Valentina Brüning - Chaosköniginnen

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Fritzis beste Freundin Lou ist nach den Sommerferien wie ausgewechselt und lässt sie einfach links liegen. Anstatt gemeinsam mit ihr sitzt Fritzi nun allein in der neuen Lateinklasse. Keine beste Freundin mehr, dafür zickige Mädchen, nervige Jungs und ein schrecklicher Lehrer, der sie auf dem Kieker hat. Weltuntergang! Als Fritzi denkt, es könne nicht schlimmer kommen, landet sie wegen einer Ungerechtigkeit mit zwei Mitschülerinnen bei der Schulleitung. Blaue Briefe sind unterwegs. Aber das drohende Unglück hat auch etwas Gutes: Chiara und Peti sind nämlich gar nicht so übel. Als Team zusammengeschweißt, sagen die drei Schulstress, Krisen und Liebesdramen den Kampf an. Allerdings stellen manche Dinge selbst die Chaosköniginnen vor eine Zerreißprobe …

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Fritzi klappt der Mund auf.

Lou macht eine abschätzige Geste in Richtung von Fritzis Longboard. »Mich nervt es, das Ding immer mit mir rumzuschleppen, ich finde es irgendwie so kindisch, zu männlich, verstehst du?«

Fritzi schüttelt entgeistert den Kopf. Bevor sie weiter darauf eingehen kann, tritt die Schulleiterin Frau Doktor Fleck vor und begrüßt die Schüler zum neuen Schuljahr. Dann wendet sie sich an ihren Jahrgang: »Liebe Siebtklässler und Siebtklässlerinnen, ihr alle seid nun Teil der Mittelstufe und habt eine zweite Fremdsprache gewählt. Eure Klassenlehrer rufen jetzt nacheinander ihre Schüler auf. Ihr kommt nach vorne und geht dann gemeinsam in euren neuen Klassenraum.«

Unter normalen Umständen würde Fritzi das Geschehen auf der Bühne voller Spannung verfolgen, aber sie ist mit ihren Gedanken woanders. »Du hast dein Longboard verschenkt? Einfach so?«

Lou wird jeden Augenblick ein »Haha, gepranked!« von sich geben, sie muss, aber sie tut es nicht, sondern starrt immer noch wie gebannt geradeaus. Die Klassen Sieben a, b und c verlassen bereits hintereinander die Aula.

Fritzi redet sich um Kopf und Kragen. »Du könntest dir ein Drahtschloss zulegen, damit kann man das Board einfach an den Fahrradständer anschließen, ich glaub, ich hab noch eins zu Hause.« Lou reagiert gar nicht auf Fritzis Vorschlag, also setzt sie erneut an: »Ich bin sicher, wenn du die neue Strecke erst mal ausprobiert hast, willst du nie wieder was anderes fahren!« Um das Schweigen zu überbrücken, flüstert sie hektisch weiter: »Wir können uns ja heute auch mein Board teilen! Oder wir holen mein altes?«

»Lass mal gut sein.«

»Wie jetzt, lass mal?«

Lou blickt Fritzi resigniert an und sagt: »Zeiten ändern sich, Fritzi, checkst du das?«

Das klingt, als wären Jahre vergangen, dabei waren es doch bloß sechs Wochen Sommerferien.

»Bist du etwa sauer auf mich, weil ich nicht mitgekommen bin? Du weißt doch genau, dass meine Eltern es nicht erlaubt haben!«

Lou schüttelt den Kopf. »Du verstehst es einfach nicht, oder?«

Herr Renneberg tritt nun vor, der Lehrer der zweiten Französischklasse.

»Hä, was verstehe ich denn nicht?«

»Können wir jetzt da zuhören?«

Fritzi verschränkt die Arme vor der Brust. Sie hat immer noch keine Lust auf Streit mit Lou, aber muss sie sich deswegen wirklich alles gefallen lassen heute?! Vielleicht hilft ja ausnahmsweise ein Tipp ihrer Mutter: Atmen.

»Abel, Mandy.« Das Mädchen neben Emma erhebt sich und geht nach vorne.

»Dörschner, Emma«, ertönt Herr Rennebergs Stimme.

Tatsächlich, atmen hilft. »Die Eiscafé-Tussis sind wir schon mal los, ein Glück. Jetzt noch Torben, Yessin und Bo dazu, und wir haben gewonnen«, freut sich Fritzi und versucht, gut Wetter zu machen.

Aber Lou reagiert nicht und als Nächstes wird auch keiner der Jungs genannt, sondern Herr Renneberg ruft: »Müller, Louise.«

Fritzi lacht verwirrt los. »Hä? Was ist denn da schiefgelaufen?!«

»Ich wollte es dir die ganze Zeit schon sagen.« Lou weicht beschämt ihrem Blick aus. »Ich hab doch Französisch gewählt.«

Fritzi starrt sie mit offenem Mund an. Lou steht auf, bahnt sich ihren Weg durch die Sitzreihen zu ihrem neuen Klassenlehrer und Fritzi bleibt allein auf ihrem Stuhl zurück.

