Werner Kühni
Heilen mit dem
Zeolith-Mineral
Ein praktischer Ratgeber
Inhalt
Vorwort
Erfahrungen mit Klinoptilolith
Was ist Klinoptilolith?
Zeolithgrundlage
Struktur
Mineralogie des Klinoptiloliths
Synthetischer Klinoptilolith
Entstehung
Andere Zeolithe
Paragenese
Vorkommen
Produktion
Verwendung des Klinoptiloliths
Klinoptilolith und dessen rechtliche Situation in der EU und den USA
Medizinische Verwendung
Bioverfügbarkeit von Silizium
Physiologie des Siliziums
Silizium-Mangelerscheinungen
Theoretischer Einsatz des Siliziums in der Medizin
Wege der Ausscheidung des Siliziums
Physiologie des Klinoptiloliths
Erklärungsmodelle der Wirkung
Migulation als physiologischer Effekt
Zeolithe neutralisieren freie Radikale
Das körpereigene Enzymsystem
Adaptogene Wirkung des Klinoptiloliths
Klinoptilolith-Patente für medizinische Anwendungen
Klinoptilolith als Steuerelement der Symbioselenkung
Klinoptilolith als radioaktiver Entgifter
Wechselwirkungen zwischen Klinoptilolith und Medikamenten
Nebenwirkung des Klinoptiloliths
Verwendung in der Tierheilkunde
Verwendung in der Tierhaltung, Tierzucht und Landwirtschaft
Technische Verwendung
Synthetische Zeolithe und chemisch veränderter Klinoptilolith
Verwendung im Hoch- und Tiefbau
Vergleich mit anderen Steinmehlen
Vergleich mit Tonmineralen (Tonsteine)
Anwendungserfahrungen mit Klinoptilolith
Fallbeispiele
Fallbeispiele aus der Tierwelt
Anwendung und Einnahme
Anwendungsarten
Einnahmeempfehlung
Einnahmeempfehlung für Tiere
Nebenwirkungen
Kontraindikationen
Toxikologie
Erkrankungsausschluss
Erfahrungen liegen bei folgenden Erkrankungen vor
Krankheitsbilder
Krankheitsbilder, bei denen eine Klinoptilolith-Anwendung sinnvoll erscheint
Autoimmun- und Immunkomplexerkrankungen
Allergien
Hauterkrankungen, Verbrennungen, Überempfindlichkeit
Knochenerkrankungen und Brüche
Schlafstörungen und depressive Verstimmungen
Geriatrische Erkrankungen
Hormonelle Erkrankungen
Tumorerkrankungen und begleitende Krebstherapie
Neuroimmunologische und psychiatrische Erkrankungen
Bluterkrankungen und Durchblutungsstörungen
Bronchialerkrankungen
Magen-Darm- und Verdauungsstörungen
Blasen- und Nierenerkrankungen
Stoffwechselstörungen
Rheumatische Erkrankungen
Infektionserkrankungen und gestörte Infektabwehr
Chemische Belastungserkrankungen
Zahnfleischerkrankungen
Kinderkrankheiten
Nervenerkrankungen
Schmerzzustände
Krankheitsbilder bei Tieren
Tumorerkrankungen bei Hunden
Praxis
Ergänzungstherapie bei Borreliose-Erkrankung
Klinoptilolith mit anderen Verfahren
Kombination mit kolloidalen Edelmetallen
Kolloidales Silber
Kombination mit ätherischen Ölen
Kombinatione mit Heilpflanzenauszügen
Kombination mit Borax
Kombination mit Entgiftungsmaßnahmen
Gifte und Schadstoffe ausleiten
Aluminium, ein bedenklich »unbedenkliches« Metall
Schwermetalle und Radionuklide
Tschernobyl
Anwendungen in den USA
Fukushima
Alternative Testmethoden zur Wirkung von Klinoptilolith
Alternative Diagnoseverfahren
Wissenschaftskritik und industrielle Politik
Wissenschaftskritik
Ärzte verschreiben regelmäßig gefährliche Pillen
Charakter oder Wesensbild
Feinstoffliche Wirkung von Klinoptilolith
Klinoptilolith nach der mineralogischen Steinheilkunde
Testungsergebnisse des Forschungsprojekts SHK
