Darius Tech - Einfach.Nur.Tom.

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Eigentlich hat Detective Mickey Simmons sein Leben im Griff. Er macht einen Job, den er liebt, und die Hochzeit mit seiner Verlobten steht kurz bevor.
Aber nicht nur der Tod seines Partners Nat Cunningham stürzt sein Leben ins Chaos. Da ist ein dunkelhäutiger Engel, der lang verdrängte Gefühle in ihm weckt, ein Serienmörder, der sich Opfer sucht, mit denen Mickey eine unangenehme Seelenverwandtschaft teilt und eine neue Partnerin, die auf dem Revier niemand ernstnehmen will.
Als er nach einem Streit von seiner Verlobten auf die Straße gesetzt wird, findet er sich erst sturzbetrunken in einer Travestie Bar und dann ohne Erinnerung in den Armen von Tom Thomas Tommy Parker wieder. Was zum Teufel ist eigentlich passiert? Und wohin soll das nur führen?
Am Ende steht die Hoffnung, trotz allem das große Glück im Leben zu finden. Aber manchmal bedarf es dafür einiger Umwege.

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„Ganz und gar nicht Nadja, vielen Dank!“

Ich werfe Sam einen Blick zu. Wir haben die Information, die wir wollten, aber sie scheint die Information nicht verstanden zu haben. Sie folgt mir dennoch schweigend bis zum Parkplatz.

Sam schaut mich schließlich stirnrunzelnd an. „Was habe ich da drin verpasst?“

„Du kennst wohl nicht viele Lesben, oder?“

„Nein, glaube ich zumindest …“ Ihr Blick ist skeptisch.

„Hast du schon mal lange Fingernägel gehabt?“

„Eher selten, sind echt unpraktisch beim Schrauben …“, stellt sie schulterzuckend fest. „Ich habe eine alte Harley von meinem Dad sozusagen geerbt“, fügt sie hinzu. „Meine Mom besteht darauf, dass er zu alt geworden ist, um mit dem alten Seelenverkäufer, wie sie mein Baby nennt, herumzufahren.“ OK, das ist so ganz und gar nicht barbiehaft. Ich muss grinsen, aber ich frage mich, wie ich meine Information diplomatisch transportiere.

„… unpraktisch und schmerzhaft, bei gewissen intimen Tätigkeiten“, stelle ich schließlich unverblümt fest.

Ihre Augen werden groß, nachdem sie nur eine kurze Sekunde überlegt hat. „Oh fuck!“ Sie ist so überrascht, dass sie mich nicht fragt, woher ausgerechnet ich so etwas weiß. Ich spare mir die Information schmunzelnd auf.

„Ich denke, wir können also davon ausgehen, dass es sich nicht um einen Zufall handelt.“ Ich zeige die Straße hinunter. „Fahr da vorne links. Ich weiß jemanden, der uns vielleicht mehr über Lilly verraten kann.“

***

„Ok, wir können unser Glück hier versuchen, wenn sie zumindest privat out war, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie schon einmal in dem Laden war.“ Vor einer halben Minute sind wir hinter dem Rainbow Cats auf den Parkplatz gerollt. Der Laden von Selma ist sozusagen eine der ersten Adressen der Lesbenszene in L.A., außerdem liegt er unweit von Lillys Adresse und Arbeit. Sams Augen wandern augenblicklich zu den drei Motorrädern, die um diese Zeit als einzig andere Fahrzeuge auf dem Parkplatz stehen, motorisierte Zweiräder scheinen sie wohl wirklich sehr zu interessieren. Selmas Frau scheint also mit dem Lieferwagen unterwegs sein.

„Selma sollte zwar noch geschlossen haben, aber normalerweise ist sie um diese Zeit da und kümmert sich um ihre Bücher und Bestellungen und den ganzen Kram.“

Anscheinend hat Sam inzwischen die Information von vorhin verdaut und analysiert. „WARTE!“ Sie hält mich am Arm fest. „Ich gehe da nur mit hinein, wenn du mir verrätst, warum du SO ETWAS weißt! Und so etwas auch.“ Ihre Arme gestikulieren während des letzten Satzes zum Rainbow Cats.

Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. „Ein Mann darf doch auch seine Geheimnisse haben.“ Aber ich habe nur vor sie auf die Folter zu spannen. „Nat, mein letzter Partner, und ich waren oft genug hier, dass ich ein paar Dinge aufgeschnappt habe. Selma ist die kleine Schwester von Nat Cunningham. Ihr gehört der Laden. Ich kenne sie und ihre Frau Louise seit fünf Jahren.“

Sam stutzt, dann prustet sie lautstark los. Ihr Lachen ist, wie vieles andere an ihr auch, alles andere als barbiehaft. Es ist unmöglich nicht mitzulachen, obwohl ein Teil von mir sich, ob unserer unerwarteten Reise in die Vergangenheit, melancholisch fühlt. „Selma und Louise?“ bringt sie schließlich unter halb erstickten Grunzlauten hervor.

„Selma und Louise, genau die.“ Ich bemühe mich ernst zu werden.

