Jules Verne - Reise um den Mond

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Der Abschuss des Projektils aus der Riesenkanone scheint gelungen. Die drei Astronauten Barbicane, Präsident des Gun Club von Baltimore, seine beiden Reisegefährten Nicholl und Ardan sowie zwei Hunde befinden sich auf dem Weg zum Mond. Aufgrund einer Beinahe-Kollision mit einem Trabanten wird das Projektil abgelenkt, so dass ein direkter Weg zum Mond nicht mehr möglich ist, sondern sie gelangen in die Umlaufbahn des Mondes.Dabei können die drei Astronauten ausführlich die Mondoberfläche beobachten und es eröffnet sich ihnen eine faszinierende Welt. Eine Rückkehr zur Erde scheint aber nun nicht mehr möglich zu sein …

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»Und wie?«, fragte Barbicane.

»In der Tat«, sagte Michel Ardan. »Das ist schwer. Wir sind im Zug und vor Ablauf von 24 Minuten wird der Schaffner pfeifen ...«

»20 Minuten!«, bemerkte Nicholl.

Einige Minuten blickten die Reisenden einander an. Darauf prüften sie die mitgenommenen Gegenstände.

»Alles ist richtig an seiner Stelle«, stellte Barbicane fest. »Jetzt müssen wir nur noch klären, wie wir am besten Platz nehmen, um den Stoß beim Abschuss zu überstehen. Dabei ist es nicht gleichgültig, in welcher Stellung oder Lage man sich befindet. Man muss so gut es eben geht verhindern, dass das Blut zu stark in den Kopf steigt!«

»Richtig«, sagte Nicholl.

»Dann«, erwiderte Michel Ardan, um die Regel durch ein Beispiel zu erklären, »legen wir uns, den Kopf unten und die Füße oben, wie die Clowns im Zirkus!«

»Nein«, bestimmte Barbicane, »aber auf die Seite müssen wir uns legen. So überstehen wir am besten den Stoß. Beachten Sie wohl, im Moment der Abfahrt ist es fast einerlei, ob wir drinnen oder davor sind.«

»Wenn nur ›fast‹ einerlei, will ich zufrieden sein«, erklärte Michel Ardan.

»Stimmen Sie mir zu, Nicholl?«, fragte Barbicane.

»Ganz und gar«, antwortete der Kapitän. »Noch 13 ½ Minuten.«

»Der Nicholl ist kein Mensch«, rief Michel, »sondern eine Sekundenuhr ...« Aber seine Gefährten hörten ihm schon nicht mehr zu und trafen ihre letzten Vorbereitungen mit einer Besonnenheit ohnegleichen. Sie taten dies wie zwei Reisende, die, wenn sie in einen Waggon eingestiegen sind, es sich so bequem wie möglich zu machen suchen. Man fragt sich wahrhaftig, aus welchem Stoff die Herzen dieser Amerikaner gemacht sind, denen der Puls im Angesicht der größten Gefahr nicht schneller geht!

Man hatte drei dicke und stabil gepolsterte Lagerstätten in dem Projektil eingerichtet. Nicholl und Barbicane schoben sie auf die Mitte der Scheibe, welche den beweglichen Fußboden bildete; auf diesen sollten sich die drei Reisenden einige Augenblicke vor der Abfahrt ausstrecken.

Währenddessen führte sich Ardan, der sich in seinem engen Gefängnis nicht ruhig verhalten konnte, wie ein Stück Rotwild im Käfig auf, plauderte mit seinen Freunden, schwatzte mit seinen Hunden, Diana und Trabant, denen er seit kurzem diese bezeichnenden Namen gegeben hatte.

»He! Diana! He! Trabant!«, rief er ihnen zu. »Ihr werdet den Mondhunden die guten Sitten der Erdhunde zu zeigen haben! Ihr werdet dem Hundegeschlecht Ehre machen! Potz! Blitz! Ihr sollt euch mit Monddoggen paaren, dass ich, wenn wir zurückkommen, eine Mischrasse mitbringe, die Furore machen wird!«

»Wenn es dort Hunde gibt«, bemerkte Barbicane.

»Es gibt sie dort«, versicherte Michel Ardan, »genauso wie es dort Pferde, Kühe, Esel und Hühner gibt. Ich wette darauf, dass wir dort Hühner antreffen.«

Hundert Dollar dass wir keine treffen sagte Nicholl Angenommen lieber - фото 4

»Hundert Dollar, dass wir keine treffen«, sagte Nicholl.

