Dietmar Halbhuber - Der Andere - Auto-Bio-Grafie eines bisher noch Unbekannten

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Ein verrücktes Leben, das da erzählt wird! Geboren, wie das Kleine Jesulein, aufgewachsen (worden) im Deutschen Osten: Schule, Oberschule, Universität, Volontär, Journalist. Rein in die, raus aus der Partei, rein in den, raus aus dem soz. Journ. (sozialistischer Journalismus). Schaf-Züchter, Spargel-Bauer. Verrückter Lieder-Macher, Chefredakteur (»Die Andere«), Arbeitsloser … An so vielen Orten: Sachsen, Berlin, Mecklenburg, Berlin wieder, Sachsen wieder … Leben im, raus aus dem Osten … Und da dann: Indirekter Gesäß-Kontakt mit Ulbricht und Merkel! Ist doch was, oder???

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Unter der auch wer geboren ward???

Wenn nicht:

Das kleine Jesulein?!?

Ja doch, ja: Hans Huber – zur Welt gekommen wie der berühmte Herr von Nazareth! Wenn das kein Zeichen ist!

Und auch, wenn sein Vater beileibe kein Gott war, sondern ein, wie weiter oben schon beschrieben, „Volgs-Bolizeier“ 25, und auch, wenn dessen Seppel später nie und nimmer nicht an einen Gott glauben durfte oder sollte oder wollte (Der Genosse Vater dazu: „Mir sin doch nisch heilisch!“ 26) und auch, wenn die Empfängnis wahrscheinlich nicht unbefleckt war: Dieses komische Gemisch von Zeichen machte den kleinen Hans schon w erry i mportant 27!

Oder???

Nun aber, liebe Leserin, lieber Leser, endlich raus aus der Kindheit! Mitten hinein ins weitere Leben. Und da gleich mal dahin, wo der eben beschriebene Tag seiner Geburt zu einem in der ganzen Welt berühmten Tag wurde.

Siehe, bzw. lies next Story!

Unter-Erd-Film

Na nun übertreiben die aber doch Das schießt unserem Hans durch den Kopf - фото 8

- Na, nun übertreiben die aber doch!

Das schießt unserem Hans durch den Kopf, wie er weit später wieder mal Geburtstag hat und in einem kleinen Fernseher diese komischen Bilder sieht.

- Diese Werbe-Futzis wieder!

So empört es sich in ihm. Rollt er doch eben durch den Untergrund der da schon seit paar Jahren nicht mehr Hauptstadt der Deutschen Demokratischen usw. Fährt also U-Bahn und ist das für ihn nun doch nicht mehr immer nur im Osten, sondern nun auch im Berliner Westen möglich. Und da hängen, anders, als in dem kleinen verblichenen Land, in dem er aufwuchs, doch seit kurzem so kleine Fernseher an der Decke oben.

Und da nun das!

An seinem Geburtstag!

Nicht zu fassen!

Bis eben noch hatten ihn von draußen von den Werbe-Wänden her diese halb oder ganz nackten, vollbusigen Blondinen angestrahlt.

Als wie:

- Guck mal, wie geil ich bin!

Und daneben dann immer auch noch diese doofen Werbe-Sprüche allüberall!

Hatte er dann aber die blöden Weiber irgendwann ignoriert und statt dessen zu dem kleinen Fernseher hin aufgeschaut. Auch da aber hatte er zunächst immer wieder nur das sehen müssen:

Werbung!

Werbung!!!

Werbung!!!!

Na, daran hatte er sich einige Jahre nach der Großen Wende ja längst zu gewöhnen gehabt:

Der real existierende Marktismus!

Und statt der, wie früher immer, marxistischen Agitation für Frieden und Völkerfreundschaft nun das:

Kaufen!

Kaufen!!

Kaufen!!!

Büstenhalter zum Beispiel. Auch, wenn Du das gar nicht hast: Einen Busen. Kaufst Du eben das:

Verhüterli!

Aids zu spät ist!

Das Alles hatte es in unserem Hans gedacht, bis dass er plötzlich diese bösen Bilder im Kleinst-Fernseher oben gesehen und da bei sich gleich wieder das gedacht hatte:

Werbe-Gespenst!

Blöd-Sinn!!

Ballerten da doch gerade zwei Flugzeuge in einen hohen Haus-Turm hinein!