„Und sie sind lesbisch?“ Sie kichert noch. „Oh Backe! Ich glaub es nicht.“

Ich habe gerade beschlossen, dass ich meinen neuen Partner mag. „Davon ist auszugehen, ich war bei ihrer Hochzeit.“ Die beiden haben zu den ersten gleichgeschlechtlichen Paaren gehört, die in der Stadt der Engel getraut wurden. Das war lange, bevor ich Kelly kennengelernt habe. „Louise sammelt Motorräder, mindestens eines hat sie immer gerade in Einzelteile zerlegt. Ich wette, ihr würdet euch prima verstehen.“

Sam schüttelt den Kopf. „Du steckst voller Überraschungen.“

Wir gehen durch die Hintertür hinein. Selma hat sie wie immer nicht abgeschlossen und ich erinnere mich, wie oft Nat ihr deswegen Vorwürfe gemacht hat. Wie oft er ihr gesagt hat, wie gefährlich das sei… Beinahe kann ich seine Stimme in meinem Kopf hören. Aber Selma lebt schließlich und ist wohlauf.

„Hey Selma, es ist ein Einbrecher!“ Ich rufe lautstark, sobald ich den Laden betrete. Um ehrlich zu sein, tue ich es vor allem, weil ich keine Lust habe in den Lauf einer Schrotflinte zu blicken … und weil dies auch Nats Begrüßung war, wenn wir herkamen.

Sam schaut mich amüsiert an, anscheinend ist sie ebenso überrascht von Ken, wie ich von Barbie.

Selma Cunningham sitzt wie erwartet über ihren Unterlagen. Sie ist eine elegante Frau Mitte dreißig. Selbst wenn sie wie jetzt in Jeans und schlichter Bluse über eine Inventurliste gebeugt ist, verliert sie nichts von der klassischen, kühlen Ausstrahlung, die sie auszeichnet. Es ist zwar nicht so, dass sie dabei tatsächlich eine kühle Persönlichkeit hätte, aber ich könnte sie mir in einer beliebigen klassischen Hollywoodrolle vorstellen. Am besten würde sie in einen Film Noir passen. Allerdings besitzt sie so viele Schichten wie eine Zwiebel. Ihren Laden führt sie mit eiserner Hand und wird zur Not zur schwerbewaffneten Wildwest Lady. Wenn es um Louise oder ihren Bruder geht, kann sie innerhalb von Sekunden zwischen Leidenschaft und Fürsorge wechseln und sie ist eine der besten Zuhörerinnen der Stadt. In L.A. bedeutet das etwas, hier gibt es schließlich eine ganze Menge Menschen. Jeder Person, die an ihrer Bar Platz nimmt, gibt sie das Gefühl ihre ungeteilte Aufmerksamkeit zu besitzen. Das Faszinierende daran ist, sie bekommt tatsächlich alles mit, egal ob vor ihr fünf oder fünfzehn Menschen sitzen.

Ihre dunkelblonden Haare hat sie wie immer kunstvoll hochgesteckt. Ich erinnere mich noch gut an meine Überraschung bei unserer ersten Begegnung. Nats kleine Schwester hatte so überhaupt nicht meinem Bild entsprochen, was ich zuvor von einer Lesbe gehabt hatte. Genauso wenig entspricht sie dem gängigen Bild von einer Frau, die mit einer Schrotflinte unter der Theke aufwarten kann.

Heute sehe ich die gleiche Überraschung in Sams Augen. Mir liegt es auf der Zunge ihr zu sagen, dass wir nicht alle den Klischees entsprechen. Aber mein bisheriges Verhalten ihr gegenüber verrät mir, dass ich diese Lektion wohl selbst erst einmal verinnerlichen sollte, bevor ich sie ihr vorhalte.

„Mickey!“ Selma kommt lächelnd auf mich zu und umarmt mich. „Was treibt dich denn hierher?“ Ihr Blick wandert kurz über Sam. Natürlich, Sam ist, ebenso wie ich, in Zivil und wie Kelly sieht sie überhaupt nicht aus. Ich ziehe eine Augenbraue hoch, weil ich ahne, was sie gleich sagen wird, bevor sie spricht. Es gab eine Zeit, in der Nat und ich viel Zeit mit ihr und Louise verbracht haben. Ein Teil von mir fragt sich, warum das eigentlich aufgehört hat.

„Hey, auch eine verheiratete Frau hat Augen im Kopf“, sagt sie schließlich trocken.

Sam lächelt leicht verunsichert, und ich kann es ihr nicht übel nehmen. Dass Selma nichts weiter mit ihrem Blick verfolgt, kann sie nicht wissen. Wäre das hier nicht genau der Ort, der es ist, hätte es diesen Blick nie gegeben. Er ist Teil des Begrüßungsrituals im Rainbow Cats, nicht mehr und nicht weniger. Etwas, das Sam ebenso wenig wissen kann. Meine Gedanken wandern das erste Mal seit Stunden zu einer Zeugenbefragung in der First National Bank, zu einem schwarzen Lockenkopf mit grauen unergründlichen Augen … Ich schüttele den Kopf, mehr um ihn zu klären, als um Selmas Verhalten zu kommentieren.

„Leider der Job“, sage ich, bevor ich mich räuspere. „Das ist mein neuer Partner, Samantha Caihill.“

„Hallo Samantha!“ Sie schaut meinen neuen Partner noch einmal sehr genau an, was Sam sichtlich noch mehr verunsichert. Ich hingegen bin mir jetzt sicher, dass es ein anderer Blick ist als zuvor. Sie scheint Sam abzuschätzen und ich wüsste nur zu gerne, was sie gerade sieht. „Pass gut auf Mickey auf, er ist so etwas wie ein kleiner Bruder für mich! Und auch wenn er manchmal so tut wie der größte Macho auf Erden, er hat ein Herz aus Gold.“

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