Werner Kühni - Heilen mit dem Zeolith-Mineral Klinoptilolith - eBook

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Heilen mit dem Zeolith-Mineral Klinoptilolith - eBook: краткое содержание, описание и аннотация

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Klinoptilolith wird in der Heilkunde wie auch in der Landwirtschaft mit grossem Erfolg eingesetzt. Als Multitalent unter den Mineralien verbessert er nicht nur die Wirksamkeit anderer Medikamente, sondern bietet auch Hilfe bei Erkrankungen, bei denen es bislang nur wenige Therapiemöglichkeiten gab: bei Borreliose, Autoimmunerkrankungen,
Schmerzzuständen, schwer behandelbaren Hauterkrankungen, speziell Neurodermitis und Psoriasis. Klinoptilolith entgiftet nicht nur, sondern wirkt auf das Immungeschehen und auf enzymatische Vorgänge im Körper ein. Er verbessert die Verträglichkeit anderer Medikamente, mildert die Nebenwirkungen der Chemotherapie und ist ein
eigentlicher Jungbrunnen. Ein Ratgeber für Laien und Fachleute, praxisnah und auf der Grundlage jahrelanger Recherchen sowie vielfältiger praktischer Erfahrung.

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Klinoptilolith kann seine freien Kationen (Na +, K +, Ca 2+, Mg 2+) gegen andere Metallionen (Ag +, Ba 2+, Cd 2+, Co 3+, Cr 3+, Cs +, Cu 2+, Fe 2+, Hg 2+, Li +, Pb 2+, Rb, Sr 2 +, Zn) austauschen, wofür eine größere Selektivität (Cs +>NH 4+>Pb 2+>K +>Na +>Ca 2+>Mg 2+>Ba 2+>Cu 2+>Zn 2+) besteht. 6 Kristallsystem: monoklin; Härte nach Mohs: 2–3; Dichte: 2,2–2,5; Porosität: 32–40 %; effektiver Porendurchschnitt: 0,4 nm; Wasseraufnahmefähigkeit: 39 %; Farbe: Klinoptilolith ist farblos, kann aber durch Fremdbeimischungen auch braun, rot, dunkel- oder hellgrün sein. Makroskopischer Klinoptilolith ist ein kompaktes Gestein von hellgrüner Farbe (feucht) und mit muschelartigem Schnitt. Das Trockenmaterial ist hellgrau-grün. Klinoptilolith ist stabil gegenüber Säuren und Laugen, thermisch stabil bis 450 °C und nicht wasserlöslich.

Obwohl Zeolithe als Alumo-Schichtsilikate mit den Feldspäten eng verwandt sind, sind die physikalischen Eigenschaften deutlich niedriger ausgeprägt: Zeolithe haben eine Härte von 3,5–5,5; Feldspäte von 6–6,5. Die Dichte der Zeolithe beträgt etwa 2,0–2,4 g/cm 3, die der Feldspäte 2,5–2,8 g/cm 3.

Vergleichbare Schichtsilikate der 9 EC 40 Montmorillonit-Gruppe sind: Beidellit (Schichtsilikat), Hectorit, Montmorillonit, Nontrolith, Saponit, Swinefordit oder Volkonskoit. Ihr Aufbau ist ähnlich, mit sehr ähnlicher Wirkung.

Schichtsilikate sind Silikate, deren Silikatanionen aus Schichten eckenverknüpfter SiO 4-Tetraeder bestehen. Zu dieser Abteilung der Silikate zählen bedeutende Gruppen gesteinsbildender Minerale wie beispielsweise die Glimmer-, Chlorit-, Kaolin- und Serpentingruppe. Die in bindigen Böden allgegenwärtigen und in Sedimentgesteinen verbreiteten Tonminerale sind ebenfalls Schichtsilikate, die auch technisch und alternativmedizinisch wichtig sind. Schichtsilikate sind oft quellfähig und mit ihrer Kationenaustauschkapazität wichtig für die Fruchtbarkeit von Böden.

Schichtsilikate sind die Mineralien der Gruppen 9 EA 05 bis 9 EJ 15 in der Systematik der Mineralien nach Strunz. Die 9 EC Gruppe bilden die Schichtsilikate mit Glimmertafeln, die 9 AC 40 Gruppe ist die Montmorillonitgruppe.

Das wichtigste Mineral der 9 EC 40 Gruppe ist das Montmorillonit, ein Tonmineral und wesentlichster Bestandteil (60–80 Prozent) von Bentonit. Im medizinischen und tiermedizinischen Bereich wird Montmorillonit als Inhaltsstoff für Antidiarrhoika verwendet.

