Dieter Schott - Europäische Urbanisierung (1000-2000)

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Urbanisierung aus umwelthistorischer Perspektive
Die Herausbildung einer vielgestaltigen Städtelandschaft seit dem Hochmittelalter war ein fundamentaler Prozess der europäischen Geschichte. In dieser Einführung werden die wesentlichen Voraussetzungen, Erscheinungsformen und Folgen der Urbanisierung dargestellt. Zentral ist dabei die Frage nach den Umweltbeziehungen der Städte. Der Prozess der Urbanisierung in seinen umwelthistorischen Zusammenhängen wird hier am Beispiel führender Städte Europas nördlich der Alpen erläutert.

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4Vgl. James, A. Galloway: Driven by Drink? Ale Consumption and the Agrarian Economy of the London Region, c. 1300–1400, in: Martha Carlin/Joel T. Rosenthal (Hrsg.): Food and Eating in Medieval Europe, Cambridge 1998, S. 88; Werner Rösener: Bauern im Mittelalter, München 4. Auflage 1991, S. 112.

5Vgl. Henning, Vorindustrielles Deutschland, S. 53–54.

6Vgl. Max Weber: Die Stadt. in: Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik 47 (1921), S. 621–772. Aus der umfangreichen Sekundärliteratur dazu vgl. Hinnerk Bruhns/Wilfried Nippel (Hrsg.): Max Weber und die Stadt im Kulturvergleich, Göttingen 2000; Otto Gerhard Oexle: Max Weber und die okzidentale Stadt, in: Erich Schmidt (Hrsg.): Stadt – Gemeinde – Genossenschaft: Festschrift für Gerhard Dilcher zum 70. Geburtstag, Berlin 2003, S. 375–388; Christian Meier (Hrsg.): Die okzidentale Stadt nach Max Weber: zum Problem der Zugehörigkeit in Antike und Mittelalter, München 1994 [=Historische Zeitschrift, Beiheft 17].

7Vgl. Hans-Werner Goetz: Kirchenreform und Investiturstreit: 910–1122, Stuttgart (2. Aufl.) 2008, bes. S. 67–118.

8Vgl. Schmieder, Stadt, S. 57.

9Bernd Schneidmüller: Die Staufer und Italien – oder: drei europäische Innovationsregionen. Ein Schlusswort, in: Ders./Stefan Weinfurter/Alfried Wieczorek (Hrsg.): Verwandlungen des Stauferreichs. Drei Innovationsregionen im mittelalterlichen Europa, Darmstadt 2010, S. 478–486, hier S. 481; vgl. auch Schmieder, Stadt, S. 60.

10Vgl. Goetz, Kirchenreform, S. 119–184.

11Vgl. Schmieder, Stadt, S. 47 u. 75.

12Lamperti monachi Hersfeldensis Opera. Ed. Oswald Holder-Egger, Hannover 1894 (MGS Scriptores rerum Germanicarum in us. Schol. Editum. 38), S. 169, zit. nach Schmieder, Stadt, S. 69–70.

13Vgl. Schmieder, Stadt, S. 70–71.

14Schmieder, Stadt, 77 u. 78.

15Franz Irsigler: Über Stadtentwicklung. Beobachtungen am Beispiel von Andres, in: Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters 11 (1983), S. 7–19, hier S. 9.

16Vgl. Schneidmüller, Staufer, S. 481–482.

17Bischof Otto von Freising und Rahewin: Die Taten Friedrichs, S. 308 f, zit. nach Schulz, Urbanisierung Mitteleuropas, S. 158.

18Schulz, Urbanisierung Mitteleuropas, S. 163.

19Hirschmann, Stadt, S. 11.

20Vgl. Hirschmann, Stadt, S. 32–35.

21Heinz Stoob: Stadtformen und städtisches Leben im späten Mittelalter, in: Ders. (Hrsg.): Die Stadt. Gestalt und Wandel bis zum industriellen Zeitalter, Köln [u. a.] 1985, S. 151–190, hier S. 151.

22Vgl. Untermann, Matthias: Archäologie in der Stadt. Zum Dialog der Mittelalterarchäologie mit der südwestdeutschen Stadtgeschichtsforschung. In: Bernhard Kirchgässner/Hans-Peter Becht (Hrsg.): Stadt und Archäologie. Stuttgart 2000, S. 9–44, hier S. 28–32; vgl. auch Hans Schadek/Matthias Untermann: Gründung und Ausbau. Freiburg unter den Herzogen von Zähringen, in: Heiko Haumann/Ders. (Hrsg.): Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau, Bd. 1, Stuttgart 1996, S. 57–119, hier S. 59–62.

23Rekonstruiertes Freiburger Recht von 1120, zit. nach Schmieder, Stadt, S. 84 f.

24Vgl. Schmieder, Stadt, S. 84.

25Vgl. Schmieder, Stadt, S. 85–86; Jan Gerchow/Hans Schadek: Stadtherr und Kommune. Die Stadt unter den Grafen von Freiburg, in: Heiko Haumann/Ders. (Hrsg.): Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau, Bd. 1, Stuttgart 1996, S. 133–205.

26Vgl. Hirschmann, Stadt, S. 12–14; Boockmann, Stadt, S. 29.

27Vgl. Rodekamp, Leipzig, S. 54.

