Christian „Gigi“ Gusenbauer wurde am 22.6.1974 in Wien geboren. Seine Mutter Ilona Gusenbauer war Spitzensportlerin und ist Trägerin des Goldenen Verdienstzeichens der Republik Österreich.
Der Autor hat zwei Geschwister, Ulla und Dieter. Er maturierte im Jahr 1993 und studierte danach in Wien Sportwissenschaften, Sportmarketing und Ernährungswissenschaften.
Nach 17 Jahren in der Pharmaindustrie wanderte er 2017 nach Belize aus, um eine solarbetriebene Öko-Lodge auf einer kleinen Insel zu errichten. Der Autor ist geschieden und hat zwei Söhne.
Impressum
21 Kugeln im Paradies
Gigi Gusenbauer
Verlag:
© 2021, Lifebiz20 Verlag, A- 8261 Sinabelkirchen
verlag@lifebiz20.academy
Alle Rechte vorbehalten
Vertrieb und Marketing:
basic erfolgsmanagement Verlag,
Pfarrkirchen
www.basic-erfolgsmanagement.de
Lektorat:
Dr. Herbert Winkler, Josef Nöhmaier
Koordination und Organsiation:
Medienbüro Susanne Wagner, Pfarrkirchen
Bildnachweis:
Cover: © Ilona Gusenbauer
Noah Gusenbauer – Digitale Nachbearbeitung
Layout/Satz:
Michaela Adler, Pfarrkirchen
Made in Germany
ISBN 978-3-949217-13-5
eISBN 978-3-929417-15-9
Prolog Prolog In meinem Erstlingswerk „Mein Leben von vorne“ beschreibe ich das Auswandern auf eine einsame Insel in Belize und die Gründe, die dazu führten. Das Buch endet mit den Worten: Du kannst Dein Leben nicht planen. Dieses Buch ist die Story über mein Leben in Belize, das mit viel Euphorie begann und in einer Katastrophe endete. Dass man sein Leben nicht planen kann, war mir bewusst. Wie man sich immer wieder an seine Umgebung anpassen muss, um sich über Wasser zu halten, ebenso. Wie sehr aber die Prinzipien meiner Persönlichkeit verändert werden können, das konnte ich mir nicht vorstellen. Die Corona-Pandemie der Jahre 2020 und 2021 war hierbei nicht der Hauptgrund. Ich hatte in Österreich fast zwei Jahrzehnte mit Impfstoffen gearbeitet. Pandemien waren für mich immer zu erwartende Szenarien, die alles aus dem Gleichgewicht bringen können. Wenngleich ich mir das Ausmaß nicht vorstellen konnte. Ebenso war mir die Möglichkeit eines Hurrikans als reale Bedrohung in Belize bewusst, wenngleich das Risiko gering war. Belize liegt südlich der sogenannten „Hurricane-Alley“. Daher wurde Belize in der Vergangenheit nur im Abstand von Jahrzehnten von schweren Wirbelstürmen heimgesucht. Dann war da noch der Punkt mit der Kriminalität. Zum Zeitpunkt meines Auswanderns gab es im Gang-Milieu der ehemaligen Hauptstadt Belize City eine extrem hohe Mordrate. Im Süden von Belize, meiner gewählten Destination, war es stets ruhig. Trotzdem war für mich als eingefleischten Pazifisten eine Bewaffnung nach dem Prinzip „Gewalt erzeugt Gegengewalt“ keine Option. Der Abend, an dem ich dann in meiner Blutlache lag, und meine einzige Gegenwehr gegen 45 Minuten Dauerbeschuss meine Matratze war, veränderte meine rosarote Sichtweise dramatisch. 21 Kugeln steckten in meinem Körper. Ich hatte mich bereits von meinen Kindern und deren Mutter via Internet auf der anderen Seite des Planeten verabschiedet. Ich wusste nicht, wie viele Minuten mir noch mit den brennenden Schmerzen und aufgrund des massiven Blutverlusts bleiben. Ein Großteil der Zeit, in der ich dieses Buch geschrieben habe, lag eine scharfe Pistole mit drei vollen Magazinen neben mir. Dazu hing eine geladene Pumpgun im Waffenschrank hinter mir. Dieses Buch nimmt den Leser auf meine einsame Insel mit. Auf eine Reise, wo man sich das Essen pandemiebedingt selbst fangen muss und mit Hurrikans zu kämpfen hat. Und als alles überstanden scheint, ein Kampf auf Leben und Tod beginnt. Ganz allein mitten im Meer gegen drei bewaffnete Piraten. Ob diese Erlebnisse tatsächlich meine Persönlichkeit verändert haben, möge der Leser selbst entscheiden.
