Stefan Burban - Der Ruul-Konflikt 3 - In dunkelster Stunde

Здесь есть возможность читать онлайн «Stefan Burban - Der Ruul-Konflikt 3 - In dunkelster Stunde» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Ruul-Konflikt 3: In dunkelster Stunde: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Ruul-Konflikt 3: In dunkelster Stunde»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Invasion hat begonnen. Die ruulanische Armada fegt wie eine unaufhaltsame Naturgewalt durch die Milchstraße und zerstört alles, was sich ihr in den Weg stellt. Die Koalition aus Menschen und Til-Nara steht dem Ausmaß der Gewalt nahezu hilflos gegenüber und ihre Streitkräfte werden bei mehreren Gelegenheiten vernichtend geschlagen. Innerhalb kürzester Zeit degeneriert der Krieg zu einer Abfolge verzweifelter Rückzugsgefechte. Und in dieser dunkelsten aller Stunden, ruhen die Hoffnungen der Menschheit auf den Schultern eines verurteilten Mörders … Die Romane der Reihe: Prequel 1: Tödliches Kreuzfeuer Prequel 2: Invasion auf Ursus 1: Düstere Vorzeichen 2: Nahende Finsternis 3: In dunkelster Stunde 4: Verschwörung auf Serena 5: Bedrohlicher Pakt 6: Im Angesicht der Niederlage 7: Brüder im Geiste 8: Zwischen Ehre und Pflicht 9: Sturm auf Serena 10: Die Spitze des Speers 11: Gefährliches Wagnis Die Serie wird fortgesetzt. Weitere Bände sind in Vorbereitung.

Der Ruul-Konflikt 3: In dunkelster Stunde — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Ruul-Konflikt 3: In dunkelster Stunde», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Setzen Sie sich, Alan«, forderte Nogujama den Gefangenen auf. »Bitte.«

Trotz seiner Fesseln und der Wachen wirkte der Mann kein bisschen eingeschüchtert oder weniger gefährlich als in Nogujamas Erinnerung. Tatsächlich machte er den Eindruck, sich der Aufforderung widersetzen zu wollen. Einer der Wächter trat einen Schritt näher. Offensichtlich mit der Absicht, den Gefangenen dazu zu zwingen, sich zu setzen. Ein einzelner Blick des Häftlings scheuchte ihn zurück. Nogujama fragte sich amüsiert, wer hier eigentlich Häftling und wer Aufseher war.

»Lassen Sie uns bitte allein«, forderte der Admiral die Wachen auf. Diese warfen ihm verdutzte Blicke zu, zogen sich dann aber achselzuckend durch die Tür zurück. Wenn der Admiral sich freiwillig umbringen wollte, war das schließlich seine Entscheidung. Die Tür schloss sich mit einem Knall hinter dem Quartett. Erst dann drehte sich der Gefangene zu Nogujama um.

»Mutig.«

»Sie werden mir nichts tun«, erwiderte der Admiral leichthin und fragte sich im selben Augenblick, ob er sich das leichte Zittern in seiner eigenen Stimme nur einbildete. Er setzte sich und legte die mitgebrachte Aktentasche vor sich auf den Tisch. Auffordernd sah er zu dem Mann auf. Dieser kam zu dem Schluss, dass er sich zumindest anhören könnte, was der Admiral von ihm wollte, da er sich auf den Stuhl gegenüber von Nogujama setzte. Seine Augen blickten immer noch wachsam und argwöhnisch. Aber auch neugierig.

