Darius Tech - Einfach.Nur.Tom.

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Einfach.Nur.Tom.: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich hat Detective Mickey Simmons sein Leben im Griff. Er macht einen Job, den er liebt, und die Hochzeit mit seiner Verlobten steht kurz bevor.
Aber nicht nur der Tod seines Partners Nat Cunningham stürzt sein Leben ins Chaos. Da ist ein dunkelhäutiger Engel, der lang verdrängte Gefühle in ihm weckt, ein Serienmörder, der sich Opfer sucht, mit denen Mickey eine unangenehme Seelenverwandtschaft teilt und eine neue Partnerin, die auf dem Revier niemand ernstnehmen will.
Als er nach einem Streit von seiner Verlobten auf die Straße gesetzt wird, findet er sich erst sturzbetrunken in einer Travestie Bar und dann ohne Erinnerung in den Armen von Tom Thomas Tommy Parker wieder. Was zum Teufel ist eigentlich passiert? Und wohin soll das nur führen?
Am Ende steht die Hoffnung, trotz allem das große Glück im Leben zu finden. Aber manchmal bedarf es dafür einiger Umwege.

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Jetzt hat sie uns beide sprachlos gemacht, ich bin es nicht gerade gewohnt, mit einem Herz aus Gold beschrieben zu werden. Das ist auch nicht das Bild, was ich von mir selbst habe. Erst recht nicht, wenn man bedenkt, wie wenig ich mich seit Monaten bei ihr blicken lassen habe, besonders in den letzten zwei davon. In mir regt sich mein schlechtes Gewissen, weil ich mich nach Nats Tod so unsichtbar gemacht habe.

Sam fängt sich ein wenig schneller als ich. Sie hält Selma ein Foto unseres Opfers unter die Nase und räuspert sich. „Ist Ihnen diese Frau bekannt?“

Überraschung und Erkennen spiegeln sich in Selmas Gesicht, wir haben einen Volltreffer gelandet. „Was ist mit Lilly?“

„Sie ist tot.“ Ich habe vor langer Zeit gelernt, dass es diesbezüglich wenig effektiv ist, um den heißen Brei herumzureden. „Wir suchen ihren Mörder.“

Es ist deutlich zu sehen, wie betroffen Selma ist.

„Hast du sie gut gekannt?“, frage ich sie daher.

„Gut?“ Selma fängt sich schnell. „Ist der falsche Begriff. Sie war früher jeden Donnerstag hier mit ihrer Freundin und noch ein paar Mädels. Sie haben immer dort drüben gesessen, ihr Stammtisch.“ Sie zeigt auf eine der wirklich bequemen Sitzecken an der Fensterfront. Insgesamt orientiert sich das Rainbow Cats optisch an den sechziger Jahren. Die Pastelltöne der Möbel folgen jedoch dem Regenbogen und bei genauerem Blick sieht man, wie modern tatsächlich alles ist. Unzählige LED-Lichter erzeugen ein angenehm indirektes Licht, wenn Selma öffnet. Aber noch leuchten die hellen Lampen des „Putzlichts“, wie Selma die Deckenbeleuchtung bezeichnet. Ich bin immer wieder überrascht, wie sehr das grelle, kaltweiße Licht den Raum verändert.

An mehr als einem Abend sind Nat und ich früher hier versackt, haben noch Stunden nach Ladenschluss mit Selma und Louise dort gesessen, geredet und gelacht.

„Aber ich habe sie seit über einem Monat nicht mehr gesehen. Sie hat sich von Nance getrennt, mehr weiß ich nicht. Außerdem, sie war komisch in der Zeit davor. Kriegt man einen Blick dafür, wenn man so einen Job hat. Sie sah aus, wie ein Veteran, der gerade aus dem Krieg zurückgekehrt ist.“ Selma untertreibt. Sie durchschaut Menschen, als seien sie frisch polierte Glasscheiben. Also nehme ich dieses Urteil ernst.

Ich nicke. „Kannst du uns die Namen von ihren Freunden geben?“

„Nicht ganz.“ Sie reißt jedoch einen Zettel von ihrem Schreibblock ab und notiert fünf Namen darauf. „Das war ihre Freundin, Nancy Reddigan. Von den anderen kenne ich nur die Vornamen.“ Selma schaut betreten. „Glaubt ihr, Nance hat etwas damit zu tun? Ich meine … Ich denke nicht, dass sie einer Fliege etwas zuleide tun könnte.“

Nein, das glauben wir nicht. Wäre es so, würde Selmas Urteil den Verdacht für mich nahezu ausräumen, weil … Glasscheiben eben. Aber ich möchte nichts sagen, das irgendetwas über den Stand unserer Ermittlungen verrät, auch wenn ich Selma vertraue, als wäre sie tatsächlich meine eigene Schwester. Zum Glück für meine nicht vorhandenen Geschwister musste jedoch niemand sonst in meiner Familie aufwachsen.

„Wir wissen noch nichts, unsere Ermittlungen stehen noch ganz am Anfang. Aber vielleicht kann sie uns wenigstens helfen zu rekonstruieren, wo Lilly ihren Mörder getroffen hat.“

„Ok“, sie runzelt die Stirn. „Kannst du mich auf dem Laufenden halten? Ich weiß, laufender Fall und so … aber die Kleine hat mir irgendwie leidgetan. Auch wenn ich nicht weiß, was ihr widerfahren ist.“

„Soweit es die Ermittlungen nicht gefährdet. Aber ich kann dir nichts versprechen.“

***

Unser nächster Weg führt uns zu Nancy Reddigan. Zum Glück gibt es den Namen nicht allzu häufig in Los Angeles. Eine der so benannten Frauen lebt in einem Seniorenheim, die zweite ist eine konservative Politikerin. Der Gedanke liegt also nahe, dass die dritte mögliche Nancy die Exfreundin unseres Opfers ist.