Synthetischer Klinoptilolith

Synthetische Zeolithe kommen unter der Bezeichnung »metallorganische Gerüstverbindungen« (engl. Metal Organic Frameworks = MOF) in den Handel. Das hochporöse Mineral kann mehr als das 1,3-fache seines Gewichtes an Wasser aufnehmen und eignet sich dadurch für thermische Wärmepumpen.

Die ersten synthetischen Zeolithe wurden 1956 in Japan hergestellt. Durch ihren Nutzen für die Industrie wuchs die Anzahl der neuen synthetischen Zeolithe auf über 100 an.

Die jährliche Produktion der Zeolithe soll bei etwa 1 Million Tonnen liegen, die der synthetischen Zeolithe bei 300 000 Tonnen. 7

Die Synthese von Klinoptilolith kann – wie bei anderen Zeolithen auch – aus einer Mischung aus Aluminium- und Silizium-Hydroxiden in Natronlauge bei Temperaturen zwischen 50 und 90 Grad Celsius durchgeführt werden. Die Hydroxide können mit Natronlauge frisch aus Aluminiumpulver und Tetraethylorthosilikat getrennt hergestellt und dann vermischt werden. Vorteilhaft ist ein Überschuss von Aluminium.

Die etwa 120 synthetisch hydralisierten Alumosilikate 8 gelten jedoch nicht als Minerale.

Die Strukturkommission der IZA ordnet die Zeolithe in Gruppen mit gleichem Bauplan des Alumosilikatgerüstes. Aktuell sind 231 solche Strukturtypen beschrieben worden, von denen jedoch viele nur bei synthetischen Zeolithen gefunden wurden. Für jeden Strukturtyp führen sie ein Kürzel aus drei Buchstaben ein, das sich aus dem Namen des Typminerals ergibt. Strukturtypen, in denen gerüstunterbrechende Anionen wie (OH)-Gruppen auftreten, sind durch ein vorangestelltes »-« gekennzeichnet.

Entstehung

Klinoptilolith kann auf zwölf verschiedene mineralogische Weisen entstehen, 9 doch ist hauptsächlich das aus terrestrisch 10 abgelagerten vulkanischen Aschen und Tuffen im Handel erhältlich.

Aus diesem Grund wird Klinoptilolith auch verallgemeinert als »vulkanisches Gestein« bezeichnet. Leider wird dies auf vielen Internetseiten vollkommen falsch dargestellt, da die nachträgliche chemische Veränderung nicht berücksichtigt wird.

Klinoptilolith in abgelagerten vulkanischen Aschen und Tuffen

Explosive vulkanische Ereignisse produzieren große Mengen Asche und Tuffe. Die über Land abgelagerten Gesteine werden im Laufe der Zeit durch Witterungseinflüsse verändert. Niederschlagswässer und Grundwasser durchdringen die vulkanischen Ablagerungen. Eindringendes Oberflächenwasser sickert durch die Tuffe und reichert sie mit Natrium, Kalium und Calcium an. Die Sickerwässer lösen die Glasbestandteile in den vulkanischen Aschen auf und schaffen Hohlräume für die Auskristallisation von Zeolithen, wenn die Mächtigkeit der Schichten mehr als 500 Meter beträgt. Im oberen Bereich entsteht Klinoptilolith.

Andere Zeolithe

Obwohl der chemische Aufbau aller Zeolithe sehr ähnlich ist, kommt von den natürlichen Zeolithen nur Klinoptilolith in die allgemeine Verwendung. Das liegt vermutlich daran, dass Zeolithe meist primär entstanden, immer nur in kleineren Vorkommen, oft in Basalt eingelagert, vorliegen und es sich nicht lohnt, diese abzubauen, da der anschließende Trennungs- und Reinigungsvorgang viel zu aufwendig ist.

Der sekundär entstandene und sedimentär abgelagerte Klinoptilolith dagegen kann Hunderte von Metern dick sein und muss in vielen Fundbereichen nur noch gemahlen werden. Ein weiterer Trennungsgang ist oft nicht notwendig.

Andere Zeolithe wie etwa Analcim, Faujasit, Heulandit, Mesolith, Natrolith, Skolezit, Stilbit und Thomsonit sind als Kristallstufen auf Mineralienbörsen erhältlich und werden zwar in der Steinheilkunde eingesetzt, nicht jedoch zur inneren Anwendung.

