Stefan Burban - Der Ruul-Konflikt 3 - In dunkelster Stunde

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Der Ruul-Konflikt 3: In dunkelster Stunde: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Invasion hat begonnen. Die ruulanische Armada fegt wie eine unaufhaltsame Naturgewalt durch die Milchstraße und zerstört alles, was sich ihr in den Weg stellt. Die Koalition aus Menschen und Til-Nara steht dem Ausmaß der Gewalt nahezu hilflos gegenüber und ihre Streitkräfte werden bei mehreren Gelegenheiten vernichtend geschlagen. Innerhalb kürzester Zeit degeneriert der Krieg zu einer Abfolge verzweifelter Rückzugsgefechte. Und in dieser dunkelsten aller Stunden, ruhen die Hoffnungen der Menschheit auf den Schultern eines verurteilten Mörders … Die Romane der Reihe: Prequel 1: Tödliches Kreuzfeuer Prequel 2: Invasion auf Ursus 1: Düstere Vorzeichen 2: Nahende Finsternis 3: In dunkelster Stunde 4: Verschwörung auf Serena 5: Bedrohlicher Pakt 6: Im Angesicht der Niederlage 7: Brüder im Geiste 8: Zwischen Ehre und Pflicht 9: Sturm auf Serena 10: Die Spitze des Speers 11: Gefährliches Wagnis Die Serie wird fortgesetzt. Weitere Bände sind in Vorbereitung.

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Bei dieser unverhohlenen Drohung spannten sich die Muskeln der Wachen bedrohlich an, doch dem Admiral fiel auf, keiner von ihnen machte eine schnelle oder ruckartige Bewegung, um den Gefangenen ja nicht zu provozieren.

Anders als die Wachen machte sich Nogujama keine Sorgen, Foulder könnte ihn angreifen. Denn etwas an dessen Haltung hatte sich geändert. Der Admiral konnte nicht mit Sicherheit sagen, was das war, aber vielleicht hatten ihn seine Worte erreicht oder an einem empfindlichen Punkt getroffen.

»Falls Sie es sich anders überlegen, mein Schiff wird noch zwei weitere Tage im Orbit sein. Länger kann ich auf Ihre Antwort nicht warten. Sollten Sie mit mir sprechen wollen, sagen Sie es einfach den Wachen. Man wird mich dann informieren.«

»Damit sollten Sie nicht rechnen.« Ohne weitere Umschweife wurde Foulder aus dem Raum geführt und die Tür schloss sich hinter den Männern wieder. Kaum war sie verriegelt, öffnete sich die andere und Devinger erschien.

»Nun, Admiral? War Ihr Besuch bei uns erfolgreich?«

Nogujama sammelte seine Unterlagen ein und packte sie frustriert zurück in seine Aktentasche. Sein Blick suchte die Tür, durch die Foulder soeben verschwunden war. Als könne er ihn durch das Metall hindurch immer noch wahrnehmen.

»Das werden wir sehen.«

Nogujamas Worte hatten Alan in der Tat tiefer getroffen, als dieser zuzugeben bereit war. Den ganzen Rückweg zu seiner Zelle musste er über das Gespräch nachdenken. Und die Aussicht auf Begnadigung hatte durchaus etwas Verlockendes. Das hatte er gegenüber dem Admiral nur nicht zugeben wollen. Auch wenn er sehr bezweifelte, dass er seine Freiheit wirklich würde genießen können. Die angesprochene Mission zu überleben, war schon mehr als zweifelhaft.

Als sich die verstärkte Eisentür seiner Zelle hinter ihm schloss, fühlte er sich erstmals seit vier Jahren allein und einsam. Die Freiheit war nur einen Steinwurf weit weg. Und auch wenn sie nur einige Tage dauern würde, nämlich bis die Ruul ihn umbrachten, so war er in dieser Zeit dennoch frei. Er legte sich mit dem Rücken auf die schmale Pritsche und starrte an die Decke.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Häftlingen hatte er dort keine Pin-up-Fotos vollbusiger mit Silikon vollgestopfter Frauen oder Aufnahmen der Familie angebracht. Stattdessen prangte dort seine Version eines Kalenders, der ihn ständig daran erinnern sollte, wie lange er schon einsaß. Die einzelnen Striche, die für Tage, Wochen, Monate und Jahre standen, hatte er mit dem angespitzten Stiel eines Löffels eingeritzt.

»Na? Primadonna?«, sprach ihn eine gereizte Stimme von rechts an. »Hattest du schönen Besuch?«

»Lass mich in Ruhe, Craig. Such dir diesmal jemand anderen zum Spielen. Ich muss nachdenken.«

»Oh, die Primadonna muss nachdenken«, höhnte sein Zellengenosse.

»Du fällst mir tierisch auf die Nerven, Arschloch.«

»Oh, das tut mir aber in der Seele weh, Primadonna.«

Primadonna war Alans Spitzname, den sich sein Zellengenosse Craig Hasker exklusiv für ihn ausgedacht hatte. Seit seiner Inhaftierung hatte er sich standhaft geweigert, einer der vielen Gruppierungen innerhalb des Gefängniskomplexes beizutreten. Das hatte ihm bei vielen das Manko der Arroganz eingetragen. Sie dachten, er hielte sich für etwas Besseres. Was sie nicht ahnten: Sie hatten recht.

