Kaspar Panizza - Gourmetkatz

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Kommissar Steinböck ist gerade mit dem mysteriösen Tod eines Münchner Sternekochs auf dem Jakobsweg beschäftigt, als sein Freund, der Obdachlose Sokrates, bei seiner Morgentoilette eine Leiche am Isarufer entdeckt. Deren Obduktion gibt dem Team ein makabres Rätsel auf.
Zwei Morde, die nichts miteinander zu tun haben – oder vielleicht doch? Wieder ist das Team gefordert. Währenddessen wendet sich die Katze Frau Merkel der neuen Nachbarin zu und entdeckt nebenbei die Vorzüge exzellenter Sterneküche.

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In diesem Moment klopfte es leise an die Tür.

»Guten Morgen, Kommissar Steinböck«, grüßte Phan Lan Huong in perfektem Deutsch.

»Mensch, Huong, schön, dass du schon da bist.« Er stand auf und führte sie zum Schreibtisch. »Und, hat’s geklappt?«

Die junge Frau sah ihn abschätzig an und erwiderte: »Huong Spezialistin.«

»Wie kommt’s, dass du so früh hier bist?«

»Huong hat kein Frühstück und wenig schlafen.«

»Mensch, Madel, ich kann dir eine Butterbrezen und einen Kaffee anbieten.«

Erst schaute sie skeptisch, dann nickte sie. »Buttelblezel ist gut. Cappuccino mit viel Zucker.«

»Hier die Buttelblezel, und der Cappuccino kommt sofort.«

»Kommissar Schelzkeksel. Aber Buttelblezel verdammt schweres Wort«, feixte sie und biss hungrig in die Brezen.

Steinböck beobachtete sie aus den Augenwinkeln und wagte es nicht, sie zu unterbrechen. Die Katze hatte sich sicherheitshalber auf die Fensterbank zurückgezogen und musterte sie misstrauisch. Huong genoss ihr kleines Frühstück. Schließlich wischte sie sich mit einem weißen Taschentuch den Mund und die Finger ab. Dann öffnete sie ihren Laptop und spielte einen Film ab. Ins Original hatte sie an passender Stelle die Vergrößerungen eingeschnitten.

Ganz eindeutig stieß die eine Person die andere, offensichtlich einen Mann, nach unten. Das Gesicht der Person, die den Stoß gab, war nicht zu erkennen. Sie trug eine blaue Windjacke und hatte ein Basecap dicht in die Stirn gezogen. Die Gesichtszüge des Mannes hingegen sah man deutlich. Er kam Steinböck bekannt vor. Beide sprachen kurz miteinander, bevor die Person mit der Kappe zustieß.

»Schade, dass man das Gesicht des Mörders nicht sieht«, brummte Steinböck.

»Warum Mörder? Vielleicht auch Mörderin. Viele große Frauen in Europa«, warf Huong ein.

»Du hast recht. Es könnte genauso gut eine Frau sein. Mal schauen, was die Husup dazu sagt. Kannst du mir alles auf diesen USB-Stick ziehen?«

Die Vietnamesin nickte, fertigte eine Kopie an und reichte den Stick dem Kommissar zurück.

»So, Huong muss weiter. Bisschen kochen, bisschen schlafen, dann wieder Arbeit.«

»Was gibt’s denn heut?«

»Katze«, sagte sie mit breitem Grinsen.

»Gibt’s die beim Aldi?«, stieg Steinböck sofort ein.

»Nix Aldi, selbst fangen«, konterte sie und blickte zu Frau Merkel.

»Ich dank dir vielmals. Wenn du Hilfe brauchst, kommst du zu mir.«

»Du mir schon geholfen mit schnellem Termin in Botschaft. Nächstes Mal bringt Huong Rezept von Großmutter«, feixte sie, verstaute ihren Laptop und verschwand durch die Tür.

»Ich finde diesen Running Gag mit dem Rezept ihrer Großmutter äußerst peinlich«, lästerte Frau Merkel und sprang vom sicheren Fensterbrett auf Steinböcks Schreibtisch.

»Beschwer dich doch beim Autor.«

»Dem würde ich zutrauen, dass er Katzen isst.«

»Dann sei froh, dass du immer noch dabei bist«, erwiderte der Kommissar trocken.

Ein weiterer Disput wurde durch Hasleitners Rückkehr beendet.

»Hier geht’s zu wie im Taubenschlag«, stellte sie fest. »An der Pforte hab ich die Husup gesehen, und eben auf dem Gang ist mir Huong begegnet.«

»Da handelt es sich wohl eher um Zwergtauben.« Die Katze zeigte schon wieder Oberwasser.

»Hast du was über das Handy rausgefunden?«, wollte Steinböck wissen.

Hasleitner reichte ihm ein Blatt. »Und ob. Ist das die Bearbeitung von Huong?«, fragte sie und deutete auf Steinböcks Bildschirm.

Der Kommissar nickte und studierte währenddessen den Inhalt der Telefonliste.

