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Barbara Cartland: Geliebter Wildfang

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Barbara Cartland Geliebter Wildfang

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Malvina Maulton ist attraktiv, stürmisch – und die reichste junge Dame in England. Als herzlose Erbin bekannt, zieht es Malvina vor mit ihrem geistreichen Nachbarn auf dem Lande, Lord Flore, herum zu argumentieren, während sie heiratslustige Jünglinge abwimmelt. Tatsächlich ist Malvina entschlossen ihrem verarmten Freund eine gehorsame, scheue Erbin zum Heiraten zu finden, um ihm zu helfen seinen Familiensitz wiederherzustellen. Doch dann schlägt die Gefahr zu. Ein verzweifelter und brutaler Heiratskandidat entführt Malvina um sie zur Ehe zu zwingen. Nur die Liebe kann sie noch retten....

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Aber ihrer Großmutter gefiel sein Werben um Malvina.

»Blaues Blut paßt zu blauem Blut!« war ihr Grundsatz, und sein Name hatte einen guten Ruf, er war immerhin Herzog von Wrexham.

Die Daresburys waren gnädigst bereit gewesen, Magnamus Maulton in den Schoß ihrer Familie aufzunehmen, weil er wohlhabend war, aber es hatte sie immer gestört, daß er keinen Adelstitel besaß. In ihren Augen war er eben nur ein ganz gewöhnlicher Kaufmann.

Es gab Basen und Tanten, die hinter vorgehaltener Hand lästerten: »Er arbeitet! Er gehört nicht zu uns.«

Magnamus selbst fand das amüsant.

»Ich bin ihnen nicht fein genug«, sagte er einmal lachend zu seiner Tochter. »Doch wenn sie Geld benötigen, sind sie immer in meiner Nähe und strecken mir die leeren Hände entgegen.«

»Das habe ich ebenfalls schon bemerkt«, hatte Malvina darauf geantwortet.

»Ich kann sie ja verstehen«, meinte ihr Vater gutmütig. »Sollen sie bekommen, was sie wollen! Uns bleibt immer noch genügend.«

Damals hatte Malvina, beeindruckt von seiner Großzügigkeit, beschlossen, einst dem Beispiel ihres Vaters zu folgen. Aber niemals würde sie bereit sein, wegen eines Adelstitels einen Mann zu heiraten, der ihr nichts bedeutete.

Malvina lächelte belustigt, als ihre Großmutter sie erneut fragte: »Liebstes Kind, meinst du nicht, daß du dir den Antrag des Herzogs noch einmal überlegen solltest? Könntest du dich nicht doch für ihn entscheiden?«

»Nein, Großmama. Ich bin sehr glücklich bei dir. Wozu brauche ich denn jetzt schon einen Ehemann?« erwiderte Malvina und erhob sich. Dabei küßte sie die alte Dame zärtlich und fügte hinzu: »Ich werde jetzt ausreiten und die herrliche Landschaft genießen.«

Die Gräfin seufzte ergeben und ließ sie gehen. Wie sehr wünschte sie sich einen standesgemäßen Gatten für ihre Enkeltochter, der auch fähig wäre, das große Maulton-Vermögen klug zu verwalten.

Malvina begab sich in ihr eigenes Boudoir, um sich für den Ausritt umzuziehen. Sie wählte ein sehr elegantes Reitkleid aus, dessen blauer Samt genau zu ihrer Augenfarbe paßte. Der Rock war mit weißen Bändern geschmückt, der dazugehörige Unterrock mit zarten Spitzen gesäumt. Die Reitstiefel waren aus weichem, geschmeidigem Leder gearbeitet. Malvina legte keine Sporen an, denn sie hatte von ihrem Vater, der ein sehr guter Reiter war, gelernt, selbst das widerspenstigste Pferd nur mit der Peitsche zu beherrschen.

Als sie die Treppe hinuntereilte, glaubte sie die unschöne Szene mit dem Herzog bereits vergessen zu haben.

Vor dem Portal wartete schon »Libelle«, ihr Lieblingspferd, das ihr Vater ihr einmal geschenkt hatte. Der Stallknecht half Malvina in den Sattel und schickte sich an, sie auf seinem eigenen Pferd zu begleiten.

Doch Malvina sagte: »Ich brauche Sie heute nicht, Harris, ich möchte allein ausreiten.«

Harris, ein freundlicher, älterer Mann, sah sie erstaunt an und gehorchte, denn er wußte, daß es keinen Zweck haben würde, ihr zu widersprechen.

Malvina ritt langsam durch den Park aufs freie Feld. Erst in einiger Entfernung trieb sie die Stute an und ließ sie laufen, so schnell sie konnte. Das Gespräch mit dem Herzog hatte Malvina doch sehr gekränkt. Sie fühlte sich gedemütigt. Auch ihr Vater wäre verärgert gewesen, wenn er noch lebte.

Auch London gefiel ihr nicht mehr. Waren die Bälle, die allabendlich stattfanden, wirklich so amüsant?

Und die Vorurteile ihrer hochnäsigen Verwandten, waren sie denn von so großer Bedeutung?

Was will ich überhaupt? fragte sie sich. Was erwarte ich eigentlich von meinem Leben?