In einem Punkt irrte sich Nogujama nämlich. Alan war kein ehemaliger Captain der Marines. Er war immer noch Marine. Das konnte ihm niemand nehmen, denn es war tief in seiner Seele verwurzelt. Durch harte Jahre des Dienstes und der Selbstaufopferung eingebrannt. Deshalb konnte man ihm seinen Rang auch nicht zurückgeben, denn niemand konnte ihm diesen nehmen. So etwas wie einen Ex-Marine gab es nicht. Einmal Marine, immer Marine. Das war es, was Menschen wie Nogujama nicht verstanden. Nicht verstehen konnten. Dass er damals seinen Vorgesetzten getötet hatte, war ebenfalls aus seiner ganz persönlichen Auffassung von Ehre geschehen. Nur verstanden das viele nicht. Und die meisten, die es verstanden, wollten es nicht eingestehen. Nicht mal vor sich selbst. Das Militärtribunal hatte ebenfalls anders darüber gedacht. Sollten sie doch alle zur Hölle fahren. Was kümmerte es ihn, wenn die Ruul sie alle umbrachten?

Aber es kümmerte ihn, wie er sich noch in derselben Sekunde eingesehen musste. Verdammtes Militär, verdammter Nogujama und verdammte Menschheit.

Aus dem Augenwinkel sah er, wie Craig sich unruhig auf seiner Pritsche bewegte. Dass Alan ihn ignorierte, reizte den Mann, machte ihn aggressiv. Er bezweifelte sehr, dass Craig seinem Unmut durch Handgreiflichkeiten Luft machen würde. Alan stand zwar in dem Ruf, arrogant zu sein, aber genauso stand er in dem Ruf, mit Angreifern ungnädig umzugehen. Das letzte Mal, als eine Gruppe Streithähne versucht hatte, ihn im Duschraum zu verprügeln, waren drei Mitgefangene anschließend im Lazarett aufgewacht. Einer von ihnen konnte jetzt nur noch Flüssignahrung zu sich nehmen.

Alan grinste. Das war ein schöner Tag gewesen. Endlich etwas Abwechslung in diesem eintönigen Laden. Nur leider hatte seitdem niemand mehr versucht, ihm etwas anzutun. Schade eigentlich. Etwas Training hätte er vertragen können. Man bekam hier sonst so selten Gelegenheit dazu.

Ach, zum Teufel! , dachte er und stand mit neuem Schwung auf. Irgendetwas zu tun war besser, als hier herumzuvegetieren. Wenigstens konnte er noch ein paar Ruul durch die Gegend scheuchen, bevor es zu Ende ging. Das war besser als nichts. Und mit Sicherheit war es besser, als in einer stinkigen Zelle die Jahre zu zählen und auf den Tod zu warten. Er hämmerte mit den Fäusten gegen die Tür.

»Wachen! Ich will mit Nogujama reden! Sofort!«

Bereits fünf Stunden später stand er dem Admiral erneut gegenüber. Nur jetzt in Nogujamas Quartier an Bord der Waterloo. Alan trug noch immer die zweckmäßige Gefängniskleidung. Die Fesseln hatte man jedoch entfernt.

»Ich muss gestehen, ich bin überrascht«, eröffnete der Admiral das Gespräch. »Hätte nicht gedacht, dass Sie sich so schnell umentscheiden. Darf ich fragen, was der Grund ist?«

»Spielt das eine Rolle?«

»Eigentlich nicht.« Nogujama zuckte leichthin mit den Achseln. »Also schön, dann können wir ja …«

»… zu meinen Bedingungen kommen.«

»Wie bitte?«

»Meine Bedingungen. Dafür, dass ich an Ihrem kleinen Plan mitwirke.«

Nogujama konnte nicht anders und prustete lauthals los. »Sie sind wirklich ein Unikum, Alan. Ich biete Ihnen an, Ihr Leben zurückzugeben, und Sie stellen tatsächlich noch Bedingungen.«

»So, wie ich das sehe, brauchen Sie mich mehr als ich Sie. Falls Sie nicht interessiert sind, dann verfrachten Sie mich einfach zurück auf den Planeten. Das würde mich auch nicht stören.«

Nogujamas Lachanfall legte sich langsam wieder und er begutachtete den Mann vor ihm mit einem langen, intensiven Blick. »Das Schlimme ist, ich bin überzeugt, Sie meinen das wirklich ernst.«

»Oh, da können Sie Ihren knochigen Arsch darauf verwetten.«

Der Admiral ignorierte die Wortwahl und forderte ihn mit einem Wink auf weiterzureden.

»Erstens. Ich will, dass meine Bezüge für die letzten vier Jahre ausgezahlt und auf ein Konto auf der Erde überwiesen werden. Sollte ich diese Mission nicht überleben, soll das Geld meiner Familie ausgezahlt werden. Ebenso die übliche Hinterbliebenenpension. Alles soll sein, als wäre meine Haftstrafe nie geschehen.

Zweitens. Ich werde nachträglich um eine Rangstufe befördert. Das wäre der Rang, den ich jetzt normalerweise innehätte, wäre ich nicht verurteilt worden. Die entsprechenden Bezüge werden natürlich angeglichen und ebenfalls meinem Konto gutgeschrieben.«

»Ist das alles?«

»Noch nicht ganz. Drittens. Ich will mir das Angriffsteam selbst auswählen.«

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