Werner Kühni - Naturheilverfahren bei Borreliose - eBook

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Naturheilverfahren bei Borreliose - eBook: краткое содержание, описание и аннотация

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Borreliose ist zu einer Volkskrankheit geworden, und Ärzte behaupten immer noch, dass sie sicher mit Antibiotika auszuheilen sei. Tatsache ist, dass dreissig Prozent aller Tests auf Borreliose falsche Ergebnisse bringen, zahlreiche Borreliosepatienten durch Fehldiagnosen oft jahrelang falsch behandelt und dazu Medikamente mit massiven Nebenwirkungen eingesetzt werden.
Dieses Buch zeigt Alternativen zur Antibiotikabehandlung auf. Dazu wird eine kombinierte Therapie mit kolloidalem Silber, Pflanzenauszügen, homöopathischen Mitteln und Heilsteinanwendungen eingesetzt. Diese Therapie zeigt, eine hohe Erfolgsrate mit einer deutlichen Besserung bis hin zur Beschwerdenfreiheit. Für diese Neuausgabe wurde das Buch vollständig überarbeitet und aktualisiert.

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Der menschliche Organismus ist mit der Anpassung an die sich rasant verändernde Umwelt überfordert und ist nicht mehr in der Lage, diese Bedingungen zu ändern oder sich der geänderten Umwelt anzupassen. Wir können aber auf das innere Milieu einwirken, zum Beispiel durch die Aufnahme von ausgleichender Nahrung, hochwertigem Trinkwasser und ausleitenden Medikamenten, aber auch durch Bewegung, Massage und richtige Atmung sowie im Extremfall durch eine willentliche Beeinflussung der Körperfunktionen mittels Suggestion, autogenem Training oder Meditation.

Adaption als Funktion der Regulation

Die Adaption ist die biologische Anpassung der Körperfunktionen an die in der Umgebung herrschenden Bedingungen, wie die Witterungseinflüsse (Hitze oder Kälte), an die körperliche Aktivität (z.B. Bewegung oder Schlaf) oder körperliche Zustände, wie Verdauung oder Leberentgiftung und biologische Abwehrreaktionen wie Fieber oder Schwitzen.

Die Adaption verhindert einerseits, dass es zu einer Entgleisung des körperlichen Systems kommt und andererseits, dass ein System (z. B. das Immunsystem) überreagiert. Die Immunantwort ist eine sinnvolle Funktion der Adaption, eine überschießende Immunreaktion ist jedoch ein Zeichen dafür, dass die angepasste Adaption versagt hat.

Infektiöse Kinderkrankheiten wie Keuchhusten, Masern, Mumps, Röteln, Scharlach oder Windpocken sind für die körperliche, kognitive und soziale Reifung des heranwachsenden Kindes von großer Bedeutung und sollten keinesfalls medikamentös unterdrückt werden. Nach dem vollständigen Ablauf der Erkrankung ist häufig ein großer Fortschritt in der Reife des Kindes feststellbar. Diese Bedeutung der Krankheit für die Reifung wird heute jedoch von den wenigsten Kinderärzten noch akzeptiert. Auch für die Entwicklung eines starken Immunsystems sind die Kinderkrankheiten unerlässlich, da einzig durch die »Überwindung von Krankheit« das Immunsystem trainiert wird und sich vollständig ausprägen kann. Indem die Kinder meist frühzeitig Mehrfachimpfungen unterzogen werden, kann es zu keinem Training des Immunsystems mehr kommen. Diese wirken sich im Gegenteil geradezu verheerend auf das Immunsystem aus, da als sogenanntes Adjuvans den Impfstoffen metallische Nervengifte wie Quecksilber 5 oder Aluminium 6 sowie das krebserregende Formaldehyd zugesetzt werden.

Das Immunsystem als eine Form der Regulation

Als Immunsystem wird das gesamte Abwehrsystem bezeichnet, das der Körper zur Abwehr von Eindringlingen entwickelt hat; dabei handelt es sich um ein komplexes Zusammenspiel von mehreren Organen, Zelltypen und chemischen Molekülen. Das Immunsystem hat eine große Bedeutung für die körperliche Unversehrtheit aller Lebewesen, da praktisch alle Organismen ständig den Einflüssen der Umwelt ausgesetzt sind. Manche dieser Einflüsse wirken symbiotisch, andere müssen vom Immunsystem neutralisiert oder vernichtet werden. Dringen zum Beispiel bei einer Verletzung schädliche Organismen wie etwa Bakterien, Viren, Pilze, einzellige Parasiten (z.B. Protozoen wie Plasmodien) oder mehrzellige Parasiten (z.B. Bandwürmer) in den Körper ein, kann dies bei einem geschwächten Immunsystem zu Funktionsstörungen und damit zu »Krankheit« führen.

Ebenso können Veränderungen im Körperinneren das gesunde Milieu gefährden und dadurch eine ungesunde Ausbreitung von gestörten oder veränderten Zellteilen ermöglichen. Die Aufgabe des Immunsystems ist es dann, diese auf ein normales Maß zurückzu drängen. Auch körpereigene Zellen können zum Problem werden, wenn sie im Lauf der Zeit ihre normale Funktion verlieren. Sie sterben dann ab und müssen abgebaut werden. Sie können auch krankhaft entarten und zur Entstehung von Krebs führen.