Paragenese

Aufgrund der pyroklastischen sedimentären Entstehung des Klinoptiloliths kommt er in größeren Schichten meist relativ rein (um 90 Prozent) vor, und diese sedimentäre Entstehung lässt auch kaum eine größere Kristallisation zu.

Anders ist es bei den primären Entstehungsformen, bei denen das Mineral auskristallisiert, oft in Kombination mit Heulandit. In solchen Fällen liegen mehrere kristalline Paragenese-Mineralien mit vor.

Klinoptilolith kann als sekundäres Vulkan-Mineral zusammen mit anderen Blätterzeolithen wie Barrerit, Brewsterit, Epistilbit, Heulandit 11 , Stellerit und Stilbit vorkommen. In der Natur tritt Klinoptilolith meist zusammen mit Cristobalit, Feldspat, Celadonit 12 und Muskovit, teilweise auch Montmorillonit auf. Über eine andere Entstehung kann Klinoptilolith zusammen mit Calcit, Gaylussit, Halit, Hectorit, Opal oder Thennardit vorkommen. Bisher sind keine speziellen Paragenese-Mineralien dieser Entstehungen bekannt, die über die genaue Herkunft des Klinoptiloliths eine Aussage machen können.

Vorkommen

Klinoptilolith ist aus nahezu allen Vulkangebieten der Erde bekannt. Deshalb wird er auch generalisiert als vulkanisches Mineral bezeichnet. Weltweit gibt es über 180 große, bekannte Vorkommen von riesigem Ausmaß, davon alleine über 100 Vorkommen in 21 chinesischen Provinzen. Die bedeutendsten Vorkommen sind in der folgenden Aufzählung aufgeführt.

Argentinien: Chubut; Armenien: Idschewanskoe; Aserbaidschan: Aydag; Äthiopien: Nazret und Boru; Australien: Werris Creeke/New South Wales; Brasilien: Rio Grande del Sul; Bulgarien: Beli Plast; China: Jin-Yun/Zhejiang, Dushijou und Hai-Ling/Heilongjiang; Dänemark: Färöer; Deutschland: Klotzsche/Dresden, Maroldsweisach, Ortenberg, Reichweiler, Römbach, Rühmbach, Saldenburg-Matzersdorf, St. Andreasberg, Vogelsberg Weitendorf, Windischeschenbach; Frankreich: Nantes; Georgien: Dzegvi; Griechenland: Avdella, Kimolos, Poliegos und Samos; Großbritannien: Botallack, Cornwall; Indien: Pashan Hills; Indonesien: Sumatra: Nusa Tenggara, Maluku; West Java: Bogor, Gunung Kidul; Cikembar und Sakabumi; Iran: Eshloghchai/ Miyaneh, Elbrus und Yzad; Island: Moeraki; Italien: Schio; Japan: Chichi-jima, Kamaishi, Kuruma Pass; Kanada: Bay of Fundy, Kamloops Mining District, Mont Saint-Hilaire; Kuba: Castilla, Tasajeras, Las Pulgas und Caimanes; Mexiko: Yucatan; Neuseeland: Moeraki, Whitianga; Nordkorea: Han Zin und Pho Ha; Norwegen: Narvik; Österreich: Bad Gleichenberg, Ybbs a. d. Donau, Kapfenberg, Leibnitz, Weitendorf; Philippinen: Mangatarem; Polen: Dynow; Rumänien: Chilioara; Russland: Kaukasus, Sibirien; Schweiz: Gibelsbach; Slowenien: Zaloska Gorica; Slowakei: Nižný Hrabovec; Spanien: Las Negras, Nijar; Südafrika: Heidelberg-Riversdale/Cape Province und Hluhluwe/KwaZulu-Natal; Südkorea: Guryongpo; Tschechien: Honcova hurca, Skotnice; Türkei: Emet, Kestelek, Manisa Gördes; Turkmenistan: Aydak, Bad Khyz; Ukraine: Sokirnitsa; Ungarn: Nyiri, Ratka; USA: Kalifornien (Boron, Owl Canyon), Nevada (Antelope Springs Distrikt), Neu-Mexiko (Winston), Oregon (Cape Madras, Cape Lookout, Durkee, Swayze Creek), South Dakota, Utah (Thomas Range), Washington (Altoona, Rock Island Dam), Wyoming (Hoodoo Mt., Yellowstone National Park); Zypern: Troulli.

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