»Alan Foulder«, begann Nogujama. »32 Jahre alt, ehemaliger Captain der Marines. Hochdekoriert und dreimal im Dienst verwundet. Im Jahre 2139 wegen Mordes an seinem vorgesetzten Offizier zu lebenslanger Haft ohne Möglichkeit der Bewährung oder vorzeitigen Entlassung in der Lost-Hope-Strafanstalt verurteilt. Sie sitzen nun schon vier Jahre ein, Alan.«

»Das Gespräch fängt an, mich zu langweilen. Meinen Werdegang kenne ich selbst am allerbesten. Kommen Sie zur Sache oder lassen Sie mich wieder in meine gemütliche Zelle zurück.«

»Wir haben Schwierigkeiten.«

»Das ist schlecht … für Sie.« Foulder lehnte sich gemütlich zurück. Unter seinem gewaltigen Gewicht begann der Stuhl, unangenehm zu knirschen.

»Haben Sie davon gehört?«

»Schlechte Gerüchte verbreiten sich schnell. Vor allem an einem Ort wie dem hier. Die Ruul treten euch ziemlich in den Arsch.«

Nogujama verzog mürrisch das Gesicht. »Das ist eine unschöne, aber leider zutreffende Bemerkung.«

»Was hat das mit mir zu tun?«

»Wir brauchen Sie. Die Menschheit braucht Sie. Und ich auch.«

Foulder lachte bellend auf. »Das ist es? Deshalb sind Sie hier? Sie kommen den weiten Weg von der Erde her und besuchen mich in diesem Schließmuskel des Universums, um mir zu sagen, die Menschheit braucht mich? Vielleicht brauche ich aber die Menschheit nicht mehr.«

»Reden Sie kein dummes Zeug, zum Teufel.« Nogujama schloss die Aktentasche auf und holte einige Fotos und Scanneraufzeichnungen heraus und reichte sie wortlos an Foulder weiter. Dieser ging sie schweigend durch und mit jeder neuen Information, die er in sich aufnahm, wanderten seine Augenbrauen ein wenig mehr in die Höhe. Als er mit dem Studium der Unterlagen fertig war, pfiff er leise durch die Vorderzähne.

»Ihr habt ein ziemliches Problem. Ich verstehe nur nicht ganz, was das mit mir zu tun haben soll.«

»Es gibt einen Plan. Einen Plan, dieses Schiff«, er deutete auf die Fotos, »zu zerstören. Von innen.«

Foulder schnaubte erheitert auf. »Sie müssen schon sehr verzweifelt sein, um so etwas auch nur in Erwägung zu ziehen. Dieses Ding ist eine Festung. Was glauben Sie, wie viele ruulanische Soldaten in einem Schiff dieser Größe stationiert sind.«

»Wir gehen von mehreren Tausend aus.«

»Und Sie kommen zu mir, weil Sie denken, dass ich … was?«

»Weil ich immer noch der Meinung bin, dass Sie ein hervorragender Soldat sind, der diesen Einsatz leiten und zum Erfolg führen könnte.«

»Wohl eher, weil Sie sonst niemanden haben, der das durchziehen könnte.« Foulder setzte sein frechstes Grinsen auf, von dem Nogujama wusste, dass es dafür reserviert war, ihn zu reizen. »Und weil niemand so verrückt ist, es zu versuchen.«

»Ja, das auch«, gab er zu.

Foulders Grinsen verschwand schlagartig. »Denken Sie wirklich, ich habe vergessen – oder könne jemals vergessen –, dass Sie es waren, der mich hierher gebracht hat, Nogujama? Und jetzt haben Sie allen Ernstes die Stirn, hierher zu kommen und mich um so etwas zu bitten? Fahren Sie zur Hölle!«

»Dort werden wir bald alle landen, wenn Sie weiterhin so stur sind. Nicht ich habe Sie nach Lost Hope gebracht. Dieses Kunststück haben Sie ganz allein fertiggebracht. Sie sitzen nicht zu Unrecht hier. Schließlich sind Sie ein Mörder. Diese Tatsache ist unbestreitbar. Nicht einmal bei Ihrem Prozess haben Sie es bestritten.«

»Aber Sie wissen auch ganz genau, wieso ich das getan habe, und Sie taten nichts, um mir zu helfen. Nichts!«

