Darius Tech - Einfach.Nur.Tom.

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Einfach.Nur.Tom.: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich hat Detective Mickey Simmons sein Leben im Griff. Er macht einen Job, den er liebt, und die Hochzeit mit seiner Verlobten steht kurz bevor.
Aber nicht nur der Tod seines Partners Nat Cunningham stürzt sein Leben ins Chaos. Da ist ein dunkelhäutiger Engel, der lang verdrängte Gefühle in ihm weckt, ein Serienmörder, der sich Opfer sucht, mit denen Mickey eine unangenehme Seelenverwandtschaft teilt und eine neue Partnerin, die auf dem Revier niemand ernstnehmen will.
Als er nach einem Streit von seiner Verlobten auf die Straße gesetzt wird, findet er sich erst sturzbetrunken in einer Travestie Bar und dann ohne Erinnerung in den Armen von Tom Thomas Tommy Parker wieder. Was zum Teufel ist eigentlich passiert? Und wohin soll das nur führen?
Am Ende steht die Hoffnung, trotz allem das große Glück im Leben zu finden. Aber manchmal bedarf es dafür einiger Umwege.

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Ich überlege einen Moment. „Da war irgendwas mit einer Autopsie und umfallenden Leuten.“

„Wir hatten in Portland einen Ausbilder mit Sinn für das Makabre“, fährt sie daraufhin fort. „Der hat das echt mit uns durchgezogen.“

„Auf der Akademie? Wow …“ Als sie nickt, frage ich weiter. „Und du warst die Letzte, die stand?“

„Natürlich! Ich wollte Frank schließlich beeindrucken.“

„Deinen Ausbilder?“ Klingt sinnvoll.

„Nein, der war ein echter Scheißkerl. Den Gerichtsmediziner!“

Ich starre sie etwas ungläubig an. Warum wollte sie ausgerechnet den Gerichtsmediziner beeindrucken? Der hat doch keinen Einfluss auf ihre Ausbildung.

„Auch bekannt als mein Ehemann!“ Sie lacht wieder. „Ich fand ihn sofort heiß.“

„Jesus Christus! Du hast bei Deiner ersten Leiche mit dem Gerichtsmediziner geflirtet?“ Ich glaube nicht, dass ich über die Geschichte heute noch hinwegkomme.

Sam lacht jetzt erst richtig los. „Beim richtigen Menschen sind die Umstände egal“, stellt sie dann, wieder ernst, fest. „Außerdem, wirklich geflirtet haben wir dann später. Ohne Gesellschaft!“

Irgendwie wird mir das Thema plötzlich unangenehm. „Ok“, ich räuspere mich. „Sagst du mir jetzt, was du über diesen Fall weißt, was ich nicht weiß?“ Besonders die Frage, was es mit dem Pfirsichschaumbad auf sich hat, interessiert mich brennend.

„Deswegen habe ich hier gehalten. Wenn wir schnell arbeiten, bevor das FBI Lunte riecht, können wir einen Serientäter fangen. Dann werden wir auch die blöden Sprüche auf dem Revier ganz schnell los. Aber wir müssen uns vorher hundertprozentig einig sein, worauf wir uns hier einlassen. Wenn ich nämlich nur halbwegs richtig liege, steckt da gewaltig Zündstoff in diesem Fall.“

Ich ahne jetzt grob, wohin das Ganze geht. Sie stammt aus Portland und hat sich wegen der beruflichen Situation ihres Ehemannes kurz nach der Polizeiakademie hier auf eine Stelle beworben. Es muss ein Fall aus ihrer alten Heimat sein, der sich hier wieder aufrollt. „Dann schieß mal los! Ich bin ganz Ohr.“

„Der Täter mordet anscheinend alle acht Jahre, drei Frauen nacheinander, im Abstand von jeweils drei Wochen. Die erste Frau stirbt am elften Juni, die zweite am zweiten Juli und die dritte am dreiundzwanzigsten Juli. Er hat bislang bereits zwei Mal in Portland agiert, zuletzt eben vor acht Jahren, davor vor sechzehn. Ich habe den Fall studiert, aber natürlich nur im Unterricht an der Akademie. Das heißt, ich habe offiziell nichts damit zu tun und muss seine Vorgehensweise nicht erkennen. Das gibt uns die Gelegenheit den Feds zuvorzukommen.“

„Tut mir leid, Deinen Enthusiasmus zu bremsen, Sam. Aber das heißt auch, wir haben in zwei Wochen die nächste Leiche, wenn wir ihn bis dahin nicht finden. Und spätestens danach das FBI an der Backe.“ Wir haben den Siebzehnten Juni, zwei Wochen können verdammt schnell vorbei sein.

„Ja.“

Ich atme ein paarmal tief ein und aus, um meine Gedanken zu klären, bevor ich zögerlich nicke. „Ok, mein Vorschlag wäre, wir nehmen uns fünf Tage. Wenn wir bis Freitag keine sinnvolle Spur haben, melden wir den Zusammenhang. Ich möchte nicht den Tod seiner weiteren Opfer zu verantworten haben.“ Unsere Kollegen vom Hals zu bekommen klingt gut, aber es ist kein Menschenleben wert.

„Einverstanden! Ich auch nicht.“

„Ok, alles, was dir einfällt, kommt jetzt auf den Tisch. Wir müssen jeden kleinen Vorteil nutzen.“

Sie listet eine erstaunliche Fülle von Daten auf, anscheinend hat sie den Fall gründlich studiert.

