II. Rechtsquellen des bundesstaatlichen Finanzausgleichs
1. Verhältnis von Grundgesetz, Maßstäbegesetz und Finanzausgleichsgesetz
2. Bedeutung und verfassungsrechtliche Kritik des Maßstäbegesetzes
III.Ausgestaltung der Stufen des Finanzausgleichs
1. Primärer vertikaler Finanzausgleich (Art. 106 GG)
a) Aufteilung nach Trennsystem
b) Aufteilung nach dem Verbundsystem
aa) Aufteilung der Einkommen- und Körperschaftsteuer
bb) Umsatzsteuer
c) Beteiligung der Gemeinden am Steueraufkommen
2. Primärer horizontaler Finanzausgleich (Art. 107 Abs. 1 GG)
a) Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Landessteuern
b)Umsatzsteuer
aa) Verteilung nach Einwohnerzahl
bb) „Vorbehaltlich der Regelung nach Absatz 2“
3. Sekundärer horizontaler Finanzausgleich (Art. 107 Abs. 2 Satz 1 bis 4 GG)
a) Maßstäbe der Ausgestaltung des Finanzkraftausgleichs
b) Ausgestaltung des Finanzkraftausgleichs im FAG
aa) Berechnung der Finanzkraftmesszahl – Berücksichtigung kommunaler Finanzkraft
bb) Berechnung der Ausgleichsmesszahl – Einwohnerwertung
cc) Bemessung der Zu- und Abschläge – Ausgleichsniveau
4. Sekundärer vertikaler Finanzausgleich (Art. 107 Abs. 2 Satz 5, 6 GG)
a) Allgemeine Bundesergänzungszuweisungen
b) Sonderbedarfs-Bundesergänzungszuweisungen
c) Zuweisungen nach Art. 107 Abs. 2 Satz 6 GG
aa) Gemeindesteuerkraftzuweisungen
bb) Zuweisungen zum durchschnittsorientierten Forschungsförderungsausgleich
§ 6 Kreditfinanzierung und Grenzen der Staatsverschuldung
I. Das Phänomen Staatsverschuldung
1. Die „goldene Regel“ der Finanzpolitik
2. Staatsverschuldung als Demokratieproblem?
3. Entwicklung der verfassungsrechtlichen Kreditbegrenzung
a) Ursprüngliche Regelung (1949–1969)
b) Reformiertes Staatsschuldenrecht (1969–2009)
c) Änderungen durch die Föderalismusreform II (seit 2009)
II. Verfassungsrechtliche Grenzen (Art. 109 Abs. 3, 115 GG)
1.Staatsschuldenrecht des Bundes (Art. 115 GG)
a) Kreditbegriff und Gesetzesvorbehalt (Art. 115 Abs. 1 GG)
b) Regelverschuldung: BIP-Grenze (Art. 115 Abs. 2 Sätze 1 und 2 GG)
c) Konjunkturkomponente (Art. 115 Abs. 2 Sätze 3–5 GG)
d) Notlagen (Art. 115 Abs. 2 Sätze 6–8 GG)
aa) Materielle Voraussetzungen
bb) Verfahren und Tilgungsplanung
e) Überschreitungen im Haushaltsvollzug (Art. 115 Abs. 2 Satz 4 GG)
f) Übergangsrecht für den Bund (Art. 143d Abs. 1 GG)
2. Umsetzung der Schuldenbremse in den Ländern
a) Übergangsrecht für die Länder (Art. 143d Abs. 1 Satz 3, 4 GG)
b) Auftrag zur Verfassungsänderung in den Ländern (Art. 109 Abs. 3 Satz 5 GG)
c) Inhaltliche Ausgestaltung in den Ländern
d) Konsolidierungshilfen (Art. 143d Abs. 2 GG)
e) Stabilitätsrat (Art. 109a GG)
III. Unionsrechtliche Grenzen und Fiskalvertrag
1. Stabilitäts- und Wachstumspakt – Maastricht-Kriterien (Art. 126 AEUV)
2. Reformierter Stabilitäts- und Wachstumspakt (SWP)
a) Präventiver Arm des Stabilitäts- und Wachstumspakts
b) Korrektiver Arm des Stabilitäts- und Wachstumspakts
c) Ausnahmen und Umsetzung
3. Vertrag über Stabilität, Koordination und Steuerung (Fiskalpakt)
4. Innerstaatliche Aufteilung der Sanktionen (Art. 109 Abs. 5 GG)
IV. Insolvenz von Bund und Ländern (Staatsbankrott)
§ 7 Grundzüge des staatlichen Haushaltsrechts
I. Haushalts- und Finanzplanung
1. Haushaltsplan und Haushaltsgesetz (Art. 110 GG)
2. Haushaltskreislauf
II. Bundesrechtliche Regelungen und Haushaltsautonomie der Länder (Art. 109 GG)
1. Haushaltsgrundsätzegesetz (HGrG)
2. Stabilitäts- und Wachstumsgesetz (StabG)
III. Haushaltsgrundsätze
1. Vollständigkeit und Einheit des Haushalts
2. Haushaltswahrheit, -klarheit und Nachtragshaushalte
