II. Anzeigepflichten nach § 43 GWG
III. Pflicht zur Offenlegung gegenüber Vertrags- oder Verhandlungspartnern
IV. Offenlegung in Prospekten?
V. Anzeigepflichten des Abschlussprüfers eines Unternehmens von öffentlichem Interesse (Art. 7 APVO)
VI. Anzeigepflichten der Prüfstelle für Rechnungslegung (§ 342b Abs. 8 HGB)
VII. Faktische steuerrechtliche Anzeigepflichten
32. KapitelInterne und externe Krisenkommunikation
I. Definition der Krise: Ursachen und Folgen
II. Die Rolle der Öffentlichkeit und der Kommunikation
III. Früherkennung der Krise durch Controlling, Monitoring und Risikobewusstsein
IV. Der erste grundlegende Schritt: Eine ganzheitliche Analyse
1. Die wichtigen Fragen
2. Die Qualität des Reportings
3. Die Konsistenz der kommunizierten Positionen
4. Der Blick auf existenzielle Fragen
V. Von der Defensive in die Offensive: Eine Herausforderung
VI. Strategie der Kommunikation
1. Die Steuerung der Strategie
2. Prinzipien der Strategie
3. Grundsätze der internen Kommunikation
4. Grundsätze der externen Kommunikation
5. Belastbarkeit und Schnelligkeit
VII. Die Ziele der Kommunikation
VIII. Erkenntnisse aus der Krise
5. Teil Präventive Antikorruptions-Compliance in der Unternehmenspraxis
33. KapitelAllgemeine Bausteine eines Compliance Management Systems
A.Einleitung: Warum Compliance?
I. Der Wert eines effektiven Compliance Management Systems
II. Rechtliche Grundlagen; Verantwortung der Geschäftsleitung
III. Berücksichtigung von Compliance Management Systemen bei der Sanktionenbemessung
B. Leitlinien und Standards für Compliance Management Systeme
I. US-Leitlinien
II. Vorgaben in Europa (UK Bribery Act; Loi Sapin II)
III. Normen und Standards (ISO 19600, IDW PS 980, etc.)
C. Bausteine eines effektiven Compliance Management Systems (Schwerpunkt Antikorruption)
I. Vorbeugen
1. Compliance-Risikoanalyse
2. Compliance-Richtlinien und Regelwerk
a) Verhaltenskodex (Code of Conduct)
b) Weitere Antikorruptions-Regelungen, insbesondere: Geschäftspartnerprüfung
c) Richtlinien-Management
3. „Tone from the Top“ und sonstige Kommunikation
4. Schulungen
II. Entdecken
1. Hinweisgebersystem
2.Prozesskontrollen
a) Funktionsweise von Compliance-Kontrollen
b) Automatisierte Kontrollmechanismen
3.Interne Ermittlungen und Audits
a) Interne Ermittlungen
b) Audits
4.Monitoring und Reporting
a) Monitoring
b) Reporting
III. Reagieren
1. Konsequente Sanktionsmaßnahmen
2. Durchgängige Beseitigung von Schwachstellen
3. Konsistente Kommunikation (intern/extern)
D. Laufende Weiterentwicklung des Compliance Management Systems
E. Einrichtung einer angemessenen Compliance-Organisation
I. Anforderungen an eine Compliance-Organisation
II. Ausstattung und Ressourcen der Compliance-Organisation
III. Stellung in der Unternehmensorganisation
IV.Modelle einer Compliance-Organisation
1. Autonome Organisation
2. Compliance-Committee/Matrix-Organisation
V.Der Compliance Officer
1. Aufgaben und erforderliche Qualifikationen
2. Haftung des Compliance Officers
F. Arbeits- und datenschutzrechtliche Herausforderungen
I. Rolle des Betriebsrats
II. Compliance-Betriebsvereinbarungen
III. Arbeitnehmer-Datenschutz
G. Zusammenfassung und Ausblick
34. KapitelRisikoanalyse bzgl. korruptionsspezifischer Risiken
I. Einführung
II. Grundsätze und Methoden der Risikoanalyse
1. Risikoidentifizierung
2. Bewertung und Priorisierung der identifizierten Risiken
III.Identifizierung korruptionsspezifischer Risiken
1.Analyse der Ursachen für Korruption
a) Kriminalitätstheorien als Ausgangspunkt