Angeborene und erworbene Immunabwehr

Die angeborene Immunabwehr des Körpers kann Krankheitserreger bekämpfen, ohne dass der Organismus vorher mit dem Erreger selbst Kontakt gehabt haben muss. Sie ist in der Lage, körpereigene Zellen von fremden Strukturen zu unterscheiden, und körperfremde oder erkrankte Zellen rufen zwangsläufig eine Abwehrreaktion hervor. Auf diese Weise werden über 95 Prozent aller Infektionen vom Immunsystem erkannt und frühzeitig erfolgreich bekämpft.

Die Aufgaben der angeborenen Immunabwehr werden von verschiedenen Zellen wahrgenommen, die zum Teil in der Lage sind, den Angreifer selbst zu vernichten sowie den Organismus durch die Produktion von Botenstoffen (Interleukine) in eine Art Alarmzustand zu versetzen und so die Immunreaktion verstärken (siehe auch Anhang, Seite 185f.).

Die erworbene (adaptive) Immunabwehr entwickelt sich im Laufe des Lebens aus der angeborenen Immunabwehr und zeichnet sich durch die Anpassungsfähigkeit gegenüber neuen oder veränderten Krankheitserregern aus. Im Rahmen dieser Anpassung sind die Zellen der adaptiven Immunabwehr in der Lage, spezifische Strukturen der Angreifer zu erkennen und gezielt zelluläre Abwehrmechanismen und molekulare Antikörper zu bilden. Nach der Infektion bleiben spezifische Antikörper und sogenannte Gedächtniszellen (siehe Anhang, Seite 186) erhalten, um bei erneutem Kontakt mit dem Krankheitserreger innerhalb kurzer Zeit eine angemessene Abwehrreaktion zu ermöglichen.

Die verschiedenen Bestandteile des Immunsystems bedingen sich gegenseitig – erst durch ein koordiniertes Zusammenspiel der angeborenen und der adaptiven Immunabwehr wird die komplexe Immunreaktion des Körpers zu einem schlagkräftigen Gesamtsystem.

Bestandteile des Immunsystems

Das Immunsystem besteht aus einem vielschichtigen System, dessen einzelne Elemente ineinandergreifen. Es besteht aus:

– der Haut und den Schleimhäuten als mechanische Barrieren, die ein Eindringen der Schädlinge verhindern sollen,

– dem Säureschutzmantel der Haut, der als zusätzliche Barriere wirkt,

– dem Dickdarm mit seiner bakteriellen Besiedlung aus 800–1200 verschiedenen Keimen, die eingedrungene bakterielle Erreger bekämpfen und deren »Abfallprodukte« einen wichtigen Teil der Abwehr darstellen,

– Zellen, wie zum Beispiel Granulozyten, natürliche Killerzellen oder T-Lymphozyten, die eingedrungene Erreger direkt angreifen,

– Eiweißen, die als Botenstoffe oder zur Abwehr von Krankheitserregern dienen und

– psychischen Immunfaktoren, die dieses System modifizieren und stabilisieren.

Ablauf einer Immunreaktion

Wenn Erreger die mechanischen Barrieren überwinden konnten, mit denen sich der Körper vor einer Infektion schützt, hängt der Ablauf der Immunreaktion davon ab, ob das Immunsystem bereits zuvor einmal einen Kontakt mit diesem bestimmten Erreger hatte.

Bei einer Erstinfektion beginnt die Immunreaktion mit den Antigen-präsentierenden Zellen. Diese sind als Teil der angeborenen Immunabwehr in der Lage, typische Merkmale von Krankheitserregern zu erkennen, ohne zuvor mit diesem Erreger Kontakt gehabt zu haben. Sie können die Erreger aufnehmen und in ihrem Inneren einschließen – sie förmlich »fressen«. Anschließend aktivieren sie die Zellen der adaptiven Immunabwehr, indem sie ihnen Bruchstücke der Erreger an ihrer Oberfläche präsentieren.

Einige Abwehrzellen können die Erreger durch Auffressen oder Ausschüttung aggressiver Substanzen direkt abtöten, andere beginnen mit der Produktion von Antikörpern, die sich an die Erreger binden und diese bewegungsunfähig und damit unschädlich machen und sie für die Vernichtung durch weitere Abwehrzellen markieren. Nach der ersten Infektion mit einem Erreger bleiben die Antikörper und Gedächtniszellen erhalten, um bei einer erneuten Infektion schneller und effizienter auf den Eindringling reagieren zu können. Das Immunsystem wird damit trainiert – übertriebene Vorsicht verbessert die Leistungsfähigkeit also nicht.

Ob nach einer Infektion tatsächlich auch eine Erkrankung auftritt, hängt von einem komplexen Wechselspiel zwischen dem Immunsystem und dem »ungebetenen Gast« ab. Eine Rolle spielen dabei die Menge der eingebrachten Erreger, deren krankmachende Eigenschaft sowie der Zustand des Immunsystems der betroffenen Person. Durch früheren Kontakt mit diesem Erreger kann bereits eine Immunität bestehen, die Dosis oder Virulenz des Erregers kann für einen Krankheitsausbruch zu gering sein, oder das Immunsystem kann in der Lage sein, trotz einer Infektion Krankheitssymptome zu verhindern. Dass Erreger in den Körper gelangen, lässt sich praktisch nicht vermeiden – und dies geschieht mehrfach täglich –, aber sie müssen nicht zwingend zu einer Erkrankung führen.

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