Stefan Burban - Der Ruul-Konflikt 3 - In dunkelster Stunde

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Der Ruul-Konflikt 3: In dunkelster Stunde: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Invasion hat begonnen. Die ruulanische Armada fegt wie eine unaufhaltsame Naturgewalt durch die Milchstraße und zerstört alles, was sich ihr in den Weg stellt. Die Koalition aus Menschen und Til-Nara steht dem Ausmaß der Gewalt nahezu hilflos gegenüber und ihre Streitkräfte werden bei mehreren Gelegenheiten vernichtend geschlagen. Innerhalb kürzester Zeit degeneriert der Krieg zu einer Abfolge verzweifelter Rückzugsgefechte. Und in dieser dunkelsten aller Stunden, ruhen die Hoffnungen der Menschheit auf den Schultern eines verurteilten Mörders … Die Romane der Reihe: Prequel 1: Tödliches Kreuzfeuer Prequel 2: Invasion auf Ursus 1: Düstere Vorzeichen 2: Nahende Finsternis 3: In dunkelster Stunde 4: Verschwörung auf Serena 5: Bedrohlicher Pakt 6: Im Angesicht der Niederlage 7: Brüder im Geiste 8: Zwischen Ehre und Pflicht 9: Sturm auf Serena 10: Die Spitze des Speers 11: Gefährliches Wagnis Die Serie wird fortgesetzt. Weitere Bände sind in Vorbereitung.

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»Gütiger Himmel!«

Bates nickte zustimmend. »Hoffer hat diese Aufnahme auf seinem Rückzug aus dem Asalti-System gemacht. Wir teilen seine Auffassung, dass es sich hierbei um das feindliche Flaggschiff mit der ruulanischen Führung an Bord handeln muss.«

Ein weiterer Knopf wurde gedrückt und entlang des gesamten Schiffes glühten einzelne Punkte rot auf. »Von der schieren Größe des Schiffes abgesehen, ist es auch noch überaus stark bewaffnet und wird ständig von einer großen Flotte abgeschirmt, deren einziger Zweck es ist, das Flaggschiff zu beschützen. Ein direkter Angriff auf dieses Schiff ist undenkbar und wäre von vorneherein zum Scheitern verurteilt.«

»So, wie Sie sich ausdrücken, haben Sie eine andere Möglichkeit im Sinn, diesem Schiff zu Leibe zu rücken.«

»Allerdings«, nickte Bates. »Von innen.«

»Entweder bin ich in meinem Alter schon verkalkter, als ich dachte, oder Sie haben gerade tatsächlich angedeutet, wir zerstören das Schiff von innen.«

»Mit Ihrem Gehör und Ihren Arterien ist alles in Ordnung«, beruhigte ihn der SES-Chef lächelnd. »Sie haben schon richtig verstanden. Wir haben vor, ein Team zu rekrutieren und auszubilden, um in dieses Schiff einzudringen, dort Sprengladungen zu legen und es zu zerstören. Damit schalten wir nicht nur die ruulanische Führung aus, sondern stürzten die Ruul vielleicht sogar ins Chaos.«

»Welches ROCKETS-Team schlagen Sie für eine solche Selbstmordmission vor?«

Bates wechselte einen schnellen Blick mit Nogujama. Dieser verstand den Wink und sprang für seinen Geheimdienstkollegen in die Bresche.

»Nun ja, wie bereits erwähnt, werden die ROCKETS für die Ausbildung der örtlichen Widerstandskämpfer gebraucht. Und zwar alle ROCKETS. Andere Spezialeinheiten sind ebenfalls im Einsatz oder für eine Mission von solchen Ausmaßen nicht hinreichend ausgebildet. Unsere Ressourcen sind bis an ihr absolutes Limit beansprucht.«

»Und das heißt …?«

»Das heißt, dass wir uns an Orten nach Männern und Frauen für diesen Einsatz umsehen müssen, an dem man für gewöhnlich eher weniger nach Patrioten sucht.«

Magnus sah aufmerksam in die Runde, doch diesmal wich jeder der Anwesenden peinlich berührt seinem Blick aus.

»Würde mir endlich jemand sagen, was in Ihren Köpfen vorgeht?«

Nogujama umriss in groben Zügen, was sie sich ausgedacht hatten, und Magnus musste seine ursprüngliche Einschätzung revidieren. Nur zu behaupten, dass ihm der Plan nicht gefiel, war eine glatte Untertreibung. Was seine Stabschefs sich da ausgedacht hatten, war schlichtweg Wahnsinn.

Als Harkon Magnus drei Stunden später den Plenarsaal des Parlaments des Terranischen Konglomerats betrat, wurde er von einem Blitzlichtgewitter der Medien empfangen. Er versuchte, seine Augen nicht allzu sehr zuzukneifen. So etwas machte sich auf Zeitungsfotos oder im Fernsehen nie besonders gut. Begleitet wurde er nur von Nogujama. Bates und die übrigen Offiziere hatten sich bereits aufgemacht, alle notwendigen Schritte einzuleiten. Auch der MAD-Chef würde noch vor dem Einbruch der Nacht aufbrechen. Ein Schiff stand bereits im Orbit bereit, um ihn nach der heutigen Krisensitzung zu seinem Bestimmungsort zu bringen.

Alles, was noch fehlte, war die Zustimmung des Parlaments. Sollten die Abgeordneten dem Plan nicht zustimmen, wäre Nogujamas anstehende Reise sinn- und zwecklos geworden. Alles hing von den nächsten paar Minuten ab. Und davon, wie überzeugend er auf die Abgeordneten wirkte.

Ohne Umschweife ging Magnus zu seinem Rednerpult an der nördlichsten Ecke des Raumes. Nicht nur die Presse, sondern auch 409 Augenpaare beobachteten aufmerksam jede seiner Bewegungen. Er war sich unangenehm der Fernsehkameras auf der Tribüne bewusst, die die Sitzung live übertrugen. Was er nun tun musste, würde einen Sturm der Entrüstung entfachen. Aber wie Nogujama bereits auf der Fahrt hierher gesagt hatte, entweder sie stoppten den Vormarsch der Ruul oder sie wurden binnen weniger Monate überrannt.

Als er seinen Platz mit langsamen, angemessenen Schritten erreicht hatte, wandte er sich endlich den Abgeordneten der 62 kolonisierten Systeme zu. Wie viel Abgeordnete jedes System ins Parlament entsenden durfte, hing von der Bevölkerung der jeweiligen Kolonie ab. Einige Kolonien stellten acht, andere nur einen oder zwei Abgeordnete. Das Solsystem als Heimat der Menschheit stellte zehn Abgeordnete, die direkt gegenüber dem Rednerpult saßen.

Magnus betrachtete die Gesichter der Abgeordneten. Die Emotionen, die er wahrnahm, reichten von Angst über Unsicherheit bis hin zu Neugier. Nogujama stellte sich schweigend direkt hinter ihn. Es war ungewöhnlich, dass bei einer Sitzung des Parlaments ein Militär anwesend war. Dass Nogujama hier war, und das auch noch in voller Uniform, machte einige Abgeordnete sichtlich nervös. Sie begannen zu begreifen, dass etwas Schreckliches vorgefallen war.

Magnus räusperte sich verhalten.

»Sehr geehrte Abgeordnete des Parlaments, liebe Mitbürger zu Hause an den Fernsehschirmen, verehrte Vertreter der Medien«, begann er seine Rede. »Ich trete heute erfüllt von tiefer Trauer und Bestürzung vor ihr Antlitz. Und ich schäme mich nicht zuzugeben, dass ich nicht weiß, wie ich ihnen folgende Mitteilung schonend beibringen kann. Genauso wenig schäme ich mich zuzugeben, dass mir Tränen der Scham und des Schmerzes kamen, als ich heute diese Nachricht erhielt.«

Es wurde mucksmäuschenstill im Saal. Selbst die leisesten Gespräche unter den Abgeordneten verstummten. Alle verharrten in gespannter Erwartung.

»Heute Morgen wurden die äußeren Kolonien unserer Nation Opfer eines unerwarteten und nicht provozierten Angriffs durch Raumstreitkräfte, die zweifelsfrei als Teil der ruulanischen Stämme identifiziert wurden.«

Ein Raunen ging durch den Saal. Magnus kundiger Blick erkannte den Schock unter den Abgeordneten, den er gerade ausgelöst hatte. Beruhigend hob er seine Hände. Langsam kam der Saal wieder zur Ruhe. Jetzt, da die Bombe geplatzt war, wollten sie alles hören.

»Der Angriff wurde ohne Vorwarnung und mit solcher Brutalität geführt, dass die Verteidigung der betroffenen Welten innerhalb weniger Stunden überwältigt wurde. Wir haben bereits sehr schwere Verluste erlitten. Unser ganzes Mitgefühl gilt nun den Angehörigen der Männer und Frauen, die gefallen sind, verwundet wurden oder vermisst werden.

Meine nächsten Worte gehen an die Menschen zu Hause. Sollten Sie Verwandte oder Freunde haben, die Militärdienst an der Grenze leisten, so steht Ihnen seit heute eine Notfallnummer bereit, unter der die Streitkräfte Sie nach bestem Wissen und Gewissen über das Schicksal Ihrer Lieben aufklären werden.«

Ein Mann in der dritten Reihe sprang aufgeregt auf und schrie: »Welche Kolonien wurden angegriffen?«

»Jeder von Ihnen hat eine Mappe vor sich auf dem Pult liegen. In ihr ist ein vollständiger Bericht über alle bekannten Fakten des Angriffs sowie eine Liste der angegriffenen Welten enthalten.«

Rascheln erfüllte den Saal, als die Abgeordneten ungeduldig die vor ihnen liegenden Umschläge aufrissen und eilig die Zeilen überflogen. Bis sie zu dem Teil kamen, in dem die Angriffsziele der Ruul aufgelistet wurden.

Plötzlich wurde das Rascheln abgelöst von Stöhnen, Keuchen und unterdrückten Schluchzern. In den hinteren Reihen fluchte jemand lautstark. Eine Frau in der fünften Reihe ließ das Blatt Papier fallen, das sie in der Hand hielt, und wankte, sodass die Abgeordneten, die sie flankierten, sie stützen mussten, sonst wäre sie vermutlich in Ohnmacht gefallen. Sie hielt fassungslos eine Hand vor den Mund. Ihre Lippen arbeiteten, aber es kam kein Laut heraus. Dann fing sie an, unkontrolliert zu weinen. Es war eine der Abgeordneten von Kensington.

Magnus wartete geduldig, bis sich der größte Aufruhr gelegt hatte. Er nutzte die Zeit, um Nogujama kurz einen Seitenblick zuzuwerfen. Der Admiral betrachtete die Szene jedoch mit stoischer, gelassener Miene und nichts deutete auf die Gedanken hin, die in seinem Kopf umherspukten.

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