Barbara Cartland - Geliebter Wildfang

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Malvina Maulton ist attraktiv, stürmisch – und die reichste junge Dame in England. Als herzlose Erbin bekannt, zieht es Malvina vor mit ihrem geistreichen Nachbarn auf dem Lande, Lord Flore, herum zu argumentieren, während sie heiratslustige Jünglinge abwimmelt. Tatsächlich ist Malvina entschlossen ihrem verarmten Freund eine gehorsame, scheue Erbin zum Heiraten zu finden, um ihm zu helfen seinen Familiensitz wiederherzustellen. Doch dann schlägt die Gefahr zu. Ein verzweifelter und brutaler Heiratskandidat entführt Malvina um sie zur Ehe zu zwingen. Nur die Liebe kann sie noch retten....

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Malvina wollte protestieren, aber er unterbrach sie.

»Keine Angst! Vor mir sind Sie sicher. Lieber würde ich die Göttin Medusa mit all ihren Giftschlangen heiraten als Sie!«

Malvina verschlug es den Atem.

»Weshalb sagen Sie so etwas zu mir?« wollte sie wissen.

Er blickte sie von oben herab an und erklärte: »Weil mir der Preis für Ihren Reichtum zu hoch ist. Sie sind nicht die Frau, in die ich mich verlieben könnte. Frauen wie Sie kann ich nicht ausstehen.«

Malvina fand, daß der Lord mit dieser Antwort entschieden zu weit ging, und zornig schrie sie ihn an: »Ich muß mir diese Beleidigungen nicht gefallen lassen!«

»Aber es ist so«, erwiderte der Lord. »Sie haben gefragt, und ich habe geantwortet. Seien Sie doch nicht so empfindlich! Oder möchten Sie, daß ich Ihnen Lügen erzähle, wie Sie es von Ihren Bewunderern gewöhnt sind?«

Malvina schüttelte den Kopf.

»Dann schlagen Sie doch nicht gleich aus wie ein Pferd, das von einer Wespe gestochen wurde. Ich habe nicht die Absicht, Ihnen einen Heiratsantrag zu machen, das können Sie mir glauben. Sie werden keine Gelegenheit haben, mir einen Korb zu geben wie dem Herzog von Wrexham.«

Malvina verbarg ihren Unwillen über diese Bemerkung und fragte verblüfft: »Das wissen Sie auch schon? Der Herzog war doch erst heute morgen bei mir.«

»Ich war gestern im White’s Club«, erzählte der Lord, »und habe unfreiwillig mitangehört, wie seine Freunde ihm zu seinem Vorhaben Glück wünschten. Er schien sich seiner Sache sehr sicher zu sein und dachte wohl, daß er sich den Goldfisch bereits geangelt habe.«

Malvina versuchte ein zaghaftes Lächeln. Dieser Shelton Flore besaß zwar keine Manieren, aber er war nicht uncharmant.

Etwas versöhnlicher fragte sie: »Es ist sehr beruhigend zu wissen, daß Sie mich meines Geldes wegen nicht heiraten wollen, obwohl Sie allen Grund dazu hätten; aber was soll jetzt aus Ihnen und aus Priory House werden?«

»Ich schlage erst einmal vor, daß wir den Streit unserer Väter vergessen und gute Nachbarn werden. Sie könnten mir sogar in einer ganz bestimmten Angelegenheit behilflich sein.«

»Ich soll Ihnen helfen? Wie denn?« fragte Malvina.

Seine Stimme klang ehrlich betrübt, als er fortfuhr: »Nun, Sie wissen ja, wie heruntergekommen Priory House ist. Um den Familienbesitz zu retten, bleiben mir nur zwei Möglichkeiten: zu verkaufen was mir das Herz brechen würde oder aber reich zu heiraten.«

»Genau Letzteres wollten Sie doch nicht tun«, erwiderte Malvina überrascht.

»Sie haben mich falsch verstanden«, verbesserte er Malvina. »Ich will Sie nicht heiraten. Ich will keine Frau, deren Name unter geistlosen Aristokratensöhnen, die außer einem geerbten Adelstitel nichts vorzuweisen haben, gehandelt wird wie eine Ware.«

Malvina wollte aufbrausen, aber der Lord ließ sie nicht zu Worte kommen.

»Werden Sie nicht gleich böse!« beschwichtigte er sie. »Ich sage nur die Wahrheit!«

Seine Worte verfehlten nicht ihre Wirkung.

»Und wie stellen Sie sich Ihre Wunschfrau vor?« fragte Malvina gereizt.

»Sie sollte sanft, anschmiegsam und sehr weiblich sein«, antwortete der Lord gedankenverloren. »Sie sollte mich achten, zu mir aufschauen und verstehen, daß ich ihr Geld für Priory House ausgeben muß, um es in seiner alten Schönheit neu erstehen lassen zu können. Laute Gesellschaften und eitle Menschen sollte sie verabscheuen, wie ich es tue.«

Malvina lächelte gezwungen und zog es vor zu schweigen.