»Den kenn ich«, rief Ilona, als sie den Streifen ablaufen ließ. »Des ist doch einer von diesen Sterneköchen.«

»Woher kennst du den?«

»Frau liest halt Zeitung«, grinste Ilona und deutete auf die Tür.

Wie immer stürmte Husup das Büro, als gehöre es ihr.

»Tag, Frau Hasleitner, hab gehört, Sie sind jetzt Kommissarin? Meinen Glückwunsch. Und, Steinböck, was hat Ihre IT-Spezialistin herausgefunden?«

»Trotz allem ein herzliches Grüß Gott. Bevor ich Ihnen des Filmchen zeige, unterhalten wir uns erst einmal.«

»Was soll das?« Die Reporterin war sichtlich aufgebracht. »Sie haben’s versprochen.«

»Nix hab ich versprochen. Sie haben doch einen Verdacht, wer der Mann ist, der die Klippe hinuntergestoßen wird!«

»Warum sollte ich? Ich hab den Film nur zweimal gesehen.«

»Lügen S’ mich nicht an«, knurrte Steinböck erbost. »Ich hab eine Nasen dafür, wenn mich jemand anschwindelt. Also, wen glauben Sie erkannt zu haben?«

»Es könnte der Johann Kerbel sein, aber ich bin mir nicht sicher.« Jetzt war Harry Potter bereits bedeutend kleinlauter.

»Und wer ist Johann Kerbel?«, hakte der Kommissar nach.

»Ein bekannter Münchner Sternekoch.«

Steinböcks Blick schweifte zu seiner Kollegin hinüber, die bestätigend nickte.

»Wie kommen Sie darauf? Auf Putzis Vergrößerung konnte man niemanden erkennen.«

»Na ja, wir haben den Kerbel am Abend vorher in unserer Herberge getroffen. Er war auf demselben Weg unterwegs wie Putzi und ich. Am nächsten Tag haben wir ihn von einem Aussichtspunkt aus gesehen. Er war etwa einen halben Kilometer hinter uns.«

»Hatten Sie mit ihm an jenem Abend gesprochen?«

»Wir haben nur ein paar Worte gewechselt. Er machte den Eindruck, als wenn er allein gelassen werden wollte.«

»Nichts, was darauf hindeutete, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte?«, bohrte er weiter.

»Nein, ich sagte ja, er war sehr kurz angebunden«, antwortete Husup genervt.

»Okay, schauen Sie sich die Vergrößerung an.«

Husup drückte ihre Harry-Potter-Brille mit dem Zeigefinger gegen den Nasenrücken und sah gespannt auf den Bildschirm.

»Ja, definitiv, das ist er. Johann Kerbel. Konnten Sie Putzis Telefon orten?«

»Sie geben wohl nie auf!« Steinböck schüttelte den Kopf und griff sich die Telefonliste. »Offenbar ist ihre Freundin Putzi letzte Woche noch mal nach Spanien geflogen. Wo sie sich dort aufgehalten hat, können wir nicht sagen. Dazu fehlen uns die Daten der spanischen Telefongesellschaft. Sicher ist, dass sie vor zwei Tagen wieder in München gelandet ist. Sie war am Flughafen eingeloggt und ebenso für mehrere Stunden in der Nähe ihrer Wohnung. Also war sie zu Hause. Anschließend hat sie eine Nummer angerufen. Eine Prepaid-Nummer, die auf einen Münchner Arzt angemeldet ist. Sie hat viermal versucht, ihn zu erreichen. Dessen Handy war zu diesem Zeitpunkt auf Mallorca eingeloggt. Eine Stunde später wurde sie von einem nicht registrierten Prepaid-Handy angerufen. Seitdem sind diese und ihre Nummer vom Netz genommen.«

»Wir müssen was unternehmen, Herr Kommissar«, jammerte die kleine Reporterin. Dabei wurde ihr Hals immer länger, um einen Blick auf Steinböcks Liste werfen zu können.

»Sie müssen gar nichts. Sie halten schön die Füße still. Wir werden uns bei den Kollegen in Spanien erkundigen und in Kerbels Umfeld in München. Machen Sie bloß nichts auf eigene Faust. Noch weiß hier keiner, dass Kerbel vermutlich tot ist.«

»Außer seinem Mörder«, warf Husup ein.

»Außer seinem Mörder«, bestätigte Steinböck. »Und der oder die ist höchstwahrscheinlich in Spanien.«

»Und wenn er hier in München ist?«

»Dann werden wir das hoffentlich rauskriegen. Und jetzt: Hasta la vista bis in frühestens zwei Tagen. Putzis Laptop bleibt hier. Ich möchte das Filmchen morgen nicht auf Facebook oder einer anderen Internet-Plattform sehen.«

»Wofür halten Sie mich?«, brauste Harry Potter entrüstet auf.

Steinböck grinste und schob sie freundlich, aber bestimmt zur Tür. »Bis übermorgen, Frau Husup.« Als er die Tür hinter ihr geschlossen hatte, wandte er sich seiner Kollegin zu. »Was weißt du über den Kerbel?«

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