Barbara Cartland - Spiel der Herzen

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Die vornehme Gesellschaft Europas, die sich jeden Sommer im eleganten Kurort Baden-Baden ein Stelldichein gibt, ist fasziniert von der reinen Schönheit und dem natürlichen Charme von Selina. Vor allem die Männer verwöhnen sie mit Komplimenten und aufwendigen Blumengeschenken. Endlich kann Selina die schrecklichen Erlebnisse, die hinter ihr liegen, vergessen. Sie lässt sich aber nicht von dem Glanz der Salons und der Ballsäle betören, sondern schenkt ihr Herz dem Berufsspieler Quintus Tiverton, der sie vor der Gefahr schützt, in unehrenhafte Liaisons verstrickt zu werden. Auch er kann sich ihrem Liebreiz nicht entziehen…

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»Er hatte ein wenig Grundbesitz, Land, das er gekauft hatte, nachdem er aus der Armee ausgetreten war. Er war Hauptmann bei den Husaren.«

Der Mann hörte zu, sagte aber nichts, und so fuhr sie fort: »Er hatte seine Pension, und Mama besaß ein wenig eigenes Geld. Aber als Papa starb und seine Pension nicht länger gezahlt wurde, stellte ich fest, daß Mamas Geld bereits ausgegeben war. Wir hatten nichts mehr.«

»Das Haus gehörte Ihnen nicht?«

»Das dachte ich, aber eine Hypothek lastete darauf.«

Selina seufzte leise.

»Ich hatte immer gedacht, ich würde weiter daheim leben, wenn Papa einmal etwas zustoßen würde. Ich hätte mir eine respektable Frau nehmen können, die bei mir gewohnt hätte... aber dann erfuhr ich, daß das Haus mir nicht mehr gehörte.«

Etwas Kindliches, Verlorenes lag in der Art, wie sie das sagte, und nach einem Moment bohrte Quintus Tiverton: »Und was geschah dann?«

»Mein Onkel erklärte mir, ich könnte bei ihm wohnen, aber ganz offensichtlich wollte er mich eigentlich nicht bei sich haben. Er ist Pastor und muß mit wenig Geld auskommen. Es ist so schon schwer genug für ihn.«

Sie machte eine kleine Bewegung mit der Hand und meinte dann: »Als ich meinem Onkel vorschlug, ich würde mir eine Arbeit suchen, schien er erfreut. Also fuhr ich nach London.«

»Allein?«

»Es gab ja niemanden, der mit mir hätte fahren können. Onkel Bertram hatte zu viel zu tun.«

»Verstehe. Weiter.«

»Ich wußte natürlich, daß ich mich an eine Stelle für Arbeitsvermittlung zu wenden hatte«, fuhr Selina fort. »Ich dachte, dort würde man mir raten, nach welcher Art von Arbeit ich suchen sollte. Ich... ich bin leider nicht sehr... talentiert.«

Als er in ihr Gesicht sah, in die großen, auf ihn gerichteten Augen, dachte Quintus, daß ein so hübsches Mädchen eigentlich auch nicht viele Talente zu besitzen brauchte.

Aber er sagte nichts, wartete begierig darauf, daß Selina mit ihrer Erzählung fortfuhr.

»Ich hatte gerade erst angefangen, der Sekretärin im Büro zu erklären, was ich wollte, in der Hoffnung, sie könnte mir einen Rat geben, als eine andere, ältere Frau neben sie trat und sagte: ,Ich glaube, Mrs. D’Arcy Devilin würde diese junge Frau gerne sehen.'

,Interessiert sie sich denn nicht für Betty Sheffield?' fragte die Sekretärin.

,Nein. Sie ist nicht hübsch genug.'

Ich fand, daß sich das ziemlich sonderbar anhörte. Aber ehe ich noch irgendwelche Fragen stellen konnte, wurde ich in ein kleines Zimmer geführt. Ich vermutete, daß dort die Arbeitgeber mit den Bewerbern zusammengeführt wurden.«

Selina holte tief Luft.

»In einem Sessel saß dort die schönste und eleganteste Dame, die ich jemals gesehen hatte.«

Quintus Tiverton hörte aufmerksam zu, und während Selina ihre Geschichte weitererzählte, mit leiser, zögernder Stimme, wobei sie manchmal stockte und anfing zu zittern, bekam er ein sehr lebhaftes Bild davon, was geschehen war.

Er erkannte wozu Selina nicht fähig gewesen war -, was hinter der Unterhaltung steckte und wie leicht ein Mädchen vom Lande sich von der Erfahrenheit dieser Frau verwirren ließ, die eine so verführerische Stelle zu bieten hatte.

Für Selina hatte Mrs. D’Arcy Devilin in ihrem weiten, raschelnden Satinrock, dem eleganten Taftmantel und dem mit langen Federn besetzten Hut wie ein Wesen aus einer anderen Welt ausgesehen.

Sie und ihre Eltern hatten in Little Cobham ein sehr zurückgezogenes Leben geführt.

Auch wenn sie gelegentlich die Damen der Grafschaft gesehen hatte, wenn sie ihrer Mutter einen Besuch machten, oder wenn sie selbst zu einem Empfang geladen war, so war Selina doch von dem eleganten Auftreten der Mrs. Devilin tief beeindruckt.

