Werner Kühni - Naturheilverfahren bei Borreliose - eBook

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Borreliose ist zu einer Volkskrankheit geworden, und Ärzte behaupten immer noch, dass sie sicher mit Antibiotika auszuheilen sei. Tatsache ist, dass dreissig Prozent aller Tests auf Borreliose falsche Ergebnisse bringen, zahlreiche Borreliosepatienten durch Fehldiagnosen oft jahrelang falsch behandelt und dazu Medikamente mit massiven Nebenwirkungen eingesetzt werden.
Dieses Buch zeigt Alternativen zur Antibiotikabehandlung auf. Dazu wird eine kombinierte Therapie mit kolloidalem Silber, Pflanzenauszügen, homöopathischen Mitteln und Heilsteinanwendungen eingesetzt. Diese Therapie zeigt, eine hohe Erfolgsrate mit einer deutlichen Besserung bis hin zur Beschwerdenfreiheit. Für diese Neuausgabe wurde das Buch vollständig überarbeitet und aktualisiert.

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Reifung und Alterung des Immunsystems

Im Mutterleib und kurz nach der Geburt ist das Immunsystem noch nicht in der Lage, Fremderreger wirkungsvoll zu bekämpfen. Fötus und Säugling sind daher auf die Schutzfunktion durch mütterliche Antikörper angewiesen, die sie über die Plazenta beziehungsweise über die Muttermilch aufnehmen.

In den ersten Lebensmonaten beginnt das Immunsystem dann, sich selbst auf die Abwehr von Krankheitszellen vorzubereiten. Dies geschieht durch einen Vorgang der negativen Selektion; das heißt, der Körper bildet zunächst durch zufällige genetische Rekombinationen viele Millionen unterschiedlicher Abwehrzellen, von denen jede ein anderes Antigen erkennen kann. Das Immunsystem lernt so »fremd« von »eigen« zu unterscheiden.

Erst nach sechs bis acht Monaten ist der Säugling selbst in der Lage, sich gegen Krankheitserreger zu schützen. Der »Nestschutz« der Mutter hält jedoch rund zwölf Monate an und verliert sich dann langsam. Eine in diesem Zeitfenster durchgeführte reguläre Mehrfachimpfung mit den darin enthaltenen Zusatzstoffen (Adjuvanzien) führt dabei zu einer enormen Belastung des Nervensystems, da das Immunsystem noch nicht stark genug ist, eingelagerte Schwermetalle wieder auszuleiten.

Mit fortgeschrittenem Lebensalter nimmt die Anfälligkeit des Menschen gegenüber Krankheiten und anderen Störungen wieder zu. Dies liegt daran, dass sich im Alter die Bildung von B- und T-Lymphozyten verringert. Zudem sind die Abwehrzellen insgesamt weniger aktiv, was ebenso zu einer Schwächung der Immunabwehr führt.

Störungen und Erkrankungen des Immunsystems

Wie bei allen biologischen Systemen können sich auch im Immunsystem verschiedene Fehler einschleichen. Es kann zum Beispiel durch chemische oder radioaktive Beeinflussung seine Fähigkeit verlieren, angemessen zu reagieren: Je nach Ursache kommt es entweder zu einer zu schwachen oder gar fehlenden Immunantwort oder zu einer zu starken, überschießenden Immunreaktion. Auch können die Zellen des Immunsystems entarten und eine Krebserkrankung auslösen, oder depressive Störungen, Stress und andere psychische Erkrankungen können sich negativ auf das Immunsystem auswirken.

In den letzten Jahrzehnten traten mehr und mehr Autoimmunerkrankungen auf, bei denen sich das Immunsystem des Körpers gegen körpereigenes Gewebe richtet und dieses schädigt. Diese autoimmunen Zerstörungskrankheiten können jedes Organ einzeln angreifen (wie etwa die Schilddrüse bei Hashimoto-Thyreoiditis) oder ganze Systeme. Die Schulmedizin steht dieser Entwicklung weitgehend hilflos gegenüber. Die Erklärung der Alternativmedizin, dass es sich hauptsächlich um eine Entgleisung der Immunreaktion des gestörten Systems der Darmsymbiose handelt, wird weder akzeptiert noch in das Behandlungsschema mit einbezogen. Hier liegt aber der beste Ansatz, Autoimmunerkrankungen anzugehen: vor allem durch einen erneuten sinnvollen Aufbau der körperspezifischen Symbioselenkung und der Adsorption allergieauslösender Stoffe im Dickdarmbereich.

Symbioselenkung mit Flohsamen

Die Zusammensetzung der Lebewesen im Darm wird als Darmflora bezeichnet. Dieses bakterielle Ökosystem hält sich selbst in Grenzen, sein gemeinsames Ziel ist eine positive Beeinflussung des Wirtsorganismus.

