Stefan Burban - Der Ruul-Konflikt 3 - In dunkelster Stunde

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Der Ruul-Konflikt 3: In dunkelster Stunde: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Invasion hat begonnen. Die ruulanische Armada fegt wie eine unaufhaltsame Naturgewalt durch die Milchstraße und zerstört alles, was sich ihr in den Weg stellt. Die Koalition aus Menschen und Til-Nara steht dem Ausmaß der Gewalt nahezu hilflos gegenüber und ihre Streitkräfte werden bei mehreren Gelegenheiten vernichtend geschlagen. Innerhalb kürzester Zeit degeneriert der Krieg zu einer Abfolge verzweifelter Rückzugsgefechte. Und in dieser dunkelsten aller Stunden, ruhen die Hoffnungen der Menschheit auf den Schultern eines verurteilten Mörders … Die Romane der Reihe: Prequel 1: Tödliches Kreuzfeuer Prequel 2: Invasion auf Ursus 1: Düstere Vorzeichen 2: Nahende Finsternis 3: In dunkelster Stunde 4: Verschwörung auf Serena 5: Bedrohlicher Pakt 6: Im Angesicht der Niederlage 7: Brüder im Geiste 8: Zwischen Ehre und Pflicht 9: Sturm auf Serena 10: Die Spitze des Speers 11: Gefährliches Wagnis Die Serie wird fortgesetzt. Weitere Bände sind in Vorbereitung.

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»Glauben Sie mir …«, versuchte er es erneut, doch ihm wurde wieder das Wort mitten im Satz abgeschnitten.

»Niemals werde ich dazu meine Zustimmung geben! Niemals, niemals, niemals!«

Magnus konnte den Menschen keinen Vorwurf machen. Hatte er denn nicht genauso reagiert, als er heute Morgen davon gehört hatte? Aber inzwischen war ihm klar, dass seine Admiräle und Generäle mit ihrer Einschätzung richtig lagen. Sie konnten die Ruul nicht stoppen. Nicht im Moment. Sie mussten eine Situation schaffen, in der sie ihnen standhalten konnten, und die Fortress-Linie bot dafür die unter diesen Umständen bestmöglichen Voraussetzungen.

»Falls Sie denken, dass wir dazu unser Einverständnis erteilen, haben Sie tatsächlich vollkommen den Verstand verloren!«

»Seien Sie still!«, erhob sich plötzlich eine einzelne Stimme über das Gebrüll. Es war der Abgeordnete von Rainbow, der erneut aufstand. Die Menge war so perplex von diesem völlig unerwarteten Ausbruch, dass sie tatsächlich zur Ruhe kam.

»Haben Sie es denn immer noch nicht begriffen?«, sprach der alte Mann weiter. »Dort draußen sterben Tausende junger Männer und Frauen. Sie sterben, weil sie für uns kämpfen. Für uns alle. Und Sie zanken sich wie alte Waschweiber. Haben Sie denn noch nicht erkannt, dass die Ruul dabei sind, uns zu besiegen!? Wir verlieren diesen Krieg. Geht das nicht in Ihre Köpfe rein?«

»Sie haben gut reden«, stellte sich ihm ein anderer Abgeordneter entgegen. Magnus glaubte zu erkennen, dass der Mann von Neu Amsterdam kam. Einer der Kolonien, die evakuiert werden sollten. »Ihre Heimat liegt bereits hinter der Frontlinie. Sie haben nichts mehr zu verlieren. Was ist mit unserer Welt? Mit unserer Bevölkerung?«

Der Abgeordnete von Rainbow warf seinem Kontrahenten einen vernichtenden Blick zu. »Was wollen Sie eigentlich? Sie haben noch Zeit, Ihre Familien von Neu Amsterdam wegzubringen. Und von den anderen Welten, die man räumen muss. Sie reden von Bevölkerung? Was ist mit der Bevölkerung der Systeme, die nun besetzt sind. Sie erwarten unsere Hilfe. Aber wir können ihnen nicht helfen, wenn wir weiterhin vor den Ruul flüchten. Wann soll diese Flucht denn enden? Wenn die Ruul die Erde erreichen? Sind Sie denn alle schon so sehr Politiker, dass Sie kein Auge mehr für das Wesentliche haben? Ja, wir müssen in die Offensive gehen, aber zunächst müssen wir retten, was zu retten ist. Das ist jetzt das Einzige, was zählt.«

Einige der Abgeordneten hatten so viel Anstand bei der Zurechtweisung des Rainbow-Abgeordneten rot zu werden. Der Mann hatte gerade erfahren, dass seine Heimat verloren war, und doch brachte er die Stärke und die Integrität auf, das Richtige zu tun. Wie könnten sie sich weigern, ihm nachzueifern.

Magnus schenkte dem Mann – er hieß Samuel Brockos, glaubte er sich zu erinnern – ein kurzes dankbares Nicken, das Brockos erwiderte.

»Ich denke, wir kommen jetzt zur Abstimmung über die Evakuierung folgender Welten: Neu Amsterdam, Sahara und Lassiter. Wenn ich jetzt um die Abgabe ihrer Stimmen bitten dürfte.«

»Ich gratuliere«, sagte Nogujama, als die Abgeordneten nach und nach den Plenarsaal verließen. »Sie haben es tatsächlich geschafft.«

Magnus stützte sich schwer auf sein Rednerpult. Ja, es war wirklich geschafft. Dem Plan war zugestimmt worden. Mit 301 Stimmen dafür und 108 dagegen, ohne Enthaltungen. Trotzdem fühlte er sich, als hätte er gerade die schlimmste politische Niederlage seiner Karriere erlitten.

