zit. n. Tiedemann, R., Materialismus, a.a.O., 87

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