Marta Fata - Mobilität und Migration in der Frühen Neuzeit

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Mobilität und Migration in der Frühen Neuzeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Wie lerne ich historisch zu arbeiten? Fakten, Fakten, Fakten!? Ganz sicher nicht nur. Geschichte zu verstehen bedeutet vor allem, historische Ereignisse analysieren, einordnen und bewerten zu können. Das Buch gibt anhand der Migrationsgeschichte Mitteleuropas zwischen 1500 und 1800 eine Einführung in die Arbeitsweisen, die Methodik und die Denkweisen der Geschichtswissenschaft.

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UTB 8252 Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage Böhlau Verlag Wien Köln Weimar - фото 1

Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage

Böhlau Verlag · Wien · Köln ·

Weimar Verlag Barbara Budrich · Opladen · Toronto

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Wilhelm Fink · Paderborn

Narr Francke Attempto Verlag / expert Verlag · Tübingen

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Mohr Siebeck · Tübingen

Ernst Reinhardt Verlag · München

Ferdinand Schöningh · Paderborn

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Vandenhoeck & Ruprecht · Göttingen

Waxmann · Münster · New York

wbv Publikation · Bielefeld

Einführungen in die Geschichtswissenschaft

Frühe Neuzeit

Herausgegeben von Marian Füssel und Christoph Kampmann

Band 1

Márta Fata

Mobilität und Migration in der Frühen Neuzeit

Vandenhoeck & Ruprecht

Dr. Márta Fata ist apl. Professorin am Seminar für Neuere Geschichte der Universität Tübingen.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.de abrufbar.

© 2020 Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Theaterstraße 13, D-37073 Göttingen

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.

Umschlagabbildung: Rembrandt (1606–1669), Zwei Wanderer. Herzog Anton-Ulrich-Museum Braunschweig, AB 3.180.

Korrektorat: Constanze Lehmann, Berlin

Umschlaggestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart

Satz: le-tex publishing services, Leipzig

Vandenhoeck & Ruprecht Verlage | www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com

UTB-Nr. 5414

ISBN 978-3-8252-5414-8

Vorwort zur Reihe

Geschichte ist ein Fach in permanenter Bewegung. Jede Generation stellt ihre eigenen Fragen an die Vergangenheit und trägt so entscheidend zum Wandel von Geschichtsbildern bei. Neue Themen treten in den Blick, klassische Themen werden aus einer neuen Perspektive betrachtet. Diese Dynamik in der akademischen Ausbildung zu begleiten ist das Ziel der UTB-Reihe „Einführung in die Geschichtswissenschaften: Frühe Neuzeit“. Die Frühe Neuzeit ist als eigenständige, den Zeitraum vom 15. bis zum 19. Jahrhundert umfassende Teilepoche fest etabliert. Längst ist Allgemeingut geworden, dass sie weit mehr darstellt als ‚nicht mehr Mittelalter‘ und ‚noch nicht Moderne‘, wobei die Diskussion über Charakteristika und Signaturen der Frühneuzeitepoche mit großer Intensität weitergeführt wird. Der Reihe geht es darum, anhand zentraler Themen ein vertieftes Verständnis der Frühen Neuzeit zu gewinnen. Bewusst werden solche Strukturen, Praktiken und Prozesse in den Mittelpunkt gestellt, die für die Frühe Neuzeit von besonderer Bedeutung sind und daher verstärkte Aufmerksamkeit der Frühneuzeitforschung gefunden haben, aber bislang kaum Gegenstand von historischen Einführungen gewesen sind.

Die Reihe richtet sich an Studierende wie Lehrende, darüber hinaus aber auch an ein allgemeines, historisch interessiertes Publikum. Der Fokus der einzelnen Bände ähnelt dem eines Seminars. Um Anschaulichkeit und Materialnähe bemüht, bieten die Bände plastische Beispiele, um abstrakte Prozesse mit Blicken aus der Nähe konkret werden zu lassen. Die Perspektive ist europäisch vergleichend, aber keinesfalls auf enzyklopädische Vollständigkeit gerichtet. Der Aufbau der Bände trägt der Theorieorientierung der Frühneuzeitforschung Rechnung, indem ausführlich leitende Konzepte, Kontroversen, Begriffe und Theoreme vorgestellt werden. Jeder Band bietet eine in sich geschlossene Darstellung, die den aktuellen Forschungsstand repräsentieren soll. Weitere Materialien für Lehre und zur individuellen Vertiefung einzelner Aspekte werden auf einer Online-Plattform bereitgestellt.