Ihr Gesicht ist kreidebleich, die Hände sind schweißnass. Sie steht unter Schock. Auf der Bühne wird ihre beste Freundin von den Eiscafé-Tussis begrüßt, als wäre sie eine von ihnen. Herr Renneberg führt seine Klasse aus der Aula und hinterlässt eine leere Bühne – leer wie Fritzis Kopf, wie der Platz an ihrer Seite, wie das Gefühl in ihrer Magengegend.

Passiert das alles gerade wirklich?!

DER MOLLENHAUER Schönchen Ein in die Jahre gekommener Lehrer in Pullunder - фото 6

DER MOLLENHAUER

Schönchen Ein in die Jahre gekommener Lehrer in Pullunder und ausgebeulten - фото 7

»Schönchen.« Ein in die Jahre gekommener Lehrer in Pullunder und ausgebeulten Cordhosen steht auf der Bühne und streicht sich die fettigen Haarsträhnen über die Glatze. »Mein Name ist Mollenhauer. Alle Siebtklässler und Siebtklässlerinnen, die jetzt noch übrig sind, bitte mal aufstehen. Sie haben also Latein gewählt und kommen mit mir.« Er winkt den Schülern, ihm zu folgen, und führt sie hinaus auf den Hof und dann hinüber zum Nachbargebäude.

›Das ist alles ein furchtbar schlechter Scherz‹, denkt Fritzi, während sie willenlos hinter den andern her trottet. Nein schlimmer, das ist ein richtiger Albtraum! ›Aber das Gute an Albträumen ist, sie gehen vorbei‹, versucht sie, sich selbst Mut zu machen. Hat nicht neulich ein Gast in der Grünen Gans erzählt, dass so ein Horror nie länger als fünfzehn bis zwanzig Sekunden dauert? Fritzi zählt die Sekunden: »Eins, zwei, drei …«

BATSCH!

Ein spuckfeuchtes Papierkügelchen klebt an ihrer Wange. Sie wischt es angewidert mit dem Ärmel ihres neuen Sweatshirts ab und blickt sich um. Torben, Yessin und Bo sehen feixend zu ihr hinüber. Auch das noch!

»He, Fritz.«

»Ich muss verflucht sein«, murmelt sie.

»Wo ist deine bessere Hälfte?!«

»Wo ist dein Gehirn, du Spacken?«, kontert Fritzi.

Ein pummeliges Mädchen lacht laut. »Der hat gesessen!« Ihre Stimme ist überraschend tief. Sie lächelt ihr verschwörerisch zu. Fritzi hat sie noch nie gesehen und jetzt gerade ist sie auch nicht bereit, frische Bande zu knüpfen. Nein! Nicht jetzt. Mit niemandem. Ohne das Mädchen weiter zu beachten, eilt sie zu ihrem neuen Lehrer.

»Ähm, entschuldigen Sie?«

Der Lehrer schlurft weiter.

»Hier liegt ein Missverständnis vor.« Sie läuft neben ihm her.

»Ach ja?«

Fritzi nickt. »Ich hab eigentlich Französisch gewählt.«

»Aha.«

»Ich würde einfach eben zu Herrn Renneberg rüber in die Klasse gehen.«

»Name?«

»Fritzi Winter.«

Er wirft einen Blick auf seine Liste. »Sie stehen hier drauf, sie gehen hier rein.«

»Aber …«

»Kein Aber.«

»Na toll, allein unter Honks, super Fritzi«, murmelt Fritzi.

»Wie war das?«, fragt der Lehrer.

»Dann komme ich mal mit in Ihre Klasse!«, antwortet sie lauter als nötig und betritt den Raum.

Sofort stürmen alle Schüler zu den besten Plätzen. Torben, Yessin und Bo sichern sich die letzte Reihe. Oberstreberkuh Petruschka Nowak hat sich den Tisch genau vor dem Lehrerpult ausgesucht und Billa Jahnson fordert den Platz neben ihr ein. Widerwillig nimmt Peti ihren Rucksack zur Seite. Jeder weiß, dass sie eine Einzelgängerin ist. Gerade kann Fritzi sie nur zu gut verstehen. Das pummelige Mädchen von eben setzt sich auf einen freien Platz in die zweite Reihe, Fritzi lässt sich zögerlich am Nebentisch nieder und schiebt das Longboard unter ihren Stuhl. Niemand macht Anstalten, sich zu ihr zu setzen, und Fritzi schiebt erleichtert ihren Rucksack auf den Stuhl neben sich.

Was ist da eigentlich gerade passiert? Ihr Plan wäre doch aufgegangen! Warum hat Lou sich umentschieden und warum, zur Hölle, hat sie ihr nichts davon gesagt? Ihre neuen Mitschüler reden laut durcheinander. Sie spürt, hier gehört sie nicht hin. Aber gibt es jetzt noch einen Weg hier raus? Vielleicht lässt Frau Doktor Fleck mit sich reden? Wenn ihr jemand helfen kann, dann die Schulleiterin.

»Ruhe!«, fordert ihr Lehrer Herr Mollenhauer, nachdem er seinen Namen unleserlich an die Tafel gekritzelt hat.

»Namensschilder raus und zuhören«, verlangt er. Die Klasse gehorcht. Überall ziehen die Schüler Schreibblöcke und Federmäppchen hervor und schreiben ihre Namen auf. Das pummelige Mädchen am Nebentisch stellt sein Schild als Erste auf.

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