Eva-Maria Bast - Tatort Bodensee

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Sammelband: Drei Bodensee-Krimis in einem Band.
»Sturmwarnung« von Gunter Haug: Der schwäbische Kommissar Horst »Hotte« Meyer auf Urlaub am Bodensee und das auch noch ohne Ehefrau Claudia. Das kann nicht gut gehen! Und tatsächlich: Horsts Freund aus alten Kommissar-Lehrgangstagen, Thomas Grundler, der ihn zu einem Tauchtrip an die im Bodensee versunkene »Jura« eingeladen hatte, kommt bei dem Unterwasserausflug ums Leben. Anfänglich ist die Todesursache völlig unklar, doch bald schon kommt die schreckliche Erkenntnis: Das war kein Unfall, das war ein raffiniert eingefädelter, eiskalter Mord. Kommissar Horst Meyer nimmt die Hetzjagd rund um den Bodensee auf. Und mehr als einmal wird der Jäger zum Gejagten!
»Seebeben« von Marlies Grötzinger: Endlich Dienst am Bodensee. Für Isabel Böhmer erfüllt sich ein Traum. Voller Vorfreude startet die Wasserschutzpolizistin ihren neuen Lebensabschnitt. Von der ersten Begegnung an verfällt sie dem Charme ihres Chefs, Polizeidirektor Carl Dangelmann, und plötzlich steht Isabel zwischen zwei Männern. Schließlich ist da noch ihr Freund Thomas von Harnsfeld, der vorerst in Tübingen geblieben ist. Als einer von beiden bei einem Unfall spurlos verschwindet, wird ihre Situation nicht einfacher …
»Vergissmichnicht« von Eva-Maria Bast: Die Journalistin Alexandra Tuleit stößt auf einen mysteriösen Mordfall, der sich 1980 in Überlingen ereignet hat. Der Täter wurde nie gefasst. Wenig später wird ihre Informantin tot aufgefunden. Zur gleichen Zeit verschwindet in Südfrankreich eine Frau – und die Spuren führen nach Überlingen und Konstanz. Gemeinsam mit Kommissar Ole Strobehn arbeitet Alexandra Tuleit an der Aufklärung des Falls …

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Thomas hob den Zeigefinger und deutete damit auf seinen Blinker, der nach wie vor eingeschaltet war und seine weithin sichtbaren Blitzsignale aussandte. Dann deutete er auf die Ankerleine und schwamm auf sie zu. Aha – das war klasse und das war absolut richtig gedacht, angesichts dieser eingeschränkten Sicht war es auch das einzig sinnvolle: Thomas befestigte den Blinker an der Ankerleine. Es wäre ihnen also nun dank der regelmäßigen, strahlend hellen Blitze ein Leichtes, ihre Auftauchstelle wiederzufinden, selbst wenn die Sicht noch so bescheiden wäre. Horst nickte anerkennend. Erfahrung hatte Thomas, und zwar nicht zu knapp! Eine solche Umsicht zeichnete einen guten Taucher aus und trennte auch in dieser Hinsicht die Spreu vom Weizen: Donnerwetter – wieder etwas gelernt!

Thomas hatte den Blinker mit zwei, drei raschen Handbewegungen an der Leine festgemacht und warf einen prüfenden Blick auf seinen Tauchcomputer. An der linken Hand spreizte er darauf Daumen, Zeige- und Mittelfinger ab: drei Minuten waren also schon vergangen. Horst signalisierte »verstanden«. Viel Zeit blieb also nicht mehr, um die »Jura« zu inspizieren. Wo war das Wrack denn überhaupt? Suchend schaute er sich um, langsam den Lichtkegel seiner Lampe verfolgend, der einen fast aussichts­losen Kampf mit der sie umgebenden gnadenlosen Dunkelheit auszufechten schien. Thomas gab ihm ein Zeichen und winkte mit dem Lichtstrahl seiner Lampe (Das war die ganz eindeutig wesentlich stärkere! Schon wieder also an der falschen Stelle gespart!) nach rechts vorne.

Und tatsächlich: In einer Entfernung von vielleicht drei, vier Metern schimmerte das Heck eines in den Schlick gesunkenen hölzernen Schiffes auf. Beinahe machte es den Eindruck, als sei es erst gestern verunglückt, wie es da unmittelbar vor Horsts Augen lag. Konnte es sich bei diesem Schiff tatsächlich um die vor fast 140 Jahren gesunkene »Jura« handeln? Kaum zu glauben, aber Thomas hatte ihm ja schon bei einer ihrer letzten Unterhaltungen erzählt, wie unversehrt der alte Raddampfer im Grunde noch war – einmal abgesehen von den Beschädigungen, die ihm unachtsam geworfene Anker oder Souvenirjäger zugefügt hatten. Das hing ganz eindeutig mit der Kälte im See und der hier auf dieser Tiefe herrschenden ewigen Dunkelheit zusammen: ideale Kon­ser­vierungsvoraussetzungen für das Wrack der »Jura«.

Vorsichtig paddelte Horst am Rumpf des fast eben auf seinem Kiel stehenden Schiffes entlang, fasziniert von

dem schemenhaft-unheimlichen Anblick, der sich ihm im Schein der Lampe darbot. Hier musste der Bug des Wracks kommen. Tatsächlich: Sogar Schnitzereien waren im Holz noch zu erkennen! Zufrieden lächelnd blickte Horst sich um und deutete mit der ausgestreckten Hand auf seine Entdeckung. Ob Thomas diese Schnitzereien bei seinen früheren Tauchgängen an die »Jura« auch schon aufgefallen waren? Thomas! Wo war Thomas! Horst drehte sich um und ließ den Strahl seiner Lampe am Schiffsrumpf entlangwandern, so gut das bei diesen Sichtverhältnissen eben möglich war.