„Der Täter betäubt seine Opfer zunächst, bevor er sie stranguliert, als wäre er nicht sehr stark oder wolle ihnen einen gnädigen Tod erweisen. Es gibt grundsätzlich keine Abwehrspuren. Die Toxikologie wird mit Sicherheit ein starkes Schlafmittel, KO-Tropfen oder Ähnliches in den Cocktailgläsern im Wohnzimmer finden. Cocktails gehören zu seiner Vorgehensweise.

Auch wenn die Opfer nackt sind, es gibt keine Anzeichen von sexueller Gewalt oder Geschlechtsverkehr vor ihrem Tod. Alle Frauen hatten langes braunes Haar, das er ihnen, vermutlich ebenfalls post mortem, zu einem Zopf geflochten hat. Außerdem wäscht und pflegt er sie nach dem Tod. Sie werden wie ein Kind in der Wanne gebadet, immer mit Pfirsichduft, auch wenn die Marke wechselt. Alle Opfer sind zwischen zwanzig und Anfang dreißig. Die roten Haargummis, die verwendet werden, sind an sich nichts Besonderes, aber er scheint sie mitzubringen. Oder sie … Es gab zuletzt in Portland den Verdacht, es könne sich um eine Täterin handeln.“

Ich stutze. „Weibliche Serienmörder sind selten, erst recht, wenn es um einen so stark ritualisierten Mord geht.“

„Richtig, aber zwei der Opfer waren definitiv lesbisch, eines bisexuell, bei den anderen Dreien war es allerdings zumindest nicht bekannt. Warum sollte sich eine lesbische Frau mit einem Mann zum privaten Cocktailtrinken treffen?“ Sie zuckt mit ihren Schultern. „Ausgeschlossen ist natürlich nichts. Es handelt sich auch vielleicht um einen Zufall, da nur die Hälfte der Frauen geoutet war, vielleicht waren die anderen heterosexuell. Er oder sie drapiert seine Opfer jedenfalls, nachdem sie stranguliert worden sind, in Embryonalstellung, immer auf ihrem eigenen Bett und nachdem sie gewaschen und sorgfältig gepflegt worden sind. Weil es eine Schutzhaltung ist? Oder weil der Tod eine Wiedergeburt darstellen soll? In letzterem Fall steht die Nacktheit möglicherweise für Unschuld.“

Einen Moment lang blickt sie durch die Windschutzscheibe, scheinbar in die Leere. „Alle Opfer wurden in ihrer eigenen Wohnung getötet. Sie haben ihrem Mörder vertraut, ihn oder sie eingelassen und gemütlich Cocktails mit der Person getrunken, die sie anschließend getötet hat.“

„Na Klasse, wenn uns dieser Fall um die Ohren fliegt, dann richtig! Das ist dir hoffentlich klar.“ Ich zweifle bereits daran, dass es eine gute Idee ist, den Fall auf eigene Faust lösen zu wollen. Dieser Fall wird Schlagzeilen machen, so oder so, und wir können nur darauf hoffen, dass sie zu unseren Gunsten ausfallen werden, wenn es so weit ist. „Was hat ihn dann von Portland nach L.A. verschlagen? Vorausgesetzt natürlich, wir haben es nicht mit einem Trittbrettfahrer zu tun.“

„Job, Langeweile … was weiß ich, vielleicht die netten Polizisten?“

„Sehr witzig!“

***

Die Recherche im Umfeld von Lilly Ann Parsons gestaltet sich als überraschend schwierig. Ihre Wohnung haben wir ja bereits gesehen, es gibt dort fast keine Dinge, die etwas über unser Opfer aussagen. Sie war darüber hinaus wohl auch im Beruf sehr zurückgezogen. Ihre Kollegen in der Anwaltskanzlei, in der sie als Sekretärin gearbeitet hat, können uns jedenfalls nur sehr wenig über Lilly Ann Parsons erzählen. Sie war höflich, sie hatte mit niemandem viel zu tun, sie machte ihre Arbeit gut. „Nachdem sie Mittwoch nicht zur Arbeit erschienen ist, haben wir uns Sorgen gemacht, sie war ja eigentlich sehr zuverlässig“, ist die einzige Aussage ihres Chefs. Nichts besonders Hilfreiches, außer, dass es Sams Vermutungen bezüglich des Todestags bestätigt. Ein paar weiterführende Infos währen aber schon wünschenswert.

„Sie hatte diesen lustigen Spleen, hat sich immer die Nägel machen lassen“, sagt eine Kollegin von Lilly, ihr Namensschild weist sie als Nadja Feldman aus. Sie strahlt mich an, und ihr Blick verrät mir, dass sie Interesse hat. Ich lächle zurück, aber ich bleibe unverbindlich. Meinerseits besteht, Kelly hin oder her, überhaupt kein Interesse. Doch vielleicht kommt etwas Nützliches dabei heraus, dass ich die Option im Raum stehen lasse. Es kann manchmal von Vorteil sein, wenn man Barbie und Ken ist.

„Was ist daran Besonderes?“

„Sie hatte immer an der rechten Hand die Nägel an zwei der Finger ganz kurz. Die anderen waren lang und spitz. Das habe ich nie verstanden.“ Während sie spricht, hält sie die rechte Hand hoch und wackelt mit den besagten Fingern. Sie lächelt verschwörerisch, als habe sie mir etwas Wichtiges verraten. Dummerweise scheint sie nicht zu wissen, dass sie das tatsächlich hat. „Ganz schön schräg, was?“

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