Axel Kassegger - Energiepolitik und Elektrizitätswirtschaft in Österreich und Europa

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Energiepolitik und Elektrizitätswirtschaft in Österreich und Europa: краткое содержание, описание и аннотация

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Energie und Sicherheit
•Struktur der europäischen Elektrizitätswirtschaft
•Energiewende und Potenzial erneuerbarer Energien
•Versorgungssicherheit und Blackout
Der Umstieg auf Energie aus erneuerbaren Energieträgern durch Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energieträger ist weltweit in Diskussion und wird von vielen notwendig erachtet.
So werden in den nächsten Jahrzehnten in vielen Ländern Europas sowohl Atomkraftwerke abgeschaltet als auch Stromgewinnung aus fossilen Brennstoffen minimiert bzw. durch erneuerbare Energien, wie Windkraft, Photovoltaik und Wasserkraft, ersetzt.
Auch bei der Verfolgung von Klimaschutzzielen dürfen weder Versorgungssicherheit noch die Wirtschaftlichkeit/Leistbarkeit der Energieversorgung vernachlässigt werden. Zugleich entstehen viele Fragen, die neu beantwortet werden müssen: Wie kommt der Strom vom Erzeugungsort zum Verbraucher? Welche Menge Strom wird wann und wo benötigt? Wie gelingt es, die erforderliche Netzspannung immer aufrecht zu halten? Wie wichtig ist die Lösung der Frage mangelnder Speicherbarkeit? Was sind die Herausforderungen einer weitergehenden Dezentralisierung der Stromversorgung? Wieso sind Blackouts so gefährlich? Welche Antworten hat die Politik in der EU und in Österreich auf alle diese Fragen?

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ÖSTERREICHS ENERGIEPOLITISCHES ZIELDREIECK

Ökologische Nachhaltigkeit, Ausbau erneuerbarer Energien

Herausforderung 1: Ersatz der fossilen Energieträger

Herausforderung 2: 100 % Strom aus erneuerbaren Energiequellen bis 2030

Versorgungssicherheit, Energieinfrastruktur und Netzstabilität

Herausforderung 3: Netzstabilität bei Volatilität von Windkraft und Photovoltaik

Herausforderung 4: Speicherung von sauberem Strom

Herausforderung 5: Sektorkopplung

Herausforderung 6: Dezentralisierung, Prosumer, Digitalisierung

Wettbewerbsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und Leistbarkeit

Allgemeines

Herausforderung 7: Wirtschaftlichkeit, Leistbarkeit für Haushalte und Unternehmen

Regierungsprogramm 2020

Ein Ausblick in die Zukunft

LITERATURVERZEICHNIS

Literaturquellen

Onlinequellen

ANHANG

Relevante Rechtsgrundlagen Europäische Union

Richtlinien

https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE

Verordnungen

https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE

Sonstige relevante Dokumente

https://publications.europa.eu

Relevante Rechtsgrundlagen Österreich

Relevante Gesetze und Novellen

https://www.ris.bka.gv.at

Verordnungen zum Thema Strom

https://www.e-control.at/recht/bundesrecht/strom/verordnungen

Verordnungen der E-Control

Netzkodex mit Netzanschlussbestimmungen für Stromerzeuger (gem. Verordnung (EU) 2016/631 – RFG Verordnung)

Systemnutzungsentgelte-Verordnung (SNE-V)

Elektrizitäts-Monitoring-Verordnung – EMo-V

Netzbenutzerkategorien-Verordnung – NB-V

Großhandelsdaten-Verordnung – GHD-V

Clearinggebühr-Verordnung 2018

Datenformat- und VerbrauchsinformationsdarstellungsVO (DAVID-VO)

Elektrizitäts-Energielenkungsdaten-Verordnung

Intelligente Messgeräte-Anforderungs-Verordnung (IMA-VO)

Netzdienstleistungsverordnung Strom

Netzengpassentgelt-Verordnung

Stromkennzeichnungsverordnung

Strom-NBK-VO

Wechselverordnung 2014 (WVO 2014)

Verordnungen von Ministern

Intelligente Messgeräte-Einführungsverordnung (IME-VO)

Elektrizitätsstatistikverordnung 2016

Ökostrom-Einspeisetarifverordnung 2018

ÜBER DEN AUTOR

ÜBERBLICK UND KURZBESCHREIBUNG

Das vorliegende Buch basiert auf einer vom Autor im August 2019 im Rahmen des Ausbildungsganges zur Erlangung des Dienstgrades Brigadier in der Generalstabsabteilung des österreichischen Bundesheeres eingereichten militärwissenschaftlichen Seminararbeit. Es beschäftigt sich mit der europäischen und österreichischen Energiepolitik seit dem Zweiten Weltkrieg mit Schwerpunkt auf der Entwicklung der Elektrizitätswirtschaft in den letzten drei Jahrzehnten. Diese war, so wie die Gaswirtschaft, über Jahrzehnte für die europäischen Institutionen von völlig untergeordneter Bedeutung. Die Aufmerksamkeit Europas galt den Sektoren Erdöl, Kohle und Atomkraft. Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung in der Elektrizitätswirtschaft lagen lange Jahrzehnte in nationalstaatlicher Hand, die Elektrizitäts- und Gasmärkte waren sehr oft von monopolartigen Strukturen mit dominierenden Eigentümerschaften der öffentlichen Hand geprägt.

Auf zweiter Ebene beschäftigt sich diese Arbeit mit der Rolle und den Aufgaben der Elektrizitätswirtschaft in Österreich im Zusammenhang mit der Aufrechterhaltung eines stabilen Stromnetzes und einer ausreichenden Stromversorgung und der Bedeutung dieser Aufgabenerfüllung für die wirtschaftliche Landesverteidigung im Rahmen der umfassenden Landesverteidigung. Die Energiewirtschaft im Allgemeinen und die Elektrizitätswirtschaft im Besonderen hatten und werden immer einen sehr hohen Stellenwert in der sicherheitspolitischen Betrachtung auf Ebene der Nationalstaaten haben.

Aus der Perspektive der Sicherstellung und Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit der österreichischen Elektrizitätsversorgung bietet die Arbeit eine Darlegung, Analyse und Beurteilung eines doppelten Spannungsfeldes: Zum ersten jenes möglicher Zielkonflikte zwischen den mit dem Grünbuch der Kommission vom 14. Juni 2006 „Eine europäische Strategie für nachhaltige, wettbewerbsfähige und sichere Energie“ klar definierten drei primären Zielen europäischer Energiepolitik für die nächsten Jahrzehnte „Nachhaltigkeit – Wettbewerbsfähigkeit – Versorgungssicherheit“, insbesondere vor dem Hintergrund einer politisch erwünschten Wende in der Energieversorgung, weg von fossilen Primärenergieträgern hin zu aus erneuerbaren Energieträgern gewonnener Energie.

Zum zweiten das Spannungsfeld der Allokation von Kompetenzen und Verantwortung zwischen Europäischer Union und Nationalstaaten bei der Meisterung bestehender und zukünftiger Aufgabenstellungen im Energiesektor im Allgemeinen und im Elektrizitätssektor im Besonderen.

Kapitel 2 gibt einen Abriss der Entwicklung der europäischen Energiepolitik mit besonderer Berücksichtigung der Elektrizitätswirtschaft seit der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) im Jahr 1951. Lange Jahrzehnte lag das Interesse auf europäischer Ebene fast ausschließlich auf dem Bereich der fossilen Energieträger Erdöl, Erdgas und Kohle.

Spätestens mit Schaffung der Europäischen Union durch den Vertrag von Maastricht im Jahr 1992 fand auf europäischer Ebene ein Paradigmenwechsel statt. Die Elektrizitätswirtschaft und auch die Gaswirtschaft rückten in den Mittelpunkt des Interesses der Union. In den 17 folgenden Jahren stand die Schaffung eines gemeinsamen Strombinnenmarktes und das damit verbundene Bestreben, die dazu erforderlichen Kompetenzen auf Unionsebene zu bringen, an sehr hoher Stelle auf der europäischen Prioritätenliste.

Mit dem Grünbuch der Kommission vom 14. Juni 2006 „Eine europäische Strategie für nachhaltige, wettbewerbsfähige und sichere Energie“ wurden klar die drei primären Ziele europäischer Energiepolitik für die nächsten Jahrzehnte definiert, nämlich Nachhaltigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Versorgungssicherheit.

Mit dem Vertrag von Lissabon 2007 wurden erhebliche Kompetenzen in der Elektrizitätswirtschaft auch primärrechtlich in den Bereich der Europäischen Union verschoben, der Strombinnenmarkt wurde mit Verabschiedung des 3. Binnenmarktpakets im Jahr 2009 in seinen wesentlichen Zügen verwirklicht, andererseits wurden mit der Gründung eines Europäischen Verbands der Übertragungsnetzbetreiber für Strom, dem European Network of Transmission System Operators for Electricity ENTSO-E , und der Gründung der Agentur für die Zusammenarbeit der Energieregulierungsbehörden (ACER) zwei supranationale Organisationen auf europäischer Ebene installiert und mit entsprechenden Aufgaben und Kompetenzen ausgestattet. Mit der 2012 ins Leben gerufenen Koordinierungsgruppe „Strom“ der Europäischen Kommission kam eine weitere supranationale Organisation hinzu.

Durch die schrittweise Schaffung eines gemeinsamen Strombinnenmarktes in der EU wurden einerseits Akzente gesetzt, die der Versorgungssicherheit dienlich sind, andererseits aber auch Regelungen getroffen, die die Einflussmöglichkeit der Nationalstaaten auf die Energiepolitik im eigenen Land reduzieren. Allerdings kann die EU gemäß Artikel 194 Abs. 2 AEUV gegen den Willen eines Mitgliedstaates nicht Maßnahmen erstellen, die die Bedingungen für die Nutzung seiner Energieressourcen, seine Wahl zwischen verschiedenen Energiequellen und die allgemeine Struktur seiner Energieversorgung regeln.

Aus der fortschreitenden europäischen Energiebinnenmarktintegration, sekundiert durch internationale Vereinbarungen wie z. B. das Pariser Klimaübereinkommen, besteht somit insbesondere für das Thema Versorgungssicherheit das Spannungsfeld zwischen internationalen Verpflichtungen, EU-Kompetenzen und nationalen Kompetenzen weiter.

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