Belize - eine Perle auf unserem Planeten
Warum Belize?
Belize im Griff der Pandemie
Mit Technik gegen die Einsamkeit
Hunger war Teil meines Lebens
Von der Pandemie in die Pleite
Drei Hurrikans in drei Monaten
Merkwürdige Dinge passieren
Mit meinen Söhnen dem Paradies ganz nahe
Der Tag vor der Katastrophe
Der Überfall
Die Notoperation
Die Bewaffnung beginnt
Ein abgestürztes Drogenflugzeug
Polizeischutz auf belizianisch
Die Gegenüberstellung
Im Zeugenschmutzprogramm
Showdown auf der Insel
Loslassen und Abschied nehmen
Eine Leiche vor der Insel
Grenzübertritt in ein neues Leben
Epilog
Dieses Buch ist meinen großartigen
Söhnen gewidmet.
Sowie allen Kindern, die in ihrem Leben
Mama oder Papa vermissen.
In meinem Erstlingswerk „Mein Leben von vorne“ beschreibe ich das Auswandern auf eine einsame Insel in Belize und die Gründe, die dazu führten. Das Buch endet mit den Worten: Du kannst Dein Leben nicht planen.
Dieses Buch ist die Story über mein Leben in Belize, das mit viel Euphorie begann und in einer Katastrophe endete. Dass man sein Leben nicht planen kann, war mir bewusst. Wie man sich immer wieder an seine Umgebung anpassen muss, um sich über Wasser zu halten, ebenso. Wie sehr aber die Prinzipien meiner Persönlichkeit verändert werden können, das konnte ich mir nicht vorstellen.
Die Corona-Pandemie der Jahre 2020 und 2021 war hierbei nicht der Hauptgrund. Ich hatte in Österreich fast zwei Jahrzehnte mit Impfstoffen gearbeitet. Pandemien waren für mich immer zu erwartende Szenarien, die alles aus dem Gleichgewicht bringen können. Wenngleich ich mir das Ausmaß nicht vorstellen konnte.
Ebenso war mir die Möglichkeit eines Hurrikans als reale Bedrohung in Belize bewusst, wenngleich das Risiko gering war. Belize liegt südlich der sogenannten „Hurricane-Alley“. Daher wurde Belize in der Vergangenheit nur im Abstand von Jahrzehnten von schweren Wirbelstürmen heimgesucht.
Dann war da noch der Punkt mit der Kriminalität. Zum Zeitpunkt meines Auswanderns gab es im Gang-Milieu der ehemaligen Hauptstadt Belize City eine extrem hohe Mordrate. Im Süden von Belize, meiner gewählten Destination, war es stets ruhig. Trotzdem war für mich als eingefleischten Pazifisten eine Bewaffnung nach dem Prinzip „Gewalt erzeugt Gegengewalt“ keine Option.
Der Abend, an dem ich dann in meiner Blutlache lag, und meine einzige Gegenwehr gegen 45 Minuten Dauerbeschuss meine Matratze war, veränderte meine rosarote Sichtweise dramatisch. 21 Kugeln steckten in meinem Körper. Ich hatte mich bereits von meinen Kindern und deren Mutter via Internet auf der anderen Seite des Planeten verabschiedet. Ich wusste nicht, wie viele Minuten mir noch mit den brennenden Schmerzen und aufgrund des massiven Blutverlusts bleiben.
Ein Großteil der Zeit, in der ich dieses Buch geschrieben habe, lag eine scharfe Pistole mit drei vollen Magazinen neben mir. Dazu hing eine geladene Pumpgun im Waffenschrank hinter mir.
Dieses Buch nimmt den Leser auf meine einsame Insel mit. Auf eine Reise, wo man sich das Essen pandemiebedingt selbst fangen muss und mit Hurrikans zu kämpfen hat. Und als alles überstanden scheint, ein Kampf auf Leben und Tod beginnt. Ganz allein mitten im Meer gegen drei bewaffnete Piraten.
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