»Angenommen, lieber Kapitän«, erwiderte Ardan mit einem Händedruck. »Aber du hast ja schon drei Wetten an unseren Präsidenten verloren, weil die nötigen Geldmittel aufgebracht wurden, weil der Guss gelungen ist und weil die Kanone ohne Zwischenfall geladen wurde -, das macht schon 6.000 Dollar.«

»Ja«, erwiderte Nicholl. »10 Uhr 37 Minuten und 6 Sekunden.«

»Aufgepasst, Kapitän. Ehe eine Viertelstunde vorüber ist, wirst du noch 9.000 Dollar an den Präsidenten zu zahlen haben, 4.000, weil die Kanone nicht explodieren wird, und 5.000, weil das Geschoss höher als 6 Meilen in die Lüfte dringen wird.«

»Ich habe das Geld bei mir«, entgegnete Nicholl und klopfte auf seine Tasche. »Ich wünschte nur, dass es auch zur Auszahlung kommt.«

»Nicholl, ich sehe, dass du ein Mann der Ordnung bist, was mir nie gelingen wollte. Aber schließlich hast du eine Reihe von Wetten abgeschlossen, bei denen du dich sehr im Nachteil befindest. Erlaube mir diese Bemerkung.«

»Und weshalb?«, fragte Nicholl.

»Weil, wenn du die erste gewinnst, d.h., wenn die Kanone wirklich explodiert und damit auch unser Gefährt, Barbicane nicht mehr in der Lage sein wird, dich bezahlen zu können.«

Daraufhin entgegnete Barbicane schlicht: »Mein Einsatz befindet sich auf der Bank in Baltimore, sodass er, wenn nicht an Nicholl selbst, zumindest seinen Erben ausgezahlt werden kann!«

»Was für praktische Leute!«, anerkannte Michel Ardan. »Positive Geister! Ich bewundere euch umso mehr, als ich euch nicht begreife.«

»Zehn Uhr zweiundvierzig«, sagte Nicholl.

»Also noch mehr als fünf Minuten!«, stellte Barbicane fest.

»Ja! Noch fünf kurze Minuten!«, erwiderte Michel Ardan. »Und wir sind eingeschlossen in einem Geschoss, das sich in einer 900 Fuß langen Kanone befindet! Und unter diesem Geschoss befinden sich 400.000 Pfund Schießbaumwolle, die eine Wirkung von 1.600.000 Pfund gewöhnlichen Pulvers entwickeln! Und Freund Murchison, die Uhr in der Hand, das Auge unverwandt auf die Zeiger gerichtet, den Finger auf dem elektrischen Apparat, zählt die Sekunden, während wir im Begriff sind, in den Weltraum katapultiert zu werden ...!«

»Genug, Michel, genug!«, sagte Barbicane in ernstem Ton. »Machen wir uns bereit. Uns verbleiben nur noch wenige Augenblicke. Einen Handschlag, meine Freunde!«

»Ja!«, rief Michel Ardan, mit etwas mehr Rührung, als ihm eigentlich lieb war. Die drei mutigen Genossen umarmten sich.

»Gott behüte uns!«, sagte der fromme Barbicane.

Michel Ardan und Nicholl streckten sich auf die Polster in der Mitte des Bodens.

»Zehn Uhr siebenundvierzig«, murmelte der Kapitän. »Noch zwanzig Sekunden!«

Barbicane löschte rasch die Gasflamme und legte sich neben seine Kameraden. Nur die Sekundenschläge der tickenden Uhr unterbrachen die tiefe Stille. Mit einem Mal gab es einen entsetzlichen Stoß und das Projektil, das von 6 Milliarden Volumen-Litern Gas angetrieben wurde, flog zum Weltraum empor.

ZWEITES KAPITELDie erste halbe Stunde

W

as war passiert? Welche Wirkung hatte diese fürchterliche Erschütterung gehabt? Hatte das Genie der Erbauer des Projektils zu einem glücklichen Ergebnis geführt? Wurde der Stoß durch die Sprungfedern, die Zapfen, die Wasserkissen und die zerbrechlichen Verschlage abgeschwächt? War man der unermesslichen Kraft jener Anfangsgeschwindigkeit von 11.000 Metern, welche in einer Sekunde durch ganz Paris oder New-York fahren konnte, Meister geworden? Diese Fragen drängten sich offenbar den tausend Zeugen jener aufregenden Szene auf. Über dem Gedanken an die Reisenden vergaß man den Zweck der Unternehmung! Und wenn einer von ihnen – J. T. Maston z.B. – hätte einen Blick in das Projektil werfen können, was würde er gesehen haben? Zu jenem Zeitpunkt nichts, denn es war darin völlig dunkel. Aber seine konischzulaufenden Wände hatten hervorragenden Widerstand geleistet. Kein Riss, keine Biegung, keine Verstellung. Das erstaunliche Projektil hatte unter der ungeheuren Hitze der Pulververbrennung nicht gelitten, war nicht, wie man hätte befürchten können, zu einem Aluminiumregen zerschmolzen.

Im Innern herrschte im Ganzen genommen wenig Unordnung. Einige Gegenstände waren an die Decke geschleudert worden; aber die wichtigsten schienen durch den Stoß nicht in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. Die Befestigungsriemen waren unbeschädigt. Auf der beweglichen Scheibe, die nach der Zertrümmerung der Scheidewände und dem Entweichen des Wassers bis zum Boden herabgesunken war, lagen drei Körper regungslos. Lebten Barbicane, Nicholl und Michel Ardan noch? War das Projektil mehr als ein metallener Sarg, der drei Leichen in den Weltraum trug?

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