28Vgl. Volker Rodekamp (Hrsg.): Leipzig original. Bd. 1: Stadtgeschichte vom Mittelalter bis zur Völkerschlacht, Altenburg 2006, S. 50–63; Otto Künnemann/Martina Güldemann: Geschichte der Stadt Leipzig, Gudensberg-Gleichen 2. Aufl. 2004, S. 5–21.

29Vgl. Künnemann/Güldemann, Leipzig, S.16–17.

30Vgl. Clark, European Cities, S. 34.

31Vgl. Paul Hohenberg/Lynn H. Lees: The Making of Urban Europe. 1000–1994, Cambridge, MA./London (2. rev. Auflage) 1995, Ch. 2 „Systems of early cities“, S. 47–73.

32Vgl. Herbert Hassinger: Zur Verkehrsgeschichte der Alpenpässe in der vorindustriellen Zeit, in: VSWG 66 (1979), S. 441–465, hier S. 444–447.

33Vgl. Nicholas, Urban Europe, S. 13; North, Europa, S. 63; Clark, European Cities, S. 48.

34Vgl. zu Brügge Girouard, Stadt, S. 85–100; Wim Blockmans: Brügge als europäisches Handelszentrum, in: Valentin Vermeersch (Hrsg.): Brügge und Europa, Antwerpen 1992, S. 41–56; Marc Ryckaert: Brügge als europäischer Hafen, in: Vermeersch, Valentin (Hrsg.): Brügge und Europa, Antwerpen 1992, S. 27–40.

35Zum Wassersystem Brügges vgl. Girouard, Stadt, S. 90–91; Hubert de Witte: Some Notes on the Infrastructure of Brugge, with the Emphasis on the Water Supply, in: Manfred Gläser (Hrsg.): Lübecker Kolloquium zur Stadtarchäologie im Hanseraum, Bd. IV: Die Infrastruktur, Lübeck 2004, S. 107–115.

36Vgl. Walter Christaller: Die zentralen Orte in Süddeutschland, Jena 1933.

37Vgl. Zur aktuellen Bedeutung des Modells Jürgen Holtzan: dtv-Atlas zur Stadt. Von den ersten Gründungen bis zur modernen Stadtplanung, München 1994, S. 58–59; Kersten Krüger: Kreis und Sechseck – die Modelle räumlicher Ordnung von Johann Heinrich von Thünen und Walther Christaller im Vergleich, in: Das Thünensche Erbe im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Regionalisierung, Tellow 2008, S.77–89; Heineberg, Stadtgeographie, S. 90.

38Vgl. zur Kritik an Christallers Modell Hohenberg/Lees, Making, S. 58–59.

39Vgl. Hohenberg/Lees, Making, S. 59–73.

40Vgl. Hohenberg/Lees, Making, S. 64; Clark, European Cities, S. 47–48.

41Vgl. Arne Karsten: Geschichte Venedigs, München 2012, bes. S. 28–29; Hohenberg/Lees, Making, S. 66–69; Girouard, Stadt, S. 100–112.

42Vgl. Hohenberg/Lees, Making, S. 67; Karsten, Geschichte, S. 38–42.

43Vgl. Hohenberg/Lees, Making, S. 67–69; Girouard, Stadt, S. 101.

44Vgl. Karsten, Geschichte, S. 40–45.

45Hohenberg/Lees, Making, S. 70.: „Das Herz des Systems bildete eine ‚Internationale von Städten‘, die jeweils nachdrücklich autonom und mehr mit der großen weiten Welt als mit dem eigenen ‚Hinterhof‘ befasst waren. Die Kultur einer einzelnen solchen Stadt neigt, ebenso wie ihre Bevölkerung und ihre Handelsstruktur dazu, kosmopolitan und vielschichtig zu sein.“ (Übersetzung D. S.)

46Vgl. Hohenberg/Lees, Making, S. 69–73.

4 Stadt-Umland-Hinterland: Die Versorgungskreise der mittelalterlichen Stadt

4.1 Das Umland ernährt die Stadt, aber wo ist das Umland?

Wachstum und Bestand einer mittelalterlichen Stadt standen in unmittelbarem Zusammenhang mit den Möglichkeiten, den Aufwand an Transportenergie für die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Rohstoffen zu minimieren und die Nutzung der vorhandenen Energiequellen zu optimieren.1

Mit dieser thesenhaften Zuspitzung bringt Franz Irsigler die Bedeutung gesicherter Nahrungs- und Rohstoffversorgung aus dem Umland einer Stadt sowie die dafür zentrale Rolle des Transports auf den Punkt. Das Umland einer Stadt war von entscheidender Bedeutung für die Fähigkeit einer Stadt, sich mit den für den gesellschaftlichen Stoffwechsel entscheidenden inputs zu versorgen, also insbesondere mit Nahrungsmitteln, Wasser und Energie. Im Folgenden soll nun zunächst die bis heute wichtige Standorttheorie landwirtschaftlicher Produktion von Johann Heinrich von Thünen vorgestellt und daran anschließend an einigen prägnanten Beispielen aufgezeigt werden, wie sich das reale Versorgungs-Umland im Hinblick auf die idealtypischen Modellvorstellungen ausprägte.

In seiner Schrift „Der isolierte Staat in Beziehung auf Landwirtschaft und Nationalökonomie“, veröffentlicht 1826, entwickelte der preußische Ökonom Johann Heinrich von Thünen eine Standorttheorie landwirtschaftlicher Produktion: Seine Frage war, an welchen Standorten, in welcher Entfernung von einem großen (städtischen) Markt sich der Anbau welcher Produkte am meisten lohnte. [<<65]

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