»Es gab auch nichts, das ich hätte tun können. Verdammt, Alan! Sie hatten eine glänzende Karriere vor sich. Das alles haben Sie weggeworfen, in einem einzigen Augenblick unkontrollierter Wut.«

»Das Schwein hatte den Tod verdient.«

Nogujama schüttelte bekümmert den Kopf. »Das hatten nicht Sie zu entscheiden, doch ich bin nicht hier, um immer wieder das alte leidige Thema durchzukauen, Alan.«

Das überhebliche Grinsen kehrte auf Foulders Gesicht zurück. »Nein, Sie sind hier, weil Sie mich brauchen.«

»Ja, und Sie sollen es auch nicht umsonst tun. Als Gegenleistung für Ihre Hilfe biete ich Ihnen eine volle Begnadigung an und die Wiedereinsetzung Ihres Offizierspatents.«

Foulder schaute zur Decke und schürzte nachdenklich die Lippen. »Lassen Sie mich kurz Ihr Angebot in Worte fassen: Sie bieten mir an, mich zu begnadigen. Aber dafür soll ich erst ein schwer bewaffnetes Schiff mit Tausenden von Ruul stürmen und zerstören. Hört sich an, als würden Sie mir anbieten, lebenslange Haft gegen einen schnellen und sehr schmerzhaften Tod zu tauschen. Nicht sehr verlockend, wenn Sie mich fragen.«

»Und was wollen Sie stattdessen tun? Einfach hier sitzen, sich zurücklehnen und warten, bis die Ruul hier eintreffen, um diese ganze Schneekugel zusammenzubomben?«

»Klingt doch nach einem guten Plan«, erklärte Foulder gelassen, doch Nogujama glaubte, einen kleinen Kratzer in Foulders ansonsten aalglatter Fassade entdeckt zu haben.

»Das ist nicht Ihr Stil. Einfach dasitzen und nichts tun. Das war noch nie Ihr Ding, und das wird es auch nie sein. Sie waren schon immer ein Kämpfer, der sich lieber seinem Schicksal stellt. Sie werden sich nie ändern.«

»Zum Teufel mit Ihnen!«, fluchte Foulder erneut und stand ruckartig auf. »Nehmen Sie sich Ihren feinen Plan und schieben Sie ihn sich dorthin, wo die Sonne nicht scheint. Wir haben uns nichts mehr zu sagen. Mit Ihnen bin ich fertig. Die Menschheit hat mich hier abgeladen wie Abfall. Das heißt, ich schulde ihr nichts. Und Ihnen schulde ich auch nichts.«

Foulder drehte sich um, ging zur Tür und hämmerte mit den gefesselten Händen dagegen. »Wachen! Aufmachen! Bringt mich gefälligst in meine Zelle zurück!«

»Alan«, hielt Nogujama ihn noch kurz zurück. »Denken Sie noch an eins: Dort draußen sterben Tausende junger Männer und Frauen. Und das jeden Tag. Menschen, die früher Ihre Kameraden waren. In früheren Zeiten hätten Sie mit Freunden Ihr Leben für diese Soldaten gegeben. Sie könnten das Sterben zumindest kurzzeitig beenden und uns eine Chance verschaffen. Früher hätte Sie das nicht kaltgelassen.«

Die Tür ging auf und die vier Wachen strömten wieder in den Raum. Als Foulder antwortete, blickte er lediglich über die Schulter. »Das waren noch andere Zeiten, Admiral.« Es war das erste Mal während des Gesprächs, dass er Nogujamas Rang benutzte. »Und ich bin auch ein anderer Mensch. Kommen Sie nicht wieder her. Ich könnte nicht dafür garantieren, dass ich Sie das nächste Mal ungeschoren gehen lasse.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Ruul-Konflikt 3: In dunkelster Stunde»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Ruul-Konflikt 3: In dunkelster Stunde» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Ruul-Konflikt 3: In dunkelster Stunde»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Ruul-Konflikt 3: In dunkelster Stunde» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x