Innerlich fluchend machte er kehrt. Vor lauter Spannung und Konzentration auf sich selbst hatte er seinen Tauchpartner aus den Augen verloren! Und das in dieser Tiefe und bei diesen schauderhaften Bedingungen! Eigentlich unverzeihlich, bodenlos leichtsinnig und dumm, denn wie sollte man einander helfen, wenn keiner auf den anderen achtgab. Und in dieser Tiefe konnte verdammt schnell verdammt viel Unangenehmes passieren! Andererseits passte das doch ganz und gar nicht zu dem sonst so vorsichtigen und erfahrenen Thomas, ihn alleine vorneweg schwimmen zu lassen und ihn nicht ständig im Blickwinkel zu behalten. Aber wo war Thomas?!

Mit beunruhigender Regelmäßigkeit zuckten die Blitze des vorhin an der Ankerleine festgemachten Blinkers durch das schwarze Wasser, fast wie die Blinklichter eines Notarztwagens. Horst schauderte. Ein Blick auf den Computer signalisierte ihm, dass ihnen noch maximal eine Minute Grundzeit blieb, spätestens dann war es höchste Zeit, wieder aufzutauchen. Aber wo verdammt noch mal war Thomas? Thomas!!

Wie ein stummer Schrei fraß sich der Name seines Kollegen in Horsts allmählich von beklemmender Panik gemartertem Gehirn fest. Thomas – wo war Thomas? Weshalb hatte der ihn einsam und alleine hier in der gnadenlosen, eiskalten und schwarzen Tiefe zurückgelassen – mutterseelenallein? So verlassen und derart preisgegeben, wie Horst sich fühlte, konnte sich kein zweiter Mensch im gesamten Universum vorkommen!

Von äußerster Panik vorwärtsgetrieben, bewegte er sich mit hektischen Paddelbewegungen auf die Richtung zu, aus der die vom Blinker ausgesandten grellen Lichtsi­gnale in die Dunkelheit zuckten.

Wo aber war Thomas? Was war mit Thomas passiert? Thomas!!!!!!!!!

10

»Tut mir leid! Wirklich!« Der Arzt schien tatsächlich geknickt und deprimiert, als er Horst am Tag danach die niederschmetternde Wahrheit zu offenbaren hatte. Immerhin hatte es der Professor höchstpersönlich für nötig erachtet, Horst im Druckkammerzentrum für verunglückte Taucher des Kreiskrankenhauses Überlingen die bittere Erkenntnis mitzuteilen: Exitus!

»Da war nichts mehr zu machen – überhaupt nichts mehr! Ihr Kollege war schon tot, als er an die Oberfläche geschwemmt worden ist!«

Horst fasste sich mit beiden Händen an den Kopf: Er konnte einfach nicht glauben, was er da gerade eben gehört hatte! Exitus! Aus! Schluss! Vorbei! Thomas war tot! Gestorben bei einem Tauchgang, auf dem er, Horst, ihn begleitet hatte! Unmöglich! Ein Unding! Das konnte nicht, das durfte einfach nicht wahr sein!

»Und der Herr Dr. Bär hat auch schon angerufen! Auch ihm habe ich natürlich nichts Besseres mitteilen können.« Rastlos wanderten die Augen des Chefarztes zwischen Horst, dem Fenster und der mittlerweile sperrangelweit offen stehenden Tür der Druckkammer hin und her. Dort hatte er sofort nach seiner Ankunft mit dem Notarztwagen vorsichtshalber die letzten 24 Stunden verbringen müssen, dort hatte man seinen Körper wieder auf die Druck­ver­hält­nisse in der Tiefe konditioniert und den Druck dann ganz allmählich vermindert. Er hatte gewaltiges Glück gehabt – das hatten ihm die behandelnden Ärzte mehr als nur einmal kopfschüttelnd versichert. Aus dieser Tiefe nach einer Grundzeit von knapp zehn Minuten so blitzschnell an die Oberfläche durchzuschießen: Das hätte leicht mit einer schweren bleibenden inneren Verletzung, Querschnittslähmung oder gar mit dem Exitus enden können!

Exitus! Das Wort schoss blitzartig wie eine Harpune durch sein Gehirn, um wenig später in einem grellen Blitz in seinem Kopf zu explodieren. Ihm wurde schwindlig. Gerade noch rechtzeitig konnte er sich mit den Händen an der Lehne des vor ihm stehenden Stuhles festklammern. Die Bilder würden ihm zeitlebens nicht mehr aus dem Kopf gehen. Während man ihm Infusionen angelegt und ihn für die Zeit in der Druckkammer vorbereitet hatte, konnte Horst neben sich die Liege erkennen, auf der ein nach wie vor lebloser Körper, gespickt mit Infusionen, Pflastern und Reanimationsgeräten, von hektisch sich bewegenden Ärzten und Schwestern umringt war: Thomas! Keiner hatte ihm in den letzten Stunden die Frage beantwortet, was denn mit seinem Freund geschehen war, ob er noch lebte, weshalb man nicht erst einmal ihn in der Druckkammer behandelt hatte, ob es denn tatsächlich so schlimm um ihn stünde, wie es den furchtbaren Anschein hatte.

Und jetzt dies – wie ein Blitz aus heiterem Himmel die endgültige Diagnose: Es war aus, vorbei. Thomas war gestorben, sie hatten ihm nicht mehr helfen können! Thomas war tot!

Schauernd wandte er sich ab und fuhr sich mit der Hand über die Stirn, um sich auf die Worte des Professors zu konzentrieren. Was hatte der da gerade von irgendeinem ihm unbekannten Anrufer gesprochen? »Wie, der Herr Bär? Welcher Herr Bär?« Irritiert stierte er den Professor an.

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