3. Ausgeglichenheit des Haushalts und Gesamtdeckungsprinzip
4. Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit
5. Jährlichkeit und Vorherigkeit
IV. Vorläufige Haushaltsführung (Art. 111 GG)
V. Über- und außerplanmäßige Ausgaben (Art. 112 GG)
VI. Staatliches Rechnungswesen
1. Kameralistik
2. Staatliche Doppik
VII. Rechnungsprüfung und Finanzkontrolle (Art. 114 GG)
§ 8 Staatliches Vermögen
I. Überblick
1. Begriff und Funktion des Staatsvermögens
2. Rechtsquellen
II.Verwaltung
1. Allgemeines
2. Liegenschaftsverwaltung
3. Beteiligungsverwaltung
III. Erwerb
1.Formelle Anforderungen
a) Zuständigkeit
b) Verfahren
2. Materielle Anforderungen des § 63 Abs. 1 BHO
a) Vermögensgegenstände
b) „zur Erfüllung staatlicher Aufgaben“
c) „in absehbarer Zeit“
d) „erforderlich“
3. Sonderfall: Grundstückserwerb (§ 64 BHO)
4. Sonderfall: Beteiligungserwerb (§ 65 BHO)
a) Anwendungsbereich
b) Materielle Vorgaben für den Anteilserwerb (§ 65 Abs. 1 BHO)
c) Einwilligungsvorbehalte (§ 65 Abs. 2 BHO)
d) Mittelbare Beteiligungen (§ 65 Abs. 3 BHO)
5. Rechtsfolgen von Verstößen
IV. Veräußerung
1.Formelle Anforderungen
a) Zuständigkeit
b) Verfahren
2. Materielle Anforderungen des § 63 Abs. 2, 3 BHO
3. Sonderfall: Grundstücksveräußerung (§ 64 BHO)
4. Sonderfall: Beteiligungsveräußerung (§ 65 Abs. 7 BHO)
5. Abgabe von Vermögensgegenständen innerhalb der Staatsverwaltung (§ 61 BHO)
6. Rechtsfolgen bei Verstößen
V. Exkurs: Vermögen juristischer Personen der mittelbaren Staatsverwaltung
§ 9 Rechtsschutz im Finanzrecht
I. Justiziabilität der bundesdeutschen Finanzverfassung
II. Subjektive Rechte im Bereich der Finanzverfassung
1. Art. 38 Abs. 1 GG als prozessualer Hebel
2. Folgerungen
III. Folgen (verfassungs-)gerichtlicher Entscheidungen
1. Nichtigerklärung
2. Unvereinbarkeitserklärung
IV. Prozessuale Besonderheiten im Finanzrecht und Gründe für dessen Durchsetzungsschwächen
Zweiter Teil Europäische Union und Einflüsse des Unionsrechts
§ 10 Ausgaben der Europäischen Union
I. Grundlagen und Vorfragen
II. Überblick über das Finanzrecht der EU
III. Die Planung der Ausgaben im mehrjährigen Finanzrahmen
IV. Der EU-Haushalt
§ 11 Einnahmen der Europäischen Union
I. Finanzierung durch Eigenmittel
II. Arten der Eigenmittel
§ 12 Währungsunion
I. Unionsrechtliche Voraussetzungen
II. Verfassungsrechtlicher Rahmen in Deutschland
1. Geldwertstabilität
2. Haushaltsautonomie der Mitgliedstaaten
III. Exkurs: Wirtschaftsunion
IV.Organisation des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB)
1. Institutionen
2. Unabhängigkeit
V. Zuständigkeiten des ESZB
1. Geldpolitik und Unterstützung der Wirtschaftspolitik
a) Sichtweise des BVerfG
b) Sichtweise des EuGH
2. Beachtung der Grenzen, insbesondere Art. 123 AEUV
§ 13 Kompetenzen der EU für die Einwirkung auf nationale Einnahmen und Ausgaben
I. Rechtsetzungsbefugnisse der Union (Harmonisierungsvorschriften)
1. Harmonisierung des Rechts der indirekten Steuern: Art. 113 AEUV
a) Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer)
b) Sonstige Verbrauch- und indirekte Steuern
2. Harmonisierung des Rechts der direkten Steuern (Art. 115 AEUV)
3. Steuerverfahrensrechtliche Sekundärrechtsakte
II. Primärrecht als Maßstab für das nationale Steuerrecht
1. Diskriminierungsverbote im Bereich der indirekten Steuern und Abgaben
a) Das besondere Diskriminierungsverbot des Art. 110 AEUV
b) Dienstleistungsfreiheit (Art. 56 AEUV)
2.Der Einfluss des Primärrechts auf das Recht der direkten Steuern
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