Ruth Meyer - Lehren kompakt I (E-Book)

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Lehren kompakt I (E-Book): краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen.
Unterrichten Sie in der beruflichen oder persönlichen Weiterbildung? Möchten Sie Ihre Lehrtätigkeit verbessern und lustvoller gestalten? Suchen Sie nach sofort umsetzbaren didaktischen und methodischen Hinweisen? Möchten Sie genauer wissen, wie Erwachsene beim Lernen unterstützt werden können?
Dieses Buch enthält Grundlagen und praktische Anregungen, die sich in vielen Unterrichtssituationen mit Erwachsenen sowie in der Ausbildung von Ausbildenden bewährt haben. Themenfelder sind Unterrichtsplanung, das Verständnis von Lernzielen und Kompetenzen, Stoffanalyse und didaktische Reduktion, methodische Gestaltung des Theorieunterrichts, das Individualisieren und Lernstile, das Lernen Erwachsener, Rollen und Aufgaben von Lehrpersonen, die Steuerung von Lerngruppen.

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Sinnvoller roter Faden

Der Lernstoff soll so gegliedert und aufgebaut werden, dass die Studierenden an Vorhergehendem und Vorwissen anknüpfen können.

Die Reihenfolge der Themen sollte deshalb aus Sicht der Lernenden gewählt werden, nicht nach historischen oder fachsystematischen Gesichtspunkten.

Durchgehender Spannungsbogen

Eine dichte Verknüpfung aller Fakten eines Unterrichts, eines Buches oder einer Aufgabe stärkt die Aufnahme, vermittelt Erfolgserlebnisse und fördert das Behalten wie auch das kreative Kombinieren ohne zusätzlichen Aufwand. Sorgen Sie als Lehrperson also für ein Motto, ein übergreifendes Bild oder eine Rahmenhandlung, die sich durch den Unterricht zieht.

Neues alt verpacken

Unbekanntes wird häufig als feindlich wahrgenommen und produziert Stress. Stress aber blockiert das Denken und Kombinieren und verhindert, dass sich der Stoff assoziativ verankert. Vertraute «Verpackung» und Assoziationen mit Bekanntem mildern dagegen die Abwehr gegen das Unbekannte und vermitteln darüber hinaus durch das Gefühl des Wiedererkennens ein kleines Erfolgserlebnis.

Am Alltag anknüpfen

Grössere Zusammenhänge haben immer irgendwie mit der alltäglichen Erlebniswelt, also mit Vertrautem zu tun. Eine solche Information ist daher im Gegensatz zu den Details eines neuen Themengebietes nie allzu fremd. Sie wird sich eher auf vielen Ebenen im Gehirn verankern können und ein empfangsbereites Netz für später angebotene Details bieten, sodass diese besser hängen bleiben.

Erklärung vor Begriff

Wer Tatsachen oder Zusammenhänge darstellt, ohne bereits den zu erklärenden Begriff zu nennen, weckt in den Lernenden bereits vorhandene Assoziationen, an denen dann der neue Begriff – auf den man nun neugierig ist – fest verankert werden kann.

Zusätzliche Assoziationen

Durch veranschaulichende Begleitinformationen und Beispiele erhält eine neue Information gleichsam ein Erkennungssignal für das Gehirn. Anschauliche Darstellung lässt weitere Eingangskanäle und sonst nicht benutzte taktile und motorische Gehirnregionen mitschwingen. Je mehr Gehirnregionen involviert und je mehr Eingangskanäle angesprochen sind, desto besser sind die Übergänge ins Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis, und desto vielseitiger sind die Möglichkeiten, die Information später abzurufen.

Überschneidungen vermeiden

Zusatzwahrnehmungen ähnlichen Inhalts stören oft das Abrufen der innerhalb des Ultrakurzzeitgedächtnisses kreisenden Erstinformation. Sie lassen diese ohne feste Speicherung abklingen und verhindern so das Behalten. Besser ist es, die Erstinformationen zunächst im Kurzzeitgedächtnis zu verankern, indem sie z. B. in einem kurzen Gespräch an eigenen Erfahrungen und bekannten Gedankeninhalten festgemacht werden. Erst danach können «Variationen über das Thema» angeboten werden.

Mit Gefühlen verbinden

Spass und Erfolgserlebnisse sorgen für eine lernpositive Hormonlage und damit für ein reibungsloses Funktionieren des Kontaktes zwischen den Gehirnzellen. Daher werden mit positiven Erlebnissen verknüpfte Informationen besonders gut verarbeitet und verstanden und ebenfalls wieder vielseitig im Gedächtnis verankert. Auch die Verknüpfung des Lernstoffs mit emotionalen Gehalten, wie sie z. B. Bewegungen, Düfte, Klänge, Erinnerungen usw. mit sich bringen, unterstützt die Verankerung – und wenn im Alltag die entsprechenden Emotionen wiedergeweckt werden, wird auch das Gelernte konsolidiert.