Die Reihe wird, so hoffen wir, ein plastisches Bild zentraler, die Frühneuzeitepoche prägender Strukturen und Entwicklungen vermitteln, und zugleich der wissenschaftlichen Wege, diese zu erforschen. Auf diese Weise werden die Bände in Studium und Lehre der Frühen Neuzeit wichtige Hilfestellung und Orientierung bieten.

Marian Füssel und Christoph Kampmann

Inhaltsverzeichnis

Vorwort zur Reihe

IEinführung

IIBegrifflich-historiografische Grundlegung

1Begriffe, Theorien und Typologien

1.1Der Migrationsbegriff im Wandel der Zeit

1.2Erklärungsmodelle, Forschungsansätze und Theorien

1.3Von der Wanderungs- zur Historischen Migrationsforschung in Deutschland

1.4Die Typologie der Migration

IIIThemenfelder

2Expansion und Erfahrung der Welt

2.1Die Begegnung mit der Neuen Welt

2.2Neue Dimensionen der Migration

2.3Alte und neue Formen der geografischen Mobilität

3Die Bevölkerung als zentrale Kategorie des frühneuzeitlichen Staates

3.1Die Bedeutung der Bevölkerung

3.2Die Bevölkerungstheorie und -praxis im 16. Jahrhundert

3.3Die kameralistische Variante im 17. und 18. Jahrhundert

4Die Migrationssteuerung

4.1Die „geordnete“ Migration

4.2Die Regelung der Abwanderung

4.3Die Lenkung der Zuwanderung

4.4Die Etablierung des Passwesens

5Die religiös motivierte Migration

5.1Migrationsoptionen

5.2Räumliche Wanderungsmuster

5.3Der Exulant zwischen Selbst- und Fremdzuschreibung

5.4Netzwerke der Glaubensflüchtlinge

5.5Migranten im Aushandlungsprozess

6Die militärische und kriegsbedingte Migration

6.1Krieg als Voraussetzung und Ursache von Migrationen

6.2Soldaten als Arbeits- und Karrieremigranten

6.3Zivilisten zwischen Kriegs- und Berufserfahrung

6.4„Grenzgänger“ des Krieges

7Die Siedlungsmigration

7.1„Plantation“, „Peuplierung“, „Impopulation“

7.2Einwanderung und Ansiedlung in den britischen Kolonien in Nordamerika

7.3Die Ansiedlung in Brandenburg-Preußen und in Ungarn

7.4Die Auswanderer und ihre Motive

7.5Rückschläge und Rückwanderungen

8Die Erwerbsmigration

8.1Erwerb und Migration

8.2Wanderarbeiter

8.3Wanderhändler

8.4Transnationale Aspekte der Erwerbsmigration

8.5Migranten zwischen Erwerb und Horizonterweiterung

9Die Subsistenzmigration

9.1Armut, Arbeit und Nichtsesshaftigkeit

9.2Regionale und individuelle Ursachen des Vagierens

9.3Die subsistenzorientierte Ökonomie des Überlebens

9.4Das Heimatrecht der Vaganten

9.5Zigeuner: ewig heimatlose Wanderer?

10Spielarten der Peregrination

10.1Wissenserwerb und Wissensvermittlung

10.2Sprachkenntnis als Voraussetzung

10.3Die peregrinatio apostolica

10.4Die peregrinatio academica

10.5Die Kavalierstour

10.6Die Gelehrtenmigration

11Dimensionen der Integration

11.1Kulturelle, soziale und strukturelle Integrationsprozesse

11.2Der Umgang mit dem Fremden

11.3Der Gruppenbildungsprozess der Einwanderer

IVFazit und Forschungsperspektiven

Literaturverzeichnis

Verzeichnis der Abbildungen

Ortsregister

Personenregister

I.Einführung

Zwei Abbildungen – eine Aufnahme des ungarischen Pressefotografen Zsolt Reviczky im Sommer 2015 (vgl. Abb. 1) und ein Kupferstich des Augsburger Künstlers Elias Bäck (vgl. Abb. 2), erschienen 1733 – stellen Migranten in verblüffend ähnlicher Art und Weise dar. Ein langer Zug von Menschen mit wenigen Habseligkeiten auf dem Rücken oder in der Hand bewegt sich auf einer Landstraße irgendwo in Europa.

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