Der blonde Sidecut, der uns die Tür öffnet, unterscheidet sich allerdings deutlich von Lilly Ann Parsons. Nancy Reddigan strahlt Punk aus. Gegensätze ziehen sich anscheinend an. Außerdem strahlt sie über das ganze Gesicht. „Hallo?!“

Sam und ich wechseln einen Blick. Offensichtlich ist keiner von uns begeistert von der Idee, dieses Lächeln zu zerstören. „Nächstes Mal bist du an der Reihe“, murmele ich Sam schließlich, höchstens halb verständlich zu und räuspere mich, bevor ich Nancy anspreche. „Detectives Simmons und Caihill, LAPD.“ Während ich rede, zücke ich meine Marke. „Dürfen wir eintreten? Wir möchten mit ihnen über Lilly Ann Parsons sprechen.“

Ihre Augen werden groß, aber sie behält die Fassung, als sie uns die Tür frei macht. „Was ist denn los? Geht es um diese zwei Arschlöcher, die sie vergewaltigt haben? Haben sie da endlich eine neue Spur?“ Innerhalb von drei Sätzen hat der Fall eine weitere unangenehme Dimension gewonnen, großartig! Während wir die Wohnung betreten, die völlig chaotisch wirkt, und genauso wie Nance selbst das genaue Gegenteil von Lilly Ann und ihrer Wohnung zu sein scheint, fügt sie entschuldigend hinzu: „Verzeihung für dieses Chaos, ich hatte gestern Geburtstag, ich habe gehofft, Lilly kommt auch … Ich bin wohl eine Närrin, ich hoffe immer noch, dass sie uns noch eine Chance gibt.“

Oh Fuck! Ich habe wirklich keine Lust, dieses Gespräch zu führen.

***

Nancy klammert sich an eine Tasse Tee, ihre Hände zittern, aber sie scheint ansonsten gefasst zu sein. Nur ihre Augen und ihre Hände verraten den Schock, unter dem sie steht.

„Haben Sie jemanden, der nach Ihnen sehen kann? Ich denke nicht, dass Sie allein sein sollten.“ Sams Stimme klingt warm. Sie scheint genauso besorgt zu sein, wie ich es bin.

Als Nancy nickt, läuft ihr eine einzelne Träne die Wange hinunter. Wenn wir nicht von vornherein sicher gewesen wären, dass sie nichts mit Lillys Tod zu tun hat, dann wären wir es spätestens jetzt. Ihre Reaktion ist sicherlich nicht aufgesetzt. „Ich kann eine Freundin anrufen. Ich glaube, ich möchte auch nicht allein sein.“ Ihr Blick fällt auf ein Foto auf der Kommode, es zeigt sie und unser Opfer, fröhlich lachend vor einem Hintergrund aus Bäumen. Es muss beim Wandern entstanden sein, vielleicht auch in einem Park.

„Sie klang wie eine Country Sängerin.“ Nancy beginnt zu erzählen und ich habe nicht vor, sie zu unterbrechen. Vielleicht fällt dabei etwas Nützliches ab. „Ich meine nicht nur ihren Namen, sie hatte auch eine so tolle Stimme … Aber sie hat sich nie getraut, sie zu benutzen. Nur für mich …“ Sie unterdrückt ein Schluchzen. „Zumindest bis … bis zu dieser Sache.“

Diese Sache, die Typen, die sie in einem Park überfallen und vergewaltigt haben. Etwas in meinem Magen läuft nicht ganz rund.

„Die Vergewaltigung?“ Sam hakt nach.

Verdammte Scheiße! Als ob ich das erste Mal mit diesen Abgründen konfrontiert würde … Der kleine Michael Simmons ist doch auch sonst so tief in mir begraben, dass es mir nichts ausmacht. Ich konzentriere mich auf meine Atmung und bemühe mich, ruhig zu bleiben, mich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Die Geister meiner Vergangenheit kann ich gerade überhaupt nicht gebrauchen.

Wenn Sam bemerkt, dass mit mir etwas nicht stimmt, dann lässt sie es sich nicht anmerken. Dankbar für zumindest diese Gnade des Schicksals überlasse ich ihr wieder einmal die Regie über das Gespräch. Ich habe gerade auch so genug Probleme, meinen Körper wieder unter Kontrolle zu bringen.

„Ja, die Vergewaltigung … Wissen Sie eigentlich, wie schwierig es ist, psychologische Hilfe zu bekommen in diesem System? Wenn man nicht zu den oberen Zehntausend gehört, meine ich. Lilly ist zu einer Selbsthilfegruppe gegangen. Soweit ich weiß, hat sie noch immer keinen Therapieplatz gehabt. Und dann hat sie vor zwei Monaten gesagt, sie müsse das erst einmal mit sich selbst klären. Ich war am Boden zerstört, diese Kerle haben sie mir weggenommen, langsam, Stück für Stück … Und jetzt das!“ Sie seufzt lautstark, bevor sie an ihrem Tee nippt, den sie anscheinend bis gerade vergessen hatte. „Eigentlich wollten wir im Herbst zusammen nach Paris fliegen … Lilly und ich, wir wären dann seit fünf Jahren ein Paar. Ohne sie, da wüsste ich nicht einmal, dass ich auf Frauen stehe … verdammt! Sie … sie hat mich damals angesehen, und ich hatte das Gefühl, sie blickt mir direkt bis in die Seele. Ich konnte mich einfach nicht dagegen wehren, was zwischen uns war … Was mache ich jetzt nur?“

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