Elke Pupke - Tödliche Gier in Bansin

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Tödliche Gier in Bansin: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Fischerhütte wird zum Tatort.
Eigentlich wollen die Bansiner Fischer nichts anderes, als in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen. Aber dann liegt ein Toter in einer alten Fischerhütte am Strand. Und plötzlich sind sie alle verdächtig, denn der umtriebige und unbeliebte Geschäftsmann hatte große Veränderungen vor, die nicht jedem gefallen hätten. Wer wollte sie verhindern? Wer war in seine dubiosen Pläne verwickelt? Wer spielt ein falsches Spiel?
Aber auch in seinem Privatleben ging es um viel Geld, um eine große Erbschaft, um Liebe, familiäre Zerrüttung und Hass. Denn der charismatische Mann hatte sich in der Vergangenheit Schuld aufgeladen, die ihm bis heute nicht verziehen wurde. Wieder einmal muss sich Tante Berta in die Ermittlungen der Polizei einmischen, denn sie weiß genau, dass Hauptkommissar Schneider auf der falschen Spur ist, wenn er ihre Freunde, die Fischer, verdächtigt. Sie muss sich beeilen, denn, wie erwartet, bleibt es nicht bei dem einen Mord. Die alte Pensionswirtin, ihre Nichte Sophie und deren Freundin Anne sind als Ermittlerteam erneut gefragt.

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Der Fischer greift sich an den Rücken. »Das Kreuz macht mir zu schaffen«, erklärt er.

»Ja, ja, das macht die schwere Arbeit, du wirst eben auch alt.«

Pauls Antwort ist ein Knurren, er schließt energisch die Tür hinter den beiden, nicht, bevor er noch einmal aufmerksam nach rechts und links gesehen hat.

»Arno, du glaubst nicht, was ich eben gehört habe«. Er spricht aufgeregt, aber leise und sieht dabei aus dem Fenster, ob nicht doch noch jemand da ist.

»Nun mach es nicht so spannend. Ich will dann auch nach Hause.«

»Setz dich jetzt da hin und hör mir zu.«

Kopfschüttelnd folgt der Jüngere der Aufforderung und setzt sich auf den Küchenstuhl, der eigentlich Bertas Platz ist. Paul lässt sich in seinen Sessel fallen, lehnt sich stöhnend zurück und richtet sich gleich wieder auf, um sich eine Zigarette anzustecken. Etwas erschrocken bemerkt Arno, wie seine Hände dabei zittern. »Was ist denn los?«

Paul atmet den Rauch erst einmal tief ein und wieder aus. »Weißt du, was Fux vorhat?«, stößt er dann hervor. »Der will die ganze Langbude abreißen und eine riesige Gaststätte hierhin bauen. Nicht nur ein Museum, das ist nur ein kleiner Teil davon, ein Alibi sozusagen. Einen ›Fischererlebnisbereich‹ hat er gesagt. Offene Küche, wo Fisch gebraten wird, Räucherei, Heringssalzerei. Und vielleicht noch ein paar Ferienwohnungen direkt am Strand. Kannst du dir das vorstellen?«

»Fux war schon immer ein Spinner«, erklärt Arno kategorisch. »Du glaubst diesen Blödsinn doch wohl nicht? Das kriegt der niemals genehmigt.«

»Und wenn doch? Du, der hat Beziehungen bis sonst wohin. Wenn die Gemeinde das nicht will, holt er sich die Genehmigung eben von Anklam. Das Schlimmste hab ich dir noch gar nicht erzählt: Der plant eine Robbenstation. Wo man die jungen und kranken Viecher aufpäppelt. Er meint, dafür kriegt er auf jeden Fall grünes Licht und das wäre auch ein Anziehungspunkt für Gäste.«

Arno lacht laut. »Paul, der hat dich verarscht. Der hat wahrscheinlich gemerkt, dass du lauschst. Das ist so ein Blödsinn – und genau das, was dich auf die Palme bringt. Das Beste ist, du vergisst ganz schnell, was du gehört hast und lässt dir nichts anmerken. Tu ihm bloß nicht den Gefallen und reg dich darüber auf. Ich denke, hier passiert gar nichts. Nicht in den nächsten zehn Jahren.«

Mittwoch, 17. Juni

Sophie ist sauer. »Die Hausgäste haben sich beschwert. Morgens um sechs wird die Promenade gekehrt und die Papierkörbe geleert und meine Gäste stehen senkrecht im Bett, so einen Lärm machen die dabei.«

Sie stellt Paul und Arno jeweils ein Glas Bier hin, Berta trinkt heute Kamillentee, sie hat Magenschmerzen.

»Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, dass heute alles so laut ist«, sinniert Paul. »Das Schlimmste sind diese Rasenmäher, wo du im Umkreis von 500 Metern dein eigenes Wort nicht verstehst. Das fängt morgens schon an, wie du sagst. Die brüllen sich an, quer über die Promenade, knallen mit den Autotüren und die ganze Zeit knattert und stinkt der Dieselmotor. Früher hat Gerti Zeplin mit dem Pferdewagen die Abfälle abgeholt. Da hast du höchstens mal Hufgetrappel und ein leises Wiehern gehört.«

»Ja, früher hatten wir auch einen Kaiser«, knurrt Berta.