Später sollte sie erfahren, daß dies der Pariser Chic war. Aber im Augenblick war sie vollauf damit beschäftigt, die Dame zu bewundern, die sie von Kopf bis Fuß musterte, und sich ein wenig verlegen zu fühlen, als die Dame ihr mit scharfer Stimme Fragen stellte und sie mit einem durchdringenden Blick ihrer dunklen Augen bedachte.

»Ich benötige eine Gesellschafterin für meine Nichte, die bei mir in Paris lebt«, sagte sie. »Und ich kann es nicht ertragen, häßliche oder dumme Frauen um mich zu haben. Ich wünsche jemanden, der gebildet ist, der weiß, wie man mit wichtigen Personen richtig umgeht, die häufig mein Haus besuchen, und der die Grazie besitzt, die für junge Damen der Gesellschaft unbedingt erforderlich ist.«

»Ich... ich bin nicht sicher... was Sie darunter verstehen, Ma’am«, stammelte Selina.

»Sie müssen tanzen können. Sie müssen sich über verschiedene Themen zu unterhalten wissen, aber vor allen Dingen müssen Sie zuhören können.«

»Ich bin sicher, daß ich das kann«, antwortete Selina.

»Sie sind gewiß vorzeigbar«, fuhr die Dame mit ihrer harten Stimme fort. »Aber Ihre Kleider sind entsetzlich.«

»Soviel ich weiß, Ma’am, kommt die junge Frau vom Lande«, warf die Dame aus dem Büro ein.

Mrs. Devilin warf ihr einen ungeduldigen Blick zu.

»Ich glaube, Mrs. Hunt, ich würde dieses Mädchen lieber unter vier Augen sprechen.«

»Selbstverständlich, Madam, ich verstehe«, antwortete Mrs. Hunt.

Sie knickste und verließ das Zimmer. Selina blieb nervös vor Mrs. Devilin stehen.

»Sie dürfen sich setzen«, sagte diese großzügig. »Und nun beantworten Sie meine Fragen wahrheitsgemäß und genau.«

»Ich werde es versuchen«, antwortete Selina mit ihrer sanften Stimme.

»Sie sind Waise?«

»Ja, Madam.«

»Was für Verwandte haben Sie noch?«

Selina wunderte sich, daß es wichtig sein sollte, daß sie noch einen Onkel hatte, bei dem sie wohnen konnte, bis sie eine Stellung fand; außerdem eine Cousine in Schottland, die sie nie gesehen hatte; und eine zweite in Cornwall, die so alt war, daß es überhaupt keinen Sinn hatte, ihr auch nur noch einen Brief zu schreiben.

»Sie sind also bereit, nach Frankreich zu kommen?« erkundigte sich Mrs. Devilin.

»Ich würde sehr gerne reisen«, antwortete Selina, »und ich habe mir schon seit langem ganz besonders gewünscht, Frankreich und Italien kennenzulernen.«

»Ich wohne in Paris«, erklärte Mrs. Devilin. »Können Sie morgen mit mir abreisen?«

»Es gibt keinen Grund, warum ich es nicht könnte«, antwortete Selina.

»Ihr Onkel wird Sie nicht daran hindern?«

»Aber natürlich nicht, Madam. Er wird sich freuen, daß ich eine Stelle gefunden habe, auch wenn es in einem fremden Land ist.«

»Also gut. Treffen Sie mich morgen um halb zehn in Sheriff’s Hotel. Nehmen Sie nur wenig Kleider mit. Ich werde Sie in Paris neu einkleiden lassen. In den Kleidern, die Sie jetzt tragen, würden Sie zum Gespött aller werden.«

Aufgeregt kehrte Selina nach dem Gespräch zu ihrem Onkel zurück und erzählte ihm, daß sie ihm nicht länger zur Last fallen würde.

»Paris?« meinte er nachdenklich. »Nach allem, was ich so höre, ist Paris nicht gerade die geeignete Stadt für ein alleinstehendes junges Mädchen.«

»Ich glaube nicht, daß man Mrs. Devilins Nichte erlauben wird, ohne Anstandsdame irgendwohin zu gehen, Onkel Bertram«, hatte Selina geantwortet. »Mrs. Devilin erschien mir sehr streng.«

»Das hoffe ich«, sagte ihr Onkel. »Bist du sicher, daß es klug von dir war, gleich die erste Stelle anzunehmen, die man dir angeboten hat? Es könnte doch sein, daß es welche gibt, die dir lieber gewesen wären.«

»Mir gefällt diese hier sehr gut, Onkel Bertram. Du weißt doch, daß Papa mir immer von seinen Reisen ins Ausland erzählt hat, in der Zeit, als er noch in der Armee war. Ich finde den Gedanken herrlich, daß ich jetzt ein bißchen von der Welt zu sehen bekomme.«

»Es wird schon in Ordnung sein«, murrte ihr Onkel. »Aber vielleicht sollten wir ein paar Erkundigungen über diese Mrs. Devilin einziehen. Du sagst, sie wäre in der Agentur bekannt gewesen?«

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