»Das hätte ich Ihnen ehrlich gesagt gar nicht zugetraut«, gestand Nogujama ein wenig kleinlaut.

Magnus lachte kurz und humorlos auf. »Ich mir auch nicht. Und ohne Brockos hätte ich es vermutlich nicht geschafft.«

»Vermutlich«, stimmte der Admiral zu.

»Das war’s dann wohl mit meiner Laufbahn«, prophezeite Magnus düster.

»Herr Präsident?«

»Kein Staatsoberhaupt kann hoffen, noch einmal gewählt zu werden, wenn er das eigene Hoheitsgebiet dem Feind preisgibt. Ich denke nicht, dass ich bei der nächsten Wahl noch ernstzunehmende Chancen auf eine Wiederwahl habe. Vielleicht muss ich auch vorher schon mein Amt zur Verfügung stellen.«

Nogujama legte Magnus mitfühlend die Hand auf die Schulter und drückte sanft zu.

»Falls es Ihnen hilft, Sie haben das Richtige getan. Und auch, falls Sie das Ganze politisch nicht überleben sollten, sollte es Ihnen ein Trost sein, dass es noch eine Menschheit gibt, wenn Sie aus dem Amt scheiden.«

Magnus schenkte ihm ein wehmütiges Lächeln. »Da muss ich Ihnen zustimmen.« Er streckte sich und drückte das verspannte Rückgrat durch. »Und bis ich abgesägt werde, gibt es noch viel zu tun. Wann brechen Sie auf?«

»Sofort. Jetzt, da der Plan genehmigt ist, kann ich endlich das Einsatzteam rekrutieren. Und das wird auch keine einfache Aufgabe.«

»Die Leute, die Sie im Sinn haben, sind nicht unbedingt sehr vertrauenswürdig. Hoffentlich haben Sie sich das wirklich gut überlegt, Admiral.«

»Das habe ich. Das können Sie mir glauben, Herr Präsident. Das habe ich in der Tat.«

Kapitel 3

Der Kreuzer der Hermes-Klasse, TKS Waterloo, materialisierte mit kurzem Lichtblitz im Lost-Hope-System und sendete sofort sein Identifikationssignal sowie seinen Autorisationscode, damit die automatischen Verteidigungsanlagen das Schiff nicht augenblicklich in Stücke schossen.

Als Antwort erhielt die Waterloo lediglich einen kurzen Funkimpuls, der ihr mitteilte, sie dürfe sich nähern. Der Kreuzer beschleunigte mit Höchstgeschwindigkeit ins innere System. Konteradmiral Okuchi Nogujama verbrachte die Fahrt in seinem persönlichen Shuttle im winzigen Beiboothangar der Waterloo. Für gewöhnlich reisten Admiräle ein wenig standesgemäßer, doch Schiffe der Hermes-Klasse gehörten zu den schnellsten der Flotte und Geschwindigkeit war diesmal von weitaus größerer Bedeutung als Bequemlichkeit.

»Admiral«, meldete sich der Captain der Waterloo wenig später. »Die Bodenkontrolle hat soeben die Starterlaubnis für Ihr Shuttle erteilt. Sie können los. Wir warten hier auf Sie.«

»Verstanden, Captain.« Er wandte sich an den Piloten. »Also los, Lieutenant.«

Der Pilot machte sich nicht die Mühe zu antworten, sondern begnügte sich mit einem angedeuteten Nicken über die Schulter, während er sich darauf konzentrierte, das Shuttle aus dem Hangar zu steuern.

Die Waterloo befand sich bereits auf einem Parkorbit, wodurch Nogujama sofort nach dem Start ein atemberaubender Blick auf den Planeten gewährt wurde. Lost Hope verfügte nur über den einen. Darüber hinaus war die Sonne des Systems bereits seit Jahrhunderten dabei, langsam zu erkalten. Dies hatte einen rapiden Klimawandel auf der Welt unter ihm ausgelöst und den Planeten in eine Schneekugel aus gefrorenem Eis verwandelt, die regelmäßig von verheerenden Schneestürmen heimgesucht wurde. Der rapide Temperatursturz hatte darüber hinaus dafür gesorgt, dass innerhalb nur weniger Jahrzehnte nahezu jede einheimische Flora und Fauna den extremen Minusgraden zum Opfer gefallen war. Bis auf einige wenige Klein- und Kleinstlebewesen, die es geschafft hatten, sich rasch genug anzupassen, um dem Massensterben zu entgehen.

Wissenschaftler hatten herausgefunden, dass die Lebensbedingungen vor der Erkaltung der Sonne durchaus angenehm gewesen sein mussten. Doch das war lange vorbei. Die Umweltbedingungen auf dieser Welt waren nun extrem feindlich. Überleben konnte man nur in einer der unterirdischen Anlagen und selbst dann war es nicht gerade ein komfortables Leben, das man führte.

Es war der perfekte Standort für das strengste Hochsicherheits-Militärgefängnis, das es in dem von Menschen besiedelten Weltraum gab. Beide Nullgrenzen des Systems und die dazugehörigen Sprungpunkte waren durch Verteidigungssatelliten und automatische Abwehrstellungen gesichert. Passieren konnte nur, wer einen gültigen Code vorwies. Und der Code änderte sich wöchentlich.

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