Testungsergebnisse des Forschungsprojekts Lavandinum
Das homöopathische Arzneimittelbild von Klinoptilolith
Das homöopathische Arzneimittelbild von Silicea
Die homöopathische resonante Verreibung
Frequenzmessungen an Klinoptilolith nach Pelz
Das Oberon-Diagnosesystem
Anhang
Geschichte der Zeolith-Anwendungen
Mineralogische Entstehung (erweiterte Fassung)
Fremdmineralien als Bestandteil des Klinoptiloliths
Weltweite Fundstellen vergleichbarer Tonminerale
Blei als problematisches Fremdmineral
Metallwirkungen des Siliziums
Mengenelemente des Körpers
Umweltgifte und gesundheitliches Risiko
Umweltbelastungen
Autoimmunerkrankungen
Das Mikrobiom
Mikrobiom bei Schlaganfall und Pneumonie
Psychische Wirkung des Mikrobioms
Demenz und das Mikrobiom
Allergien und Allergene
Medikamentenwirkungen und deren Interaktion
Impfungen und Impffolgen
Kinderkrankheiten als Entwicklungsfaktor
Verarbeitung des Klinoptiloliths
Klinische Studien
Irrtümer, die im Internet verbreitet werden
Verwendete Literatur
Weiterführende Literatur
Adressen und Bezugsquellen
Danksagung
Über den Autor
Stichwortverzeichnis
Vorwort
In den letzten Jahren hat sich in meiner Forschung über die Mineralgruppe der Zeolithe der Klinoptilolith als ein Stoff herauskristallisiert, der sich neben seinen vielfältigen Heilwirkungen auch bei Erkrankungen bewährt hat, bei denen es bislang wenige therapeutische Ansätze gab. Andere Zeolithe, wie etwa der chemisch sehr nahe verwandte Heulandit, oder verschiedene Tonerdeverbindungen weisen prinzipiell ähnliche therapeutische Möglichkeiten auf, bieten jedoch nicht die gleiche Sicherheit des therapeutischen Erfolgs.
Ich habe verschiedene Zeolithe getestet und möchte diese Mineralien in der täglichen Praxis nicht mehr missen. Anfänglich setzte ich Zeolithe nur eingelegt in Wasser ein, das getrunken wurde. Mittlerweile jedoch hat es sich als viel sinnvoller erwiesen, Zeolithe sehr fein verrieben, in Wasser eingerührt, innerlich einzunehmen. Der Grad der Verreibung erschien mitverantwortlich für die enorme Wirkung der Zeolithe. Insbesondere bei Klinoptilolith zeigte sich anfänglich, dass dessen hauptsächliche Wirkung erst mit zunehmender feinerer Zermahlung auftritt. Je länger die Forschung andauerte, desto klarer wurde, dass ein gewisser Verreibungsgrad entscheidend ist, nicht jedoch die extrem feinste Verreibung 1 .
Heute setze ich Zeolithe, auch Klinoptilolith, nicht als alleinige Medikation ein – auch wenn dies in manchen Fällen ausreichend wäre. Meist kombiniere ich Klinoptilolith mit kolloidalem Silber, Kardentinktur, Koriandertinktur, Indischen Flohsamen, Muskatellersalbeiöl oder einem Muskelrelaxöl und Indischem Weihrauch (Gugul = Boswellia serata). Es hat sich herauskristallisiert, dass Klinoptilolith ein wichtiger Träger anderer Stoffe ist (vor allem von Pflanzenauszügen und ätherischen Ölen). Diese adaptogene Wirkung hilft einerseits, Medikamente einzusparen, andererseits kann die Wirkung von Medikamenten dadurch auch verstärkt werden. Der Klinoptilolith ist eine sichere Bereicherung in der Praxis, und er hilft, die Therapieerfolge anderer Mittel, selbst die des kolloidalen Silbers, zu stabilisieren.
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