Repetition

Wenn eine Information wiederholt wird, kann sie mit mehreren vorhandenen Gedächtnisinhalten assoziiert werden. Günstig sind Wiederholungen nach einer Stunde, einem Tag, einer Woche, einem Monat, einem Semester, einem Jahr.

Fazit

Die Art und Weise, wie jemand lernt, ist abhängig von den hirnphysiologischen Strukturen, den bevorzugten Wahrnehmungskanälen und den eigenen Lernerfahrungen. Studierende bringen diese eigenen Lernerfahrungen in den Unterricht mit und sind manchmal nur schwer zu überzeugen, dass Lernen auch anders funktionieren kann. Lernen hat aber immer mit Strukturieren, mit Verknüpfen und mit dazu passenden Lerntechniken zu tun. Die Lehrperson kann neue Lernerfahrungen unterstützen und das Lernen optimieren, indem sie den Lernstoff passend auf bereitet.

Weiterführende Literatur

Gasser P.: Neuropsychologische Grundlagen des Lehrens und Lernens.

Kugemann W.: Lerntechniken für Erwachsene.

Kapitel 4 Das Abenteuer Kursplanung Dem weht kein Wind der keinen Hafen hat - фото 20

Kapitel 4

Das Abenteuer Kursplanung

«Dem weht kein Wind, der keinen Hafen hat, nach dem er segelt.»

Michel de Montaigne

Worum es in diesem Kapitel geht

Einen neuen Kurs zu planen, ist ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang. Sie wissen nicht, wer Sie auf dieser Reise begleitet, welche Bedingungen Sie antreffen, und insbesondere wissen Sie nicht, wie die Lernenden auf die Art und Weise, wie Sie den Stoff darbringen, reagieren werden.

Sie können sich dabei wie ein Wikinger benehmen: Man suche sich einen guten Führer und bete zu den Göttern, dass alles gut gehe. Oder Sie planen alles bis ins kleinste Detail voraus, damit später nichts schiefgehen kann. Wie die Geschichte der Titanic zeigt, ist man leider auch bei bester Planung vor Überraschungen nicht sicher. Oder Sie machen es wie Kolumbus: Sie haben Ihr Wunschziel vor Augen, nehmen Kurs auf und segeln. Sie überlegen sich, was Sie unterwegs antreffen werden, und laden Ihr Schiff entsprechend. Sie planen die nächsten Meilen so, dass Sie für alle Eventualitäten bestens gerüstet sind. Unterwegs bestimmen Sie Ihre Position immer wieder neu und legen fest, wie es nun weitergehen soll, damit Sie Ihrem Ziel näherkommen (diese Beispiele sind aus: Hagmann/Simmen).

Als Wikinger werden Sie sich auf den Lernzielkatalog und Ihre Stoffplanung verlassen und hoffen, dass Sie damit durchkommen. Das nötige Rüstzeug dazu finden Sie, was die Ziele betrifft, in Kapitel 5, die Vorgehensweisen zur Stoffplanung in Kapitel 6. Zuvor befasse ich mich mit ein paar Planungsaktivitäten im Sinne der Titanic: Verfahren zur Zeitplanung sowie zur Planung von Abwechslung, Interaktion und Praxistransfer. Hinweise zur Planung von Lernkontrollen und Auswertung finden Sie in Kapitel 13. Erst dann haben Sie alles, was Kolumbus hatte, um erfolgreich zu sein. Sie verwenden nun ein wendigeres Schiff, lagern viele Vorräte für alle möglichen Ereignisse, nehmen vielfach verwendbare Werkzeuge mit. Damit, mit Ihrem Fachwissen und Ihrer Begeisterung für Ihr Thema, haben Sie alles, um Ihre

Überblick zu Kapitel 4 Das Abenteuer Kursplanung Zeitliche Abfolge planen - фото 21

Überblick zu Kapitel 4: Das Abenteuer Kursplanung

Zeitliche Abfolge planen: AITUS

Wie ist die Reihenfolge? Was braucht wie viel Zeit? Was müssen die Lernenden wissen, damit sie dem Unterricht folgen können? Welche Zeit ist wofür günstig? Den Unterricht in Phasen mit klarem Anfang und Ende einzuteilen und die Zeit abzuschätzen, erfordert Erfahrung. Nur wenn Sie den Ablauf vorher sorgfältig geplant haben, können Sie danach vergleichen, wie gut Sie geschätzt und wo Sie sich vertan haben. Je häufiger Sie das machen, desto einfacher wird es Ihnen fallen, den Zeitbedarf für Neues abzuschätzen. Das Phasenmodell AITUS teilt Unterricht in fünf Phasen auf; dieses Raster bietet einen guten Anhaltspunkt für die zeitliche Planung.

Das AITUS-Modell ist eine von vielen Möglichkeiten, Unterrichtseinheiten systematisch aufzubauen. Es unterstützt die Lehrperson bei der Planung von Lektionen. Solche fünfteiligen Modelle gibt es bei verschiedenen Autoren. Eine einfach umzusetzende Darstellung finden Sie auch bei Grell/Grell.

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