b) Aktuelle empirische Beobachtungen als Ausgangspunkt
2. Systematische Darstellung korruptionsspezifischer Risiken
a) Unvermeidbare Risiken
b) Vermeidbare Risiken
3. Risikospezifisches Vorgehen bei der Identifizierung von Korruptionsrisiken im Unternehmen
a) Identifizierung unvermeidbarer normativer Risiken
b) Identifizierung unvermeidbarer personenbezogener Risiken
c) Identifizierung unvermeidbarer Gelegenheitsrisiken
d) Identifizierung vermeidbarer Risiken
4. Ablauf der Identifizierung korruptionsspezifischer Risiken
IV. Fazit
35. KapitelAntikorruptionsspezifische Bausteine eines Compliance Management Systems
A. Einleitung und Rechtsgrundlagen
B. Risikoanalyse
C.Engagement der Führungskräfte („Top-Level-Commitment“)
I. „Tone from the Top“
II. „Tone from the Middle“ und Leitlinien für Führungskräfte
D.Festlegung von Verantwortlichkeiten für die Beaufsichtigung des Antikorruptions-Compliance-Programms
I. Verantwortung bei mehrköpfigen Leitungsgremien
II. Compliance-Funktion für die Korruptionsbekämpfung
III. Verantwortung im Konzern
E. Antikorruptionsrichtlinien
I. Geltungsbereich von Richtlinien
II. Inhalte von Antikorruptionsrichtlinien
1. Hinweis auf eigene Wertebasis, Prinzipien, Verantwortlichkeit und möglichen Schaden durch Korruption
2. Definition von Korruption
3. Interaktion mit Amtsträgern
4. Umgang mit Zuwendungen und Wertgrenzen
5. Umgang mit Spenden/Sponsoring
6. Reisen und Spesen
7. Facilitation Payments
8. Influence Peddling
9. Anleitung zum Vorgehen bei Verdachtsfällen
a) Informationspflicht der Mitarbeiter
b) Hinweis auf Korruptionsindikatoren
c) Hinweis auf Whistleblowing-System und Ansprechpartner
10. Hinweis auf Sanktionen bei Verstößen
III. Verknüpfung mit anderen Richtlinien
IV. Fortlaufende Überprüfung und Anpassung
F.Geschäftspartnerprüfung und Gestaltung von Vertragsbeziehungen
I. Geschäftspartnerprüfung
1. Erfassung und Einordnung der Geschäftspartner
2. Risikoklassifizierung
a) Involvierte Unternehmen und Personen sowie Vorgeschichte
b) Konkrete Tätigkeit und konkreter Zweck der Geschäftsbeziehung
c) Sektorspezifisches Risiko
d) Länderspezifische Risiken
e) Volumen der Geschäfte mit dem Geschäftspartner und Vergütungsstruktur
f) Umfang der Interaktion des Geschäftspartners mit Amtsträgern
g) Umstände der Geschäftsanbahnung und der (geplanten) Abwicklung der Geschäftsbeziehung
3. Durchführung der Prüfung
4. Entscheidung und Festlegung von Maßnahmen zur Risikominimierung
5. Regelmäßige Aktualisierung der Prüfung
6. Zuständigkeit für Geschäftspartnerprüfungen
II. Gestaltung von Verträgen mit Geschäftspartnern
1. Standardvertragsklauseln
2. Leistungsbeschreibung und Vergütungsvorgaben
III. Monitoring während der laufenden Geschäftsbeziehung
IV. Berücksichtigung alternativer Geschäftspartner
G. Interne Organisationsmaßnahmen und Dokumentation
I. Mehraugenprinzip
II. Transparenz, lückenlose Buchführung und Dokumentation
III. Trennung bestimmter Funktionen und Bereiche
IV. Sicherstellung der Zusammenarbeit verschiedener Unternehmensbereiche
V. Personalbezogene Maßnahmen
1. Personalauswahl
2. Personalrotation/Aufgabenrotation
3. Bonusregelungen und Compliance-Anreize für Mitarbeiter
H. Antikorruptionsschulungen
I.Adressatenkreis und Inhalt
1. Relevante Bereiche
2. Antikorruptionsspezifische Inhalte
II. Regelmäßigkeit
III. Schulungsmethoden
IV. Verantwortung und Dokumentation
I. Kontrollen, Aufdeckung und Meldung von Verstößen
I. Internes Kontrollsystem
1. Organisation
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