Der Lord fuhr fort: »Ich habe von den neuen wissenschaftlichen Methoden, mit denen Ihr Vater in der Landwirtschaft so großen Erfolg hatte, gehört. Er war ein kluger Mann. Mir fehlen leider die finanziellen Mittel, um es ihm gleichzutun.«

»Und deshalb soll ich eine reiche Frau für Sie suchen?«

»Ja«, antwortete er. »Ich bin überzeugt davon, daß Sie für diese Aufgabe bestens geeignet sind. In Ihren Kreisen gibt es hoffentlich eine Frau, die wie ich das Leben auf dem Lande liebt und die mich so fasziniert, daß ich nie wieder den Wunsch verspüre, in die Berge zu verschwinden oder die Meere zu überqueren, um irgendwo am anderen Ende der Welt nach verborgenen Schätzen zu graben.«

»Haben Sie denn das getan?« wollte Malvina wissen.

»Unter anderem«, entgegnete er. »Ich habe aber jeden Augenblick genossen und bereue nichts.«

»Ich verstehe«, meinte Malvina.

Offensichtlich wünschte der Lord das Thema zu wechseln. Er schenkte »Libelle« erneut seine Aufmerksamkeit und sagte: »Nach einem so großartigen Pferd wie diesem habe ich mich immer gesehnt, wenn ich in den Bergen auf einem alten Maultier oder auf einem Yak mein Leben riskierte. Ich fürchte, ich werde mir nie wieder ein so edles Tier leisten können.«

Zum ersten Mal betrachtete sich Malvina sein Pferd etwas genauer. Es war zweifellos ein zweitklassiges Tier, vermutlich das einzige, das er noch besaß.

Ohne viel zu überlegen, schlug sie vor: »Sie würden mir einen großen Gefallen tun, wenn Sie sich gelegentlich eines meiner Pferde ausborgten. Ich bin in den vergangenen Wochen häufig in London gewesen und habe die Tiere im Stall stehen lassen müssen.«

Der Lord lachte herzlich und sagte: »Vielen Dank! Ich nehme Ihr großzügiges Angebot gerne an. Ich liebe schöne Pferde. Als Gegenleistung gestatte ich Ihnen, meinen Wald aufzusuchen, wann immer Sie wollen!«

»Ihren Wald?« entgegnete Malvina fröhlich.

Das brachte beide zum Lachen.

»Dann lassen Sie uns ihn doch zum Niemandsland erklären«, schlug Malvina vor. »Es soll Wald sein! Aber bitte versprechen Sie mir, daß darin keine Tiere getötet werden, auch dann nicht, wenn sie Schaden angerichtet haben.«

Mit einer großzügigen Handbewegung, die den ganzen Wald umfassen sollte, versprach Lord Flore: »Ich schenke Ihnen diesen Wald! Betrachten Sie alle Lebewesen, die hier hausen, als Ihr Eigentum, auch die Wespe, die »Libelle« gestochen hat.«

Malvina lächelte belustigt.

»Es ist schon spät«, sagte sie. »Ich sollte eigentlich den Heimweg antreten. Hoffentlich besuchen Sie meine Großmutter und mich bald einmal.«

»Mit Vergnügen«, antwortete der Lord, und ein wenig spöttisch fügte er hinzu: »Da die Flores schon seit dreihundert Jahren hier leben, habe ich ältere Pflichten und Rechte als Sie; darf ich Sie zum Tee einladen? Vielleicht morgen schon? Ich fürchte nur, daß ich Ihnen nichts Genießbares anbieten kann, denn Küche und Keller sind leer. Ich möchte Ihnen bei dieser Gelegenheit Priory House zeigen.«

»Das ist eine wundervolle Idee!« rief Malvina aus. »Ehrlich gesagt, ich bin immer schon auf Priory House neugierig gewesen und habe es stets bedauert, daß unsere Väter verfeindet waren.«

Doch dann erschrak sie.

»Mir fällt gerade ein, daß meine Großmutter und ich für morgen eine Einladung zum Dinner angenommen haben, die ich nicht mehr absagen kann.«

»Wie schade!« meinte der Lord. Ihm war die Enttäuschung, die sich auf Malvinas Gesicht ausbreitete, nicht entgangen. »Wie wäre es, wenn Sie jetzt gleich mitkämen? Ich möchte nicht wochenlang auf die große Ehre Ihres Besuchs warten müssen.«

Obwohl sich Malvina über sein widersprüchliches Verhalten ein wenig wunderte, sagte sie schließlich: »Ich komme gleich mit. Aber ich habe nicht mehr viel Zeit, man wird mich in Maulton Park bald vermissen.«

»Nun ja«, sagte der Lord, »auch ein bißchen Zeit ist etwas.«

Dabei faßte er sie um ihre schlanken Hüften und setzte sie auf ihr Pferd.

Während er seinen Hengst bestieg, nahm Malvina die Chance wahr, ihn unauffällig zu mustern.

Er gefiel ihr. Er hatte dichtes dunkles Haar und auffallend wache Augen; die breiten Schultern und die schmalen Hüften verliehen ihm eine gewisse sportliche Eleganz. Sein unrasiertes Kinn verriet Energie und Härte, um seine

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