Bei der Geburt erfolgt die erste bakterielle Besiedelung des Darms, sie steigt mit jedem Lebenstag an. Die Aufgabe der Darmflora ist einerseits, den Speisebrei aufzuschließen und ihn vollständig auszunutzen und dabei Stoffe herzustellen, die der Körper unbedingt braucht. Andererseits aber bekämpfen sich diese Darmbakterien gegenseitig, um den eigenen Lebensraum zu sichern. Die Kampfstrategie der Stämme gegeneinander zeigt sich in einem sich ständig verändernden Fließgleichgewicht. Das heißt, die Anzahl der daran beteiligten einzelnen Individuen wechselt ständig. Je ähnlicher dieses Gleichgewicht ist, desto »gesunder« erscheint der Gesamtorganismus. Überwiegen einzelne dieser Gruppen massiv, kommt es zu Störungen, die dann als ein störendes Symptom empfunden wird. Diese Veränderung wird dann allgemein als »Krankheit« bezeichnet. Es kann zu einer Temperaturerhöhung, Durchfall oder Verstopfung, einem Krampf oder Schmerzen, Schwächezuständen oder Schwitzen, Zittern oder anderen Symptomen kommen.

Wenn diese Lebewesen, die man zusammen als Symbionten bezeichnet, mit Stoffen in Kontakt kommen, die deren Stoffwechsel stören, reagieren sie mit einer Veränderung oder sterben ab. Damit wird die Abwehr insgesamt abgeschwächt. Dieses Phänomen ist z. B. das größte Problem der Nebenwirkung von oral eingenommenen Antibiotika. Die Idee, nach einer Antibiotika-Behandlung probiotische Bakterien zuzusetzen, hatte die Überlegung, dass abgetötete aber wichtige Bakterien schnell wieder aufgebaut werden sollen. Das ist richtig, aber der Zusatz von wenigen (bis zu 10) Stämmen kann das Problem nicht lösen. Sinnvoller ist es, soviel wie möglich neue Symbionten zuzufügen.

Die Idee ist, dem Darm eine große »leere« Oberfläche zur Verfügung zu stellen, in der sich dann eine neue Darmflora entwickeln kann. Der indische Flohsamen erfüllt diese Voraussetzungen als Quellmittel am besten. Je größer das angebotene Volumen ist, desto größer ist die Veränderung des symbiotischen Raumes. Wie lange dieser Neuaufbau einer neuen, veränderten Darm-Symbiose jedoch dauert, ist nicht vorherzusagen. Das hängt von der Ernährung und zusätzlicher Medikation ab. Aber auch von der vorliegenden krankhaften Störung der noch vorhandenen Symbionten und den Restgiften im Körper.

Eine tägliche Menge von 2–3 Teelöffeln in etwa 200–300 ml Wasser zum Vorquellen eingelegt und mehrfach umgerührt genügt oft schon. Je größer die Beeinflussung der Symbiose werden soll, desto mehr gequollener indischer Flohsamen muss eingenommen werden. Die Symbiosebeeinflussung funktioniert jedoch nur mit vorgequollenen ganzen Samen, die Flohsamenschalen alleine oder der Versuch ohne Vorquellen funktioniert nicht. Auch funktioniert es nicht mit anderen Samen, deren Nährstoffgehalt über dem der indischen Flohsamen liegt.

Mit der Veränderung der Symbiose verändern sich auch gleichzeitig die Unverträglichkeitsreaktionen oder die Allergiebereitschaft auf verschiedene Stoffe, die ansonsten im Körper unerwünschte Reaktionen auslösen würden. Aus der Erfahrung der letzten 15 Jahre zeigt sich, dass damit nicht nur Allergie- und Unverträglichkeitsreaktionen, sondern auch Autoimmunreaktionen beeinflussbar sind. Der zusätzliche Einsatz von Klinoptilolith verstärkt diese Reaktionen weiter positiv. Klinoptilolith wird ansteigend von 1-mal täglich 3 g bis auf 2-mal täglich 6 g eingesetzt. Die Steigerung ist abhängig von der Art der Unverträglichkeit oder der Autoimmunerkrankung.

Beeinflussbar mit dieser Art der Symbioselenkung sind Allergie-Erkrankungen, Unverträglichkeiten und Autoimmunerkrankungen. Ebenfalls zeigen die Erfahrungen, dass schwierig zu behandelnde chronische bakterielle Erkrankungen (hierzu gehört die Borreliose) erst nach einer Symbioselenkung beherrschbar sind.

1 Wolf-Dieter Storl zeigt dies in seinem Buch »Borreliose natürlich heilen« ebenfalls aus der Sicht und der Forschung der Ethnomedizin.

2 Eine Studie im Auftrag des amerikanischen Kongresses kam zu dem Schluss, dass im Jahr 1974 in den USA 2,4 Millionen überflüssige Operationen durchgeführt wurden, die 4 Milliarden Dollar kosteten und bei denen 11 900 Patienten unnötigerweise sterben mussten. Da diese Untersuchung bei der amerikanischen Ärztegesellschaft auf große Opposition stieß, ließ der Kongress eine neue, noch umfassendere Studie über das Jahr 1977 durchführen. Ihr Ergebnis: 2 Millionen überflüssige Operationen, 4 Milliarden Dollar Verlust, 10000 Tote.

3 So führen beispielsweise 25 Prozent der 75 000 Bandscheibenoperationen, die jährlich in Deutschland durchgeführt werden, nicht zum Erfolg. Umgekehrt darf absurderweise ein Arzt keine Tuberkulosepatienten mit Kneippkuren behandeln, und dies, obwohl Pfarrer Kneipp sein Verfahren gerade dadurch entdeckte und weiterentwickeln konnte, dass er seine eigene schwere Lungentuberkulose damit zur Heilung brachte.

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