Sichtlich genervt hatte der Hans da dann zur eben käuflich erworbenen Zeitung gegriffen, hatte die vielen Werbe-Seiten schroff überblättert und einfach so bissel vor sich hin gelesen.

Zu Hause angekommen, machte er dann aber doch gleich erst mal den Fernseher an (Man kann ja nie wissen!) Und sah und hörte da nun auf allen Kanälen, dass das, was er im U-Bahn-Untergrund gesehen hatte, mitnichten nicht Werbung gewesen war, sondern das:

Knallharte Realität!

Und sah sie dann ja auch hier noch mal, die inzwischen sattsam bekannten grausigen Bilder:

Feuer-Bälle!

Fliegende Haus-Fetzen!

Einstürzende Hoch-Haus-Türme!

Verzweifelt schreiende Menschen!

Und das am 11. September, seinem Geburtstag!

Der diesmal nun ein Knall-Tag war!

Wahnsinn!!!

Na, egal! Seinen Geburtstag würde er sich davon nicht vermiesen lassen. War er für den Abend doch mit seiner Guten Alten Freundin Dani verabredet und wollten sie doch zusammen in ein klein’ Jazz-Lokal gehen, das er vor kurzem entdeckt hatte in seinem nun auch neuen Prenzlauer Berg.

Was aber hören sie, wie sie da ankommen bei dem Lokal, schon von draußen her? Wenn nicht:

Nichts?

Stille Stille!!

Im ganzen Lokal!!!

Und wen sehen sie, da sie die Tür aufgetan haben, an den Tischen sitzen??? Wenn nicht:

Niemanden?!?

Gähnende Leere!!!

Kein Musiker auf der Bühne, keine Gäste an den Tischen, nur an der Bar ein paar junge Leute, die da hocken und immer nur und immer wieder aufgeregt in den Guck-Kasten gucken, um wieder und wieder die gleichen Bilder zu sehen.

Und all das – anders, als in der U-Bahn vorhin eben – mit Voll-Ton nun: Furchtbare Begleit-Musik zur Feier des heutigen Geburts-Tags!

Hocken der Hans und die Dani also einsam an ihrem Tisch herum, lassen sich stumm bedienen und reden still bissel über das Leben.

Was sie da freilich noch nicht wissen können: Dass dieser Tag wenig später bei den Amis 28 in deren größter Stadt dieser Knall ja abgegangen war, so heißen würde:

Tag der Niedertracht!

Und da ist unser Hans natürlich stink-sauer! Seine Geburt: Eine Niedertracht???

Na, das wollte er sich von den Amis aber nicht gefallen lassen!

Und so taufte er den Tag irgendwann dann auch so um:

Tag der Niederkunft!

(…seiner lieben Mama mit ihm …)

Jedenfalls wurde der Abend dieses Tages einer der leisesten wie auch der lautesten Geburts-Tage in Hans Hubers Leben.

Wir hier aber gehen erst mal wieder viele Jahre zurück. Nein: Nicht wieder in die Kindheit, sondern mitten in die Jugend hinein. Wo unser Hans ja dann irgendwann das war: Ein werdender Abiturient. Das aber auf eine ganz besondere Weise. War das doch Anfang der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Und war da vom Großen Vorsitzenden des Großen Staatsrates der Großen Deutschen Demokratischen usw., Walter Ulbricht, das verfügt worden:

- Die Angehörigen der Jungen Intelligenz, sie sollen der Arbeiterklasse nahe stehen!

Und hatten da dann alle Oberschüler des Landes neben dem Abitur her auch noch einen richtigen Beruf zu erlernen gehabt. Und nun rate Du mal, liebe Leserin, lieber Leser, welcher Beruf das im Fall von Hans Huber gewesen sein mag! Und was der da dann zu tun hatte!

Viecher fangen

Wenn es gefährlich wird Gleich erst mal tot stelln Das spricht der - фото 9

- Wenn es gefährlich wird: Gleich erst mal tot stell’n!

Das spricht der Meister und meint damit aber nicht den Hans und die anderen Jungs, die da in ihren weißen Anzügen vor ihm aufgestellt sind, sondern die zu Tode erschrockene Henne, die er in seinen robusten Pfoten hält. Hatte er die doch eben eingefangen, hoch gehoben, blitzartig umgedreht, hält sie so nun vor seinen Bauch und erklärt den Jungs, wie ein Huhn reagiert, drehst du es blitzartig um und spricht also:

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