Max Reisch - Im Auto um die Erde

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Nach dem Erfolg der Fahrt am Landweg nach Indien (Indien – lockende Ferne), war Reisch als Geograph und Expeditionsleiter anerkannt. So brach er 1935 erneut gen Osten auf, diesmal im Automobil und mit dem ehrgeizigen Ziel, die Erde zu umrunden. auf dieser eineinhalb Jahre dauernden Pionierfahrt wurde Reisch von Helmuth Hahmann begleitet und unterstützt.
Frisch und lebendig sprudelt aus diesem Bericht ein Abenteuer nach den anderen hervor – eine Fülle gut beobachteter Einzelheiten, Augenblickbilder von Begegnungen mit bemerkenswerten Menschen aller Schichten und Nationalitäten machen diesen abenteuerlichen Bericht zum packenden Erlebnis-Buch. Mit mehr als 200 Fotos, Karten und Briefen.

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Doch nochmals zurück zur schönen Limousine und meinen Fahrübungen. Ich wagte es nicht, mit diesem Luxuswagen vor der Universität aufzukreuzen; ich ließ ihn in der Nähe in einer Seitengasse stehen und ging brav zu Fuß die letzten paar hundert Meter. Denn ich wollte nicht den Neid oder zumindest die Missgunst der Dozenten und Professoren erregen. Das Auto kostete damals öS 7.000,- und nur Schwerverdiener konnten es sich leisten. Mit der Straßenbahn fuhr man um 12 Groschen und ein Mittagessen in der Mensa kostete 90 g. Ich erinnere mich genau, dass kein einziger Professor ein Auto besaß. Ich war der Einzige und begreiflicherweise ließ ich es niemanden wissen. Außer natürlich meinen Reisebegleiter, Helmuth Hahmann, der ein sehr geschickter Techniker war. Er hatte sich auch der Mühe unterzogen, einen Spezialkurs bei den Steyr-Werken zu machen. Das haben wir dann auch dringend gebraucht, denn nicht weniger als dreimal brach das Differenzial. Einmal schon in Arabien, dann im Dschungel von Thailand und das dritte Mal in Mexiko. Diese bei einem Schwingachswagen sehr schwierigen Reparaturen und die ganze laufende Pflege des Fahrzeugs hat Helmuth Hahmann in mustergültiger Weise gemeistert. Dafür bin ich ihm dankbar, ebenso für die gewissenhafte Führung des Bordbuches und die Überlassung seiner Tagebücher, die mir viele Einzelheiten wieder nahegebracht und den vorliegenden Bericht bereichert haben. Auch hat er mir seine Filme überlassen, sodass schließlich im Jahre 1983 aus unseren beiden Filmen vom ÖAMTC der neue Tonfilm »Auf den Spuren Sven Hedins« geschaffen werden konnte.

Sven Hedin. – Ja, wir fuhren am ersten Teil der Reise auf den Spuren des großen schwedischen Geographen, der mir immer Vorbild gewesen war. Er und natürlich auch mein Lehrer für Verkehrs- und Wirtschaftsgeographie, Prof. Bruno Dietrich, haben meine Reisen inspiriert und ihnen zum Start verholfen.

Wie lautete der Auftrag, was hatte Generaldirektor Götzl gesagt: Nehmen Sie doch unsere neue Type 100, fahren Sie damit quer durch Asien, vom Mittelmeer zum Gelben Meer.

Dass daraus ab Shanghai eine Reise rund um die Erde werden sollte, stand noch in den Sternen. Die »Transasien-Expedition« von Haifa bis Shanghai mit einer Länge von ca. 23.000 km hatte ich mit 9 Monaten berechnet, es wurden 14 Monate daraus und die ganze Reise um die Welt hat schließlich 19 Monate gedauert, genau vom 23. April 1935 bis 7. Dezember 1936.

Es ist gut, dass wir diesmal noch vieles nicht wussten, besonders, dass wir allein für Hinterindien ein halbes Jahr brauchen würden. Es war allerdings auch die absolut erste Durchquerung von Burma und den Shansaaten (Goldenes Dreieck), Thailand, Laos und heutigem Vietnam.

Bildteil 1

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