»Du, ich kann nichts dafür, dass du Bauchschmerzen hast. Musst deine schlechte Laune nicht an mir auslassen. Da kann ich ja gleich zu Hause bei meiner Frau bleiben.«

»Nun mach deine Frau mal nicht schlecht, die ist doch immer ruhig und freundlich.«

»Ja, außer wenn sie unterzuckert ist. Aber meistens passt sie schon auf. Und wenn sie nicht in den Garten kann. Aber jetzt hat sie da den ganzen Tag zu tun, Gott sei Dank.«

»Ja, da vermisst sie dich nicht und du kannst den ganzen Tag am Strand bleiben. Was würdest du bloß ohne deine Bude machen?«

»Berta, mal nicht den Teufel an die Wand.« Er sieht Arno an, der grinst und Paul beschließt, erst mal nicht zu erzählen, was er am Strand gehört hat. »Der Lauscher an der Wand hört seine eigne Schand«, hat Arno gesagt und Paul ist es etwas peinlich vor Sophie und Anne, die sich inzwischen auch an den Tisch gesetzt haben. Er wird es seiner alten Freundin bei Gelegenheit unter vier Augen erzählen. Er hofft, dass sie der gleichen Meinung wie sein Kollege ist und Rubens Pläne für Hirngespinste hält.

Berta merkt, dass Paul etwas auf dem Herzen hat, worüber er nicht reden will. Er ist nicht nur schlecht gelaunt, sondern unruhig und nervös.

»Paul will übrigens ein Fischermuseum einrichten«, erzählt Arno. »Was haltet ihr davon? Ich finde, das ist eine gute Idee.«

»Ja, super!« Anne ist begeistert. »Die Touristen interessieren sich sehr für die Fischer und das alles. Ich würde auch mit den Busgruppen kommen.«

»Kriegst du denn noch genug alten Kram zusammen?« Berta ist skeptisch. »Ihr habt doch damals alles weggeschmissen, als ihr die Buden aufgeräumt habt.«

»Na ja, alles nun auch nicht.« Paul erzählt von der alten Hütte am anderen Ende der Langbude.

»Da kümmert sich keiner mehr drum und ich hab den Schlüssel. Ich hab da mal ein bisschen rumgestöbert. Übrigens, weißt du, Arno, was mir aufgefallen ist?«, fällt ihm ein. »Ich hab mir mal die alten Netze angeguckt. Die hatten ja eine Maschenweite von höchstens 17 cm. Unsere engsten Netze haben 24 bis 26 cm, kleiner dürfen die gar nicht sein laut Vorschrift.«

Er trinkt einen Schluck und erklärt, an Anne gewandt, die ihn fragend ansieht: »Je enger die Maschen sind, umso mehr fängst du. Bei uns rutschen die kleinen Fische, die Untermaß haben, wieder raus.«

»Stimmt, aber ich bilde mir ein, der Hering ist auch größer geworden«, sagt Arno nachdenklich.

»Das bildest du dir nicht ein, das ist so«, ereifert sich Paul. »Wir hatten noch nie so großen Hering wie in diesem Jahr. Wie Nordseehering.«

»Nur schade, dass ihr ihn nicht fangen dürft«, wirft Berta ein.

»Ja. Für das, was wir noch fischen dürfen, brauche ich eigentlich gar kein Netz mehr. Die fange ich mit der Pudelmütze.«

Sophie stöhnt. Immer das gleiche Thema! Sie findet es auch traurig, aber sie kann es auch bald nicht mehr hören.

Erleichtert sieht sie, dass neue Gäste an den Stammtisch kommen. Andreas Keller hat heute seine Frau mitgebracht, was selten vorkommt.

»Ich hab Simone überredet«, erklärt er. »Sie muss auch mal raus und mit anderen Leuten reden, als nur mit den Alten im Pflegeheim und mit den Kindern zu Hause.«

Simone lächelt etwas schüchtern. »Ja, unsere Kleinen sind heute schnell eingeschlafen und die Große ist ja da, falls was ist. Die ist schon sehr vernünftig.« Es klingt logisch, aber auch unsicher, entschuldigend.

»Nun mach dir mal keine Sorgen, was soll schon sein. Und wenn, kann sie anrufen.« Er legt sein Telefon auf den Tisch.

»Ja, hast ja recht. Ich bin immer viel zu ängstlich. Sophie, bringst du mir ein Glas Wein? Einen leichten, fruchtigen Weißwein, wenn du hast.«

Seufzend lehnt sie sich zurück. »Ich muss wirklich mal abschalten.«

»Die alte Frau Fux ist gestorben«, erklärt Andreas. »Das nimmt sie ziemlich mit. Sie hat sie gemocht.«

»Ach Gott, die arme Kleine«, seufzt Anne und fügt hinzu: »Ich meine Jule, ihre Enkeltochter. Die hat so sehr an ihr gehangen. Sie hat ja praktisch ihre ganze Kindheit bei ihrer Oma verbracht.«

»Ja«, stimmt Simone zu. »Sie hat sie auch oft besucht. Ihre Eltern waren nicht einmal da, glaube ich. Hoffentlich kümmern sie sich jetzt wenigstens um das Mädchen.«

Anne blickt zweifelnd, sagt aber nichts. Sie hat Jules Mutter heute Vormittag beim Wäscheaufhängen beobachtet. Die ist erst mal gegen einen Pfahl gelaufen und dann beinahe mit dem Kopf voran in den Korb gefallen. Ruben hat sie schon seit Tagen nicht gesehen. Wer weiß, wo der sich rumtreibt. Er wird sich wohl eher um sein Erbe kümmern, als um seine Tochter.

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