Ein kleiner Vogel, den sie versehentlich aufgescheucht hatte, gab ihr die Antwort: Er flog auf und schwang sich zwitschernd in die Lüfte.

Ja, so möchte ich leben, dachte sie, frei und unbeschwert, wie ein Vogel. Die Ehe empfand sie als Gefängnis, aus dem sie sich nie mehr würde befreien können, selbst wenn sie im herkömmlichen Sinne glücklich war.

Nach geraumer Zeit näherte sie sich einem Wald, der an das Gut grenzte. Dieser Wald war von Anfang an ein Streitobjekt zwischen ihrem Vater und Lord Flore, seinem Nachbarn, gewesen. Magnamus Maulton hatte sein Haus und die dazugehörigen Felder, die damals alle in sehr schlechtem Zustand gewesen waren, erworben und immer geglaubt, daß dieser Wald ebenfalls zu seinem Besitz gehöre. Aber Lord Flore bestand darauf, daß dem nicht so sei, und beanspruchte ihn für sich. Schließlich verhandelten die beiden Männer nur noch über ihre Rechtsanwälte miteinander. Aber dann starb Magnamus Maulton, ohne daß eine Einigung erzielt worden wäre. Drei Monate später verschied auch Lord Flore.

Malvina hatte sich nie für Priory House - so hieß das Anwesen ihres Nachbarn - interessiert. Sie wußte nur, daß das Haus unbewohnt war und die Felder nicht bewirtschaftet wurden. Auch um den umstrittenen Wald kümmerte sich im Augenblick niemand.

Ihr friedliebender Vater hatte, um Lord Flore nicht unnötig herauszufordern, seinen Jägern und den Waldarbeitern befohlen, sich von dem Wald fernzuhalten, und so blieb er, im Gegensatz zu den restlichen Ländereien, die Magnamus Maulton besaß, völlig unberührt, wie die Natur es wollte.

Der Wald zog Malvina magisch an. Er war ein Paradies für Eichelhäher und Buntspechte, für Wiesel und Hasen, die im Unterholz raschelten. Lustige rotbraune Eichhörnchen schnatterten in den Bäumen, als gälte es, ihre Wintervorräte zu verteidigen.

In den langen, einsamen Monaten, in denen Malvina um ihren Vater getrauert hatte, zog sie sich oft in diesen Wald zurück. Hier, inmitten der Tiere und Blumen, fühlte sie sich geborgen. Hier hatte sie das Gefühl, ihrem Vater besonders nahe zu sein.

Ich vermisse dich sehr, Papa, dachte sie traurig, während sie auf dem weichen Waldboden langsam dahintrabte.

Natürlich liebte ihre Großmutter sie, aber diese Liebe war anders als die Liebe ihres Vaters. Und der Rest ihrer Familie bemühte sich nur allzu plump um ihre Gunst; ihr eigentliches Interesse galt dem Geld, das sie besaß.

Während sie immer tiefer in den Wald hineinritt und daran dachte, daß ihr Vater bestimmt verstünde, weshalb sie all diese Heiratsanträge ablehnen mußte, beschloß sie, niemals zu heiraten. Wozu sollte ich einen Ehemann haben? Ich brauche niemanden, der mir Befehle erteilt, der mein Vermögen verwaltet und dem ich zu Gehorsam verpflichtet bin, sagte sie sich trotzig.

Allmählich näherte sie sich einem kleinen Teich, an dessen Ufern unzählige gelbe Butterblumen, Buschwindröschen und sogar blaue und weiße Veilchen blühten. Da sein Wasser besonders klar war, nahm Malvina an, daß er von einer geheimen Quelle gespeist wurde.

Hier wollte sie rasten. Sie stieg vom Pferd, verknotete die Zügel und ließ das Tier weiden. Es würde schon kommen, wenn sie es rief.

Sie nahm den Hut ab und setzte sich auf einen umgestürzten Baumstamm, der am Ufer lag. Bald nahm der Zauber dieses Waldes sie gefangen. Die Vögel sangen, in der Ferne schrie ein Kuckuck.

Doch da schreckten ungewohnte Geräusche sie auf.

Sie drehte sich um und sah, daß »Libelle« sich zwischen den Bäumen wild gebärdete. Das Insekt, das sie gestochen oder gebissen hatte, verstörte sie so sehr, daß sie mit ihren heftigen Bewegungen den Knoten der Zügel löste, die über ihren Kopf herunterglitten und sich in ihren Vorderbeinen verfingen.

Malvina eilte zu ihr hin, um sie zu beruhigen.

»Ist ja alles gut! Du brauchst dich nicht zu fürchten!« sagte sie und versuchte »Libelles« Zügel zu fassen. Aber die Stute wehrte sich umso heftiger, je mehr sich Malvina um sie bemühte.

Da hörte Malvina eine fremde Stimme fragen: »Darf ich Ihnen helfen?«

»Ich glaube, mein Pferd wurde von einer Wespe gestochen«, antwortete Malvina, ohne sich umzudrehen.

Der Fremde ergriff energisch die Zügel und zog »Libelle« aus den Dornbüschen, in die sie geraten war. Dann sagte er tadelnd: »Jetzt halten sie Ihr Pferd fest, während ich es befreie. Sie hätten die Zügel besser verknoten sollen, Sie Dummkopf.«

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