Elke Pupke - Tödliche Gier in Bansin

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Tödliche Gier in Bansin: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Fischerhütte wird zum Tatort.
Eigentlich wollen die Bansiner Fischer nichts anderes, als in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen. Aber dann liegt ein Toter in einer alten Fischerhütte am Strand. Und plötzlich sind sie alle verdächtig, denn der umtriebige und unbeliebte Geschäftsmann hatte große Veränderungen vor, die nicht jedem gefallen hätten. Wer wollte sie verhindern? Wer war in seine dubiosen Pläne verwickelt? Wer spielt ein falsches Spiel?
Aber auch in seinem Privatleben ging es um viel Geld, um eine große Erbschaft, um Liebe, familiäre Zerrüttung und Hass. Denn der charismatische Mann hatte sich in der Vergangenheit Schuld aufgeladen, die ihm bis heute nicht verziehen wurde. Wieder einmal muss sich Tante Berta in die Ermittlungen der Polizei einmischen, denn sie weiß genau, dass Hauptkommissar Schneider auf der falschen Spur ist, wenn er ihre Freunde, die Fischer, verdächtigt. Sie muss sich beeilen, denn, wie erwartet, bleibt es nicht bei dem einen Mord. Die alte Pensionswirtin, ihre Nichte Sophie und deren Freundin Anne sind als Ermittlerteam erneut gefragt.

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»Ach ja?« Sophie versucht es, gibt aber nach einem strengen Blick ihrer Tante die Revolte auf.

»Kann natürlich sein, dass die Polizei das in ein paar Tagen auch weiß«, fährt die fort, »und vielleicht sogar den Mörder findet. Nämlich dann, wenn sich dieser besonders blöd angestellt hat. Aber ich glaube, es ist besser, wenn wir uns darum kümmern.«

»Natürlich«, stimmt Anne mit den altbewährten Argumenten zu. »Wir kannten Fux ja viel besser und wissen, mit wem er Umgang hatte und was er so getrieben hat.«

»Ach ja?«, zweifelt jetzt Bruno. »Also ich weiß das nicht. Es hat mich aber auch nicht besonders interessiert«, schränkt er ein und fügt der Vollständigkeit halber hinzu: »Ich konnte ihn nicht leiden.«

»Na, wen kannst du schon leiden?« Er beantwortet Annes etwas verächtliche Bemerkung gar nicht und Berta nur in Gedanken mit ›Dich, zum Beispiel‹.

»So richtig viel wissen wir wahrscheinlich alle nicht«, überlegt sie. »Nur, was er so erzählt hat.«

»Und davon war das meiste vermutlich gelogen«, wirft Bruno ein.

»Ich glaube auch, dass er einige Geschäfte am Laufen hatte, über die er nicht gesprochen hat«, vermutet Sophie. »Da wird das Mordmotiv zu finden sein.«

»Anne«, Berta sieht zu ihrer Tischnachbarin hoch, »du kanntest ihn am besten. Jedenfalls was seine Geschäfte betrifft.«

»Alles, was ich weiß, bewegt sich im legalen Rahmen. Er hat Ferienwohnungen für deren Besitzer vermietet und er hat für Busunternehmen Hotelreservierungen vorgenommen und Ausflüge organisiert.«

»Die du dann durchgeführt hast.«

»Ja. Ich und noch andere Reiseleiter von der Insel. Wir haben die Rundfahrten gemacht und die Führungen und dafür 80% von dem bekommen, was die Gäste bezahlt haben. Manchmal hat er uns auch beschissen, glaub ich. Aber egal, ich hab dabei ganz gut verdient.«

»Was machst du denn jetzt?«, fällt Sophie ein. »Wer vermittelt dir die Aufträge?«

»Ich hab heute Nachmittag schon alle Busunternehmen angemailt, von denen ich die Adressen rausgefunden habe. Ich arbeite jetzt direkt für die, da muss ich mit niemandem teilen. Das ist sogar viel besser.«

»So. Dann bist du ja schon die Erste, die von seinem Tod profitiert. Die erste Verdächtige, sozusagen.« Sophie grinst.

»Richtig.« Berta nickt ernsthaft. »Aber ich denke, wir finden noch einige.«

»Ist es nicht seltsam«, überlegt Bruno, »dass Ruben Fux und seine Mutter fast gleichzeitig gestorben sind? Ob es da einen Zusammenhang gibt?«

»Richtig«, wundert sich Berta. »So hab ich das noch gar nicht gesehen. Ich hab nur gedacht, es ist gut, dass die alte Frau vom Tod ihres Sohnes nichts mehr mitgekriegt hat.« Sie rührt in ihrem Glas und denkt nach. »Also, dass er sich darüber so aufgeregt hat, dass er tot umgefallen ist, erscheint mir eher unwahrscheinlich. Hat er geerbt? Hatte die alte Frau Geld? Und wenn – wer erbt es jetzt? Seine Frau?«

»Geld ist immer ein Motiv«, stimmt Bruno zu. »Aber wer weiß darüber Bescheid? Die Familie? Hatte er Geschwister?«

»Warte mal! Da war doch was …« Berta rutscht aufgeregt auf der Bank hin und her. Der Kater, der sich angeschmiegt hatte, miaut empört.

»Er hatte noch einen Bruder. Wie hieß der noch? Ach, ist egal. Der ist vor Jahren tödlich verunglückt. Ist der nicht ertrunken? Bruno, du musst das doch wissen, denk mal nach. Die waren doch beide Bansiner, Ruben und sein Bruder. Die müssen doch hier zur Schule gegangen sein.«

»Ja, kann sein. Ich erinnere mich dunkel. Ich glaube, ich habe den einen mal in Mathe unterrichtet. Aber die waren ziemlich unauffällig. Und das ist wirklich ewig her.«

»Ich muss Paul mal fragen. Wenn der in der Ostsee ertrunken ist, weiß er das vielleicht. Und du, Anne kümmerst dich um die Familie.«

Die Gästeführerin verschluckt sich beinahe an ihrem Getränk, das Sophie ihr gerade hingestellt hat. »Bisschen wenig Whisky«, beschwert sie sich zunächst. »Zu viel Cola, du weißt, dass die ungesund ist.«

»Und wie soll ich das machen?«, fährt sie dann empört fort. »Ulrike kriegt man kaum zu sehen und wenn, dann ist sie voll. Und Jule? Ja, die tut mir wirklich leid.«

Eine Weile schweigen sie alle. Sie denken an das Mädchen, das innerhalb weniger Tage ihre geliebte Oma und ihren Vater verloren hat.

»Also, um die muss sich sowieso jemand kümmern. Nicht, um sie auszufragen«, fährt sie schnell fort, als ihre Nichte sie empört ansieht. »Ich denke wirklich, sie braucht jemanden zum Reden und Trösten. Hat sie überhaupt noch jemanden außer ihrer Mutter? Eine Freundin vielleicht?«

Anne zuckt mit den Schultern. »Ich sehe sie immer nur allein.« Dann sieht sie Berta erschrocken an. »Aber wenn es wirklich um Geld geht, um das Erbe von ihrer Oma, dann ist sie doch auch in Gefahr, oder? Und ihre Mutter natürlich.«

»Ja, siehst du. Sprich das Mädchen einfach mal an. Ich mache mir wirklich Sorgen um sie, nicht nur wegen des Mörders. Sie sollte nicht so allein sein.«

»Na gut. Wahrscheinlich hast du recht und sie braucht wirklich Hilfe.« Sie überlegt. »Ich werde sie einfach mal fragen, wer ihr jetzt etwas zu essen macht. Ich glaube, Ruben hat oft für die Familie gekocht. Schon, weil Ulrike dazu gar nicht in der Lage war. Und deren Zustand hat sich mit Rubens Tod vermutlich nicht gebessert.«

»Aber das ist doch furchtbar!« Sophie ist empört. »Wenn die weiter trinkt, geht alles den Bach runter. Das Mädchen kann doch nicht den Haushalt führen, Miete zahlen und das alles. Und sich auch noch um die Beerdigungen kümmern. Wie soll das gehen? Wenn sie tatsächlich niemanden hat, Tante Berta, solltest du da schleunigst eingreifen.«

»Ja, du hast recht. Vielleicht gehe ich da einfach mal hin und frage, ob sie Hilfe brauchen. Aber besser ist es natürlich, wenn Anne das Mädchen anspricht. Die kennt sie, da hat sie eher Vertrauen, denke ich. Übrigens, Miete brauchen sie nicht zahlen, das Haus hat der alten Frau Fux gehört. Wahrscheinlich hat Ruben es geerbt und jetzt – jetzt gehört es natürlich Jule und Ulrike«, fährt sie dann nachdenklich fort.

»Denkst du, das Haus könnte ein Mordmotiv sein?«, liest Sophie ihre Gedanken. »Es ist bestimmt einiges wert in der Lage. Und der Zustand scheint auch gut zu sein, jedenfalls sieht es von außen so aus.«

Anne nickt. »Ist es auch. Es wurde erst vor ein paar Jahren restauriert. Nachdem die alte Frau Fux ausgezogen ist. Da wurden neue Fenster eingesetzt, eine andere Heizung eingebaut, die Fußböden wurden erneuert, glaube ich und alles gestrichen, innen und außen. War bestimmt nicht billig, das Ganze. Aber das Haus ist in einem Superzustand.«

»Vielleicht hat die alte Frau Fux da ihr Geld reingesteckt, damit sie keine Heimkosten zahlen musste«, überlegt Bruno laut.

»Und wenn sie es damals schon Ruben vererbt hat?«

»Dann hätte der die Kosten übernehmen müssen«, vermutet Berta. »Aber das ist schon interessant. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sie so viel Geld hatte, um das ganze Haus umzubauen. Wenn sie es nun an jemand anderen verkauft hat?«

»Dann hat Ruben Miete gezahlt. Aber wo ist das Geld von dem Verkauf geblieben? Meinst du, sie hat ihren Platz im Pflegeheim davon bezahlt?«

»Das glaub ich im Leben nicht. Diese Bauernschläue hat Ruben von seiner Mutter geerbt. Die haben nichts verschenkt. Aber wie kriegen wir das raus?«

Bruno schiebt seine Kaffeetasse weg. Er ist jetzt wieder vollkommen nüchtern und müde. »Lasst das Mädchen in Ruhe«, rät er abschließend. »Die merkt das doch, wenn ihr sie ausfragt und dann fühlt sie sich ausgenutzt und nimmt eure Hilfe nicht an, auch wenn ihr es ehrlich meint. Und ihr werdet auch nichts von ihr erfahren.«

»Ja«, stimmt Berta zu. »Ich habe auch ein ganz schlechtes Gefühl dabei. Anne, wir kümmern uns um sie, vielleicht kannst du sie zum Essen herbringen und dann sehen wir weiter. Wir warten einfach ab, ob sie von sich aus etwas erzählt und wenn nicht, ist es auch egal. Erst mal«, schränkt sie ein. »Und wie sich das mit dem Haus verhält, das muss Fred Müller herausfinden. Der wird ja bald wieder hier auftauchen, um uns mitzuteilen, dass es doch ein Mord war.«

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