Johann Maier - Judentum

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Glaube, Geschichte und Praxis sind die drei Hauptpfeiler der jüdischen Religion, die Johann Maier in seiner ausführlichen, gut verständlichen Einführung vorstellt. Der Judaist widmet sich der Verankerung des Judentum in der geglaubten Geschichte, indem er die wichtigsten Stationen der Geschichte Israels skizziert. Diese stellt er der erlebten Geschichte gegenüber. Was jüdisches Leben ausmacht, zeigt der letzte Teil des Buches.

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6.3 Reformjudentum

6.4 Konservatives Judentum

6.5 Reconstructionism

6.6 Orthodoxie und osteuropäischer Chasidismus

6.6.1 Allgemeines

6.6.2 Aschkenasisch-osteuropäische Orthodoxie

6.6.3 Aschkenasisch-westliche Orthodoxie

6.6.4 Zionistische Orthodoxie

6.6.5 Sefardische und orientalische Orthodoxie

6.6.6 Chasidismus

6.6.7 Fundamentalismus und Extremismus

7. Zionismus und jüdische Religion

Vorbemerkung

7.1. Jüdische Religion und Mentalität unter dem unmittelbaren Eindruck der Šô′ ah

7.2 Jüdische Religion im jüdischen Staat

7.3 Jüdische Religion und Staat des jüdischen Volkes: Rechtszionistische Geschichtsrevision und Holocaust-Ideologie

Teil IV. Praktizierte Religion

1. Einführung

2. Heiligung des Lebens

3. Häuslicher Bereich und Familienleben

4. Gebetsleben und Lernen

Vorbemerkung

4.1 Benediktionen

4.2 Das Pflichtgebet Š ema` Jiśra′ el (Höre, Israel)

4.3 Das Pflichtgebet Š emôneh-`eśräh (Achtzehngebet)

4.4 Das Qaddiš

4.5 Der synagogale Werktagsgottesdienst

4.6 Die Schriftlesung

5. Der Jahreszyklus

5.1 Allgemeines

5.2 Der Sabbat

5.3 Neumond

5.4 Der 1. Tišri: Ro′ š ha-šanah – Neujahr

5.5 Die zehn Bußtage

5.6 10. Tišri: Jôm kippûr/Jôm ha-kippûrîm – (Großer) Versöhnungstag

5.7 15–21. Tišri: Sûkkôt – Laubhüttenfest

5.8 Am 22./23. Tišri: Śimhat Tôrah – Torahfreude-Fest

5.9 Der 25. Kislev: Das Chanukkah-Fest

5.10 Der 10. Tebet

5.11 Der 15. Š ebat: Neujahr der Bäume / T«W bi-š ebat

5.12 Der 13. Adar: Ta`anît `Ester – Estherfasten

5.13 Der 14. bzw. 15. Adar: Purimfest

5.14 14.–20. Nisan: Päsach/Matzot-Fest

5.15 Die Omer-Periode

5.16 Der 27. Nisan: Jôm ha-šô′ ah – Holocaust – Gedenktag

5.17 Der 4.–5. `Ijjar: Jôm ha-zikkarôn – Gedächtnistag und Jôm ha-`açma `ût / Unabhängigkeitstag

5.18 Der 14. `Ijjar

5.19 Der 18. `Ijjar: La«G ba-`Omär

5.20 Der 28. `Ijjar: Jôm J erûšalajim – Jerusalemstag

5.21 Šabû`ôt/` açärät – Wochenfest/Versammlung

5.22 Der 17. Tammuz

5.23 Der 9. ′Ab

5.24 Der 15. ′Ab

6. Der Lebenszyklus

Vorbemerkung

6.1 Geburt und Beschneidung

6.2 Pidjôn ha-ben – Auslösung des Sohnes

6.3 Kindheit

6.4 Bar miçwah - Gebotspflichtiger

6.5 Hochzeit

6.6 Im Trauerfall

Literatur

Vorwort

Das Judentum ist heute eine pluralistische Religion, gemeinsam ist aber allen Richtungen die lange Geschichte und die damit verbundenen Glaubensvorstellungen und Erfahrungen, auch wenn sie unterschiedlich beurteilt und rezipiert werden. Noch folgenreicher sind die Differenzen in der religiösen Praxis, die bis zur Aufklärung trotz Varianten eine massive Basis für die jüdische Existenz in der Zerstreuung dargestellt hatte. Die vorgelegte Beschreibung sucht dem komplexen Befund trotz des eng bemessenen Raumes gerecht zu werden und bei allen Unterschieden gerade auch die Gemeinsamkeiten aufzuzeigen.

Wie schon oft, möchte ich auch diesmal meiner lieben Frau für die Hilfe bei den Korrekturen herzlich danken. Dem Verlag und dem Herausgeber danke ich für das Interesse und die verständnisvolle Geduld.

Mittenwald, am 24. Jänner 2006 Johann Maier

Einführung

An den Universitäten war die Erforschung der Antike und des Orients bereits etabliert, als der Gedanke zur Diskussion gestellt wurde, das Judentum gesondert zum Gegenstand einer akademischen Disziplin zu machen. Die Voraussetzungen dafür waren wissenschaftsgeschichtlich so ungünstig nicht, denn Reformation und Humanismus hatten eine intensive, auf die Kenntnis der biblischen Sprachen gestützte Beschäftigung mit der jüdischen Tradition bewirkt. Darüber hinaus blieben jedoch christliche polemische Werke für lange Zeit die einzigen Informationsquellen über jüdische Religion. 1Aufmerksamkeit schenkte man am ehesten dem biblisch-jüdischen Recht, der Kabbalah und dem Brauchtum. 2Rühmliche Ausnahmen waren die Werke von Autoren wie Joh. F. Buddaeus (1667–1729) 3und Jacques Basagne sieur de Beauval (1653–1723), 4die sich durch Sachlichkeit und Fairness auszeichnen. Im 19. Jh. wurde das Judentum vorrangig ein Thema der neutestamentlichen Zeitgeschichte. Auf diesem Gebiet wurden auch große Standardwerke geschaffen, aber die Geschichte der nachtalmudischen Religion blieb bis auf Ausnahmen (wie Franz Delitzsch) weitgehend unbekannt.

Auf der jüdischen Seite war im 19. Jh. mit der Wissenschaft des Judentums (eine neutralere Formulierung lautet: Wissenschaft vom Judentum) und durch die staatlich forcierte Modernisierung der Rabbinerausbildung ein wissenschaftliches Potential herangewachsen, das sehr wohl in der Lage war, die Lücke in der Kenntnis des mittelalterlichen und neuzeitlichen Judentums zu füllen, doch innerhalb der Universitäten bot sich dazu keine Möglichkeit. Zunächst war man bestrebt, die Quellen zu sichten und bibliographisch zu erschließen. So kamen erste Übersichtdarstellungen der hebräischen und darüber hinaus der jüdischen Literaturgeschichte zustande, wobei Moritz Steinschneider bahnbrechend wirkte, und Gustav Karpeles das erste Standardwerk auf diesem Gebiet schuf. 5Eine monumentalere Präsentation, eine Gemeinschaftsarbeit mehrerer Gelehrter, aber mit zahlreichen Übersetzungen, haben danach Jacob Winter und August Wünsche herausgegeben. 6In den 30er Jahren des 20. Jh. publizierte Meir Waxman ein Werk, das in diesem Umfang bis heute unersetzt geblieben ist. 7Etwa zugleich begann Israel Zinberg eine zwar noch umfassendere, aber unvollendet gebliebene Darstellung in jiddischer Sprache. 8Sie wurde in Israel ins Hebräische übersetzt und ergänzt, 9und erschien schließlich in einer aktualisierten englischen Übersetzung. 10Für die erste Information liegen auch einige kleinere Überblicksdarstellungen vor. 11

Im Gegenzug zur Behauptung eines geschichtslosen, versteinerten Judentums wurden nun der Reichtum und die Vielfalt der jüdischen Geschichte und Kultur dokumentiert. Die religiöse Vorstellungswelt des Judentums hingegen behandelte man mit einer gewissen Zurückhaltung, denn in der Konfrontation mit dem Christentum hatte man stets betont, dass das Judentum keine Dogmatik kennt. Meist zog man es vor, religiöse Vorstellungen unter dem Titel Religionsphilosophie oder Philosophie zu abzuhandeln, doch sah man sich letztlich genötigt, das Judentum für sich selbst und der Umwelt gegenüber auf der Basis der Aufklärung plausibel darzustellen, vor allem im Rahmen der geforderten modernen Religionslehrbücher, und auf biblischer Grundlage. Eingehendere Darstellungen spiegeln die Sicht der einzelnen jüdischen Denominationen, der Orthodoxie, des Reformjudentums, und des Konservativen Judentums. Ebenfalls durch die christlich-jüdische Auseinandersetzung und überdies durch die Konfrontation mit antisemitischen Vorwürfen geprägt, wurde die jüdische Ethik dargestellt, 12am gründlichsten durch M. Lazarus. 13

Die Geschichte der Religion kam am ehesten im Rahmen großer Darstellungen der jüdischen Geschichte berücksichtigt. Den ersten Versuch unternahm der böhmisch-jüdische Aufklärer und Pädagoge Peter Beer, 14gefolgt vom Historiker Isaak Markus Jost (1793–1860). 15Beider Werke waren bald überholt, denn der konservative, aber rationalistische Historiker Heinrich Graetz (1817–1891) beherrschte lange Zeit die Szene und ließ an mystisch-esoterischen Traditionen kein gutes Haar. 16Für Simon Dubnow (1880–1941) galt das osteuropäische Judentum als Inbegriff der »Jiddischkeit«. 17Benzion Dinur schrieb hingegen ganz aus zionistischer Perspektive, 18eine Tendenz, die auch ein verbreitetes israelisches Gemeinschaftswerk kennzeichnet. Eine ausgewogenere Darstellung schuf Salo W. Baron (1895–1989), zurzeit